place

Adamswalde (Rheinsberg)

Geographie (Rheinsberg)Ort im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Adamswalde (Rheinsberg), Ortseingang
Adamswalde (Rheinsberg), Ortseingang

Adamswalde ist ein Wohnplatz im Ortsteil Großzerlang der Stadt Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg). Die Siedlung bildete ab 1913 einen eigenen Gutsbezirk, der vom Gutsbezirk Großzerlang und dem Königlichen Forst Menz abgespalten wurde. Doch schon 1928 wurde der Gutsbezirk Adamswalde mit dem Gutsbezirk Großzerlang zur Landgemeinde Großzerlang vereinigt. Der Wohnplatz hatte am 1. März 2023 11 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Adamswalde (Rheinsberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.17333333 ° E 12.93666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


16831 (Großzerlang)
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Adamswalde (Rheinsberg), Ortseingang
Adamswalde (Rheinsberg), Ortseingang
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kleiner Pälitzsee
Kleiner Pälitzsee

Der Kleine Pälitzsee liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte 12 Kilometer südöstlich von Mirow und neun Kilometer südlich von Wesenberg im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an der Grenze zu Brandenburg; diese verläuft am Südufer des Sees. Die Wasserfläche befindet sich vollständig auf dem Gemeindegebiet von Wustrow. Am Südufer liegen die Rheinsberger Ortsteile Kleinzerlang, Kolonie Großzerlang und Großzerlang. Im Nordosten existiert die kleine Ansiedlung Pälitzhof, ein Ortsteil von Wustrow. Der gegliederte See hat ein ausgeprägtes Südbecken und eine schmalere langgestreckte Osthälfte. Er ist zirka 3400 Meter lang, im Westteil bis zu 1200 Meter und im Ostteil bis zu 500 Meter breit. Seinen Zufluss erhält der See von Westen aus dem Canower See. Abflüsse hat er nach Südwesten zum Wolfsbrucher Kanal der Rheinsberger Gewässer und nach Osten zum Großen Pälitzsee. Im Wolfsbrucher Kanal (früher Schleusenkanal genannt, DDR: auch Hüttenkanal) wird eine Fallhöhe nach Westen von etwa 0,40 Meter durch die Schleuse Wolfsbruch überwunden. Der Kleine Pälitzsee ist von Westen nach Osten ein Bestandteil der 32 Kilometer langen Bundeswasserstraße Müritz-Havel-Wasserstraße (MHW) der Wasserstraßenklasse I. Sein großes Südbecken, südlich des MHW-Fahrwassers, gehört zur sog. sonstigen Binnenwasserstraße des Bundes Rheinsberger Gewässer, deren Kilometer 0 in der Achse des MHW-Fahrwassers liegt. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde. Am Nordwestufer des Sees liegt ein Campingplatz, am Südufer der Bundeszeltplatz des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Großer Pälitzsee
Großer Pälitzsee

Der Große Pälitzsee liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte 14 Kilometer südöstlich von Mirow und 11 Kilometer südlich von Wesenberg im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an der Grenze zu Brandenburg; diese verläuft am Nordwest- und Südufer des Sees. Die Wasserfläche befindet sich vollständig auf dem Stadtgebiet Wesenbergs. Westlich des Sees befindet sich der Rheinsberger Ortsteil Großzerlang, am Ostufer der Wesenberger Ortsteil Pelzkuhl. Das ebenfalls zu Wesenberg gehörende Strasen liegt an der Große Flake genannten Bucht im Norden des Sees, ganz im Norden liegt die kleine Bucht Kleine Flake. Hier zweigt der Reeksgraben Richtung Plätlinsee ab. Der von Südwesten nach Norden langgestreckte See ist zirka 6,2 Kilometer lang und bis zu 700 Meter breit. Am Südostufer liegt das große Waldgebiet Pelzräumde; hier existiert ein Campingplatz. Im Westen hat der Große Pälitzsee seinen Zufluss vom Kleinen Pälitzsee. Neben dem Abfluss über den Reeksgraben zum Plätlinsee hat der See nach Osten den Abfluss über die Schleuse Strasen zum Ellbogensee. Diese wurde 1845 gebaut und hat eine Fallhöhe von 1,42 Metern nach Osten zu Tal. Der Nordteil des Großen Pälitzsees (GPS) ist Bestandteil der 32 Kilometer langen Bundeswasserstraße Müritz-Havel-Wasserstraße der Wasserstraßenklasse I, der 4,5 Kilometer lange Südwestteil zählt zu den sog. sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde.