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Schnaap

Geographie (Eckernförde)Ort im Kreis Rendsburg-EckernfördeOrt in SüdschleswigSchwansen
Gut Schnaap
Gut Schnaap

Schnaap (dänisch: Snap, Snabe) ist ein am Windebyer Noor gelegener Ort und ist als Exklave ein Ortsteil des Eckernförder Stadtteils Borby. Umgeben ist Schnaap von den Gemeinden Windeby und Gammelby sowie dem Eckernförder Stadtteil Grasholz. Bis zur Eingemeindung Borbys nach Eckernförde 1934 trennten Eckernförder und Gammelbyer Gebiete Borby von seiner Exklave. Zwischen 1934 und 1974 war Schnaap zudem eine Exklave der Stadt Eckernförde, da Grasholz in dieser Zeit noch zu Gammelby gehörte. Den größten Teil des Schnaaper Areals nehmen landwirtschaftlich genutzte Flächen und die beiden Schnaaper Seen: der Große Schnaaper See und der Kleine Schnaaper See ein. Die Bebauung Schnaaps besteht aus einer südöstlich des Kleinen Schnaaper Sees gelegenen Gutsanlage mit rund zehn Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schnaap (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.48677 ° E 9.78969 °
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Adresse

Schnaaper Weg

Schnaaper Weg
24340
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Gut Schnaap
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FFH-Gebiet Großer Schnaaper See, Bültsee und anschließende Flächen
FFH-Gebiet Großer Schnaaper See, Bültsee und anschließende Flächen

Das FFH-Gebiet Großer Schnaaper See, Bültsee und anschließende Flächen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Eckernförde, Gammelby Windeby und Kosel. Der Süden des FFH-Gebietes mit dem Großen Schnaper See im Gebiet der Stadt Eckernförde gehört zur Landschaft Schleswig-Holsteinische Ostseeküste. Das westlich daran anschließende Gebiet nördlich von Kochendorf und das Teilgebiet um den Bültsee weiter nördlich ist der Landschaft Angeln, Schwansen und Dänischer Wohld zuzuordnen. Das weiter westlich gelegene Teilgebiet um den Langsee gehört zur Landschaft Schlei. Sie alle sind Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinisches Hügelland.Das FFH-Gebiet Großer Schnaaper See, Bültsee und anschließende Flächen hat eine Fläche von 253 ha. Es besteht aus fünf räumlich voneinander getrennten Teilgebieten (von Nord nach Süd): Flusslauf der Koseler Au von der Kreisstraße K 83 in Kosel im Osten bis zum Ornumer Weg an der Ornummühle im Westen und dem Langsee zusammen mit dem Fließgewässer, das den Langsee in die Kosel entwässert. Kollsee und Umgebung Verlandungsmoor bei Marienholz Bültsee und Umgebung Großer Schnaaper See mit StandortübungsplatzDie größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 4,76 km. Die höchste Erhebung mit 25 m über NN liegt auf der Christianshöh südlich des Großen Schnaper Sees Der niedrigste Bereich liegt mit 1 m über NN an der Nordspitze des FFH-Gebietes an der Koseler Au an der Ornummühle.Das FFH-Gebiet weist eine große Vielfalt unterschiedlicher FFH-Lebensraumklassen auf. Es besteht zu mehr als einem Drittel aus stehenden und fließenden Binnengewässern und zu 40 % aus diesen Gewässern umgebendem feuchtem oder mesophilem Grünland, die restlichen 20 % bestehen aus Mooren, Sümpfen, Uferbewuchs, Trockenrasen, Ackerflächen und Kunstforsten, siehe Diagramm 1.

Heimatgemeinschaft Eckernförde

Die Heimatgemeinschaft Eckernförde ist ein eingetragener Verein, der sich mit der Regional- und Heimatgeschichte im Altkreis Eckernförde beschäftigt. Als Arbeitsgemeinschaft Schwansen, Amt Hütten, Dänischwohld bereits 1935 durch die Heimatforscher Christian Kock und Willers Jessen gegründet, beschäftigt er sich seitdem mit Historischem und Aktuellem aus dem kulturellen Leben dieser Region. Im Rahmen der Gebietsreform und der Zusammenlegung des Kreises Eckernförde mit dem Kreis Rendsburg zum neuen Kreis Rendsburg-Eckernförde wurde der Verein 1970 in Heimatgemeinschaft Eckernförde, Schwansen, Hütten, Dänischwohld umbenannt. Bereits seit 1936 erscheint mit dem Jahrbuch der Heimatgemeinschaft eine Chronik der Zeitgeschichte der Region. Innerhalb des Vereins beschäftigten sich Arbeitsgemeinschaften mit folgenden Themen: Ortschroniken Erdgeschichte (Paläontologie) Familienforschung Naturschutz und Landschaftspflege Plattdeutsch Vor- und Frühgeschichte.Der Verein hat rund 3.100 Mitglieder (Stand Ende 2019) und betreibt auf Carlshöhe eine Geschäftsstelle. Dort befindet sich auch die Bücherei mit landes- und heimatkundlichen Schriften, deren Bestand von fast 10.000 Exemplaren digital durchsuchbar ist. Mitglieder können dort auf das digitalisierte Archiv der Eckernförder Zeitung von 1853 bis 2006 zugreifen. In der Geschäftsstelle werden auch das Archiv und die Sammlungen von Nachlässen, alten Dokumenten, Fotos, Briefen, Tagebüchern und Berichten von Zeitzeugen aus dem Altkreis Eckernförde verwahrt. Die Heimatgemeinschaft ist Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Heimatbund (SHHB).