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Speestraße (Trier)

Innerortsstraße in TrierStraße in Europa
Trier, Speestraße 20160716
Trier, Speestraße 20160716

Die Speestraße ist eine Straße in Trier im Stadtteil Süd. Sie zweigt kurz vor deren Ende von der Gilbertstraße ab und endet wie diese in einem Wendehammer. Die Straße wurde im Zuge der Bebauung des alten Jesuitengartens angelegt, den die Stadt Trier vermutlich im Jahr 1901 vom Trierer Gymnasial-Fonds abkaufte. In diesem Jahr stand auch schon die Benennung nach dem 1635 in Trier gestorbenen Jesuiten Friedrich Spee fest. Die Bebauung der Straße begann im Winter 1902/1903 und war spätestens 1907 im Wesentlichen abgeschlossen. 1909–1911 folgte in der südöstlichen Ecke noch der Turnhallenbau der Schule St. Barbara und erst in den 1920er Jahren wurde das Grundstück Speestraße 15 bebaut. Die beiden späteren Bauten sind dem Reformstil zuzurechnen. Die ansonsten späthistoristischen, teilweise vom Jugendstil beeinflussten Häuser mit Vorgärten sind alle erhalten und bilden heute zusammen mit den Gebäuden Gilbertstraße 57–73 und Friedrich-Wilhelm-Straße 28 die Denkmalzone Speestraße/Gilbertstraße. Sechs der Häuser in der Speestraße sind zusätzlich als Einzeldenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Speestraße (Trier) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Speestraße (Trier)
Speestraße, Trier Barbara (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.74863 ° E 6.6292 °
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Adresse

Speestraße 8
54290 Trier, Barbara (Süd)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Trier, Speestraße 20160716
Trier, Speestraße 20160716
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Olewiger Bach
Olewiger Bach

Der Olewiger Bach, der nacheinander die Bezeichnungen Oleigenbach, Franzenheimer Bach, Grundbach, Olewiger Bach und zuletzt Altbach trägt, ist ein 15,6 km langer, rechter Zufluss der Mosel in Trier. Er entspringt zwischen Pellingen und Lampaden am Fuße des Dreikopfs, fließt durch Franzenheim und vorbei an Hockweiler in Richtung Trier-Kernscheid. Danach erreicht er Trier-Olewig und fließt nach Trier-Heiligkreuz. Im dortigen Altbachtal befand sich ein gallo-römischer Tempelbezirk mit etwa 70 Einzelbauten auf einer Fläche von etwa 5 Hektar, der zu den größten Kultbezirken Mitteleuropas zählt. Heute befindet sich dort eine Kleingartenanlage. Der Altbach fließt ab der Straße Am Bach verrohrt weiter durch Trier-Süd und mündet dort, wo die Hohenzollernstraße auf das Pacelliufer und das St.-Barbara-Ufer trifft. Das Wassereinzugsgebiet beträgt 37,7 km², von denen allein 10,5 auf den 9,8 km langen Menscherbach (auch Tiergartenbach im Unterlauf, Kandelbach im Oberlauf) mit den linksseitigen Zuflüssen Holtz- und Rotbach entfallen, welcher am Nordende der Straße Im Tiergarten von links mündet. Zuvor münden von rechts Schockbach, Kuppensteiner Bach, Gottbach, Geißbach und Brettenbach, die jedoch nur von unter einem bis 2,6 km² (Gottbach) entwässern.Die Legende sagt, dass der Stadtteil Olewig seinen Namen vom Olewiger Bach hat. Hier sollen die ersten Christen in Trier getauft worden sein, dabei soll sich durch die Salbung ein Ölfilm auf dem Bach gebildet haben. Der Name stammt aus dem Lateinischen von 'Ole' und 'Via' und bedeutet so viel wie 'Ölweg'.