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St.-Barbara-Ufer

Innerortsstraße in TrierMoselStraße in Europa
Schneider Postrum Fischhaus Trier
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Das St.-Barbara-Ufer ist eine Straße entlang des Moselufers in Trier-Süd. Sie verbindet das Pacelliufer mit dem Johanniterufer. Benannt ist die Straße nach dem ehemaligen Trierer Vorort St. Barbara, der seinen Namen von dem abgegangen gleichnamigen Dominikanerkloster (1190 bis 1556) hatte. Die Straße trägt ihren Namen seit 1888. An der Straße stehen mehrere Kulturdenkmäler. Darunter ist besonders die sogenannten Konstantinsäule nahe der Römerbrücke zu erwähnen. Dabei handelt es sich um einen achteckigen, neugotischen Pfeiler von 1847, der Teil des St.-Barbara-Tores von Trier war. Die Säule stammt angeblich von 1726. Das Standbild des römischen Kaisers Konstantin ist allerdings nicht das Original, sondern eine Replik. Das Original befindet sich heute im Palastgarten. Das Zolltor St. Barbara selbst wurde 1815 von Johann Georg Wolff im klassizistischen Stil errichtet und hatte insgesamt vier Pfeiler. Schon während der Bauzeit war das Tor stark umstritten. Bis auf die Konstantinsäule ist heute nichts mehr von dem Ende des 19. Jahrhunderts wieder abgerissenen Stadttor erhalten.Historisch standen längs der Straße stadtseitig mehrere historisierende und klassizistische Wohnhäuser, von denen jedoch die Mehrheit im Laufe des 20. Jahrhunderts abgerissen wurde. Von den noch erhaltenen Wohngebäuden stehen die Hausnummer 1b, 3 und 4 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Barbara-Ufer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Barbara-Ufer
Gilbertstraße, Trier Barbara (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.74893 ° E 6.628484 °
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Adresse

Gilbertstraße 75
54290 Trier, Barbara (Süd)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Olewiger Bach
Olewiger Bach

Der Olewiger Bach, der nacheinander die Bezeichnungen Oleigenbach, Franzenheimer Bach, Grundbach, Olewiger Bach und zuletzt Altbach trägt, ist ein 15,6 km langer, rechter Zufluss der Mosel in Trier. Er entspringt zwischen Pellingen und Lampaden am Fuße des Dreikopfs, fließt durch Franzenheim und vorbei an Hockweiler in Richtung Trier-Kernscheid. Danach erreicht er Trier-Olewig und fließt nach Trier-Heiligkreuz. Im dortigen Altbachtal befand sich ein gallo-römischer Tempelbezirk mit etwa 70 Einzelbauten auf einer Fläche von etwa 5 Hektar, der zu den größten Kultbezirken Mitteleuropas zählt. Heute befindet sich dort eine Kleingartenanlage. Der Altbach fließt ab der Straße Am Bach verrohrt weiter durch Trier-Süd und mündet dort, wo die Hohenzollernstraße auf das Pacelliufer und das St.-Barbara-Ufer trifft. Das Wassereinzugsgebiet beträgt 37,7 km², von denen allein 10,5 auf den 9,8 km langen Menscherbach (auch Tiergartenbach im Unterlauf, Kandelbach im Oberlauf) mit den linksseitigen Zuflüssen Holtz- und Rotbach entfallen, welcher am Nordende der Straße Im Tiergarten von links mündet. Zuvor münden von rechts Schockbach, Kuppensteiner Bach, Gottbach, Geißbach und Brettenbach, die jedoch nur von unter einem bis 2,6 km² (Gottbach) entwässern.Die Legende sagt, dass der Stadtteil Olewig seinen Namen vom Olewiger Bach hat. Hier sollen die ersten Christen in Trier getauft worden sein, dabei soll sich durch die Salbung ein Ölfilm auf dem Bach gebildet haben. Der Name stammt aus dem Lateinischen von 'Ole' und 'Via' und bedeutet so viel wie 'Ölweg'.