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Länderbankzentrale (Hohenstaufengasse)

Bauwerk in WienErbaut in den 1880er JahrenInnere Stadt (Wien)Otto Wagner
Wien 01 Länderbankzentrale (Hohenstaufengasse) a
Wien 01 Länderbankzentrale (Hohenstaufengasse) a

Die ehemalige Länderbankzentrale an der Adresse Hohenstaufengasse 3 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt wurde in den Jahren 1883/1884 von Otto Wagner für die Länderbank errichtet und wird heute als Amtsgebäude genutzt. Mit dem Grundriss, dem Schnitt und der hofseitigen Fassade des Gebäudes markiert es den Beginn der Wiener Architektur des 20. Jahrhunderts und wird gelegentlich als „erstes moderne Bürogebäude Wiens“ bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Länderbankzentrale (Hohenstaufengasse) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Länderbankzentrale (Hohenstaufengasse)
Hohenstaufengasse, Wien Innere Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.212971 ° E 16.366438 °
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Adresse

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Sektion III – Öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation

Hohenstaufengasse 3
1010 Wien, Innere Stadt
Österreich
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Webseite
bmkoes.gv.at

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In der Umgebung

Freyung (Wien)
Freyung (Wien)

Die Freyung ist einer der größten und bekanntesten Plätze in der Wiener Altstadt. Sie befindet sich zwischen dem Platz Am Hof und dem Schottenstift im 1. Wiener Gemeindebezirk, der Inneren Stadt. Der Name des Platzes entstand erst später. Ursprünglich hieß er Gegend bei den Schotten. Diese Bezeichnung spielte auf das Kloster an, das 1158 von irischen Mönchen (Iroschottische Mission) erbaut wurde, die unter Herzog Heinrich Jasomirgott nach Wien geholt wurden. Das Schottenkloster gewährte Befreiung von der städtischen Gerichtsbarkeit, daher kommt wahrscheinlich das Wort Freyung. Eine andere Erklärung könnte die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Freyung sein: Friedhof ("Freithof", also umfriedeter [Kirchen-]Hof, der unter anderem zur Bestattung diente, aber auch als Marktplatz und Gerichtsplatz fungierte). Seit 1710 ist der Name Freyung für den ganzen Platz geläufig. Das Schottenstift bzw. die Schottenkirche prägt bis heute den Platz. Des Weiteren säumen mehrere Stadtpalais sowie auf Nr. 8 das Gebäude der ehemaligen Creditanstalt für Handel und Gewerbe, in dem sich heute das Bank Austria Kunstforum sowie seit August 2012 auch der Verfassungsgerichtshof befinden, die Freyung. Nahe der von der Freyung nordostwärts abzweigenden Renngasse befindet sich der von Ludwig Schwanthaler entworfene, 1846 errichtete Austriabrunnen. Der Pan-Garten, eine zwischen den Palais Harrach (Nr. 3) und Kinsky (Nr. 4) gelegene kleine Parkanlage von 390 m², wurde 2005 nach dem Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften PaN (Partner aller Nationen) benannt. Ein Teil der originalen mittelalterlichen Pflasterung wurde nach Ausgrabungen beim Bau einer Tiefgarage im modernen Gehsteig vor dem Palais Harrach verlegt. Die Freyung ist vor allem bekannt für ihre Märkte, insbesondere für den Ostermarkt und den Altwiener Christkindlmarkt. Früher befand sich hier zwischen den heutigen Gebäuden Freyung 7 und 8 das Hotel mit Konzertsaal Zum römischen Kaiser (Freyung Nr. 145, heute Renngasse 1), in dem Beethoven mehrere seiner Werke zur Aufführung brachte, darunter 1814 sein Klaviertrio B-Dur op. 97.

Austriabrunnen
Austriabrunnen

Der Austriabrunnen ist ein Brunnen in der Wiener Innenstadt. Er befindet sich auf der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Zentrum des Austriabrunnens ist eine Säule aus hartem, weißem Kaiserstein, die von einer Statue gekrönt ist. Dabei handelt es sich um die gekrönte Austria, das personifizierte Österreich, mit Speer und Schild in der Hand. Um die Säule stehen vier Allegorien der vier wichtigsten Flüsse des habsburgischen Reiches. Dabei handelt es sich um die Elbe, die Donau, die Weichsel und den Po, die jeweils in unterschiedliche Meere – die Nordsee, das Schwarze Meer, die Ostsee und Adria entwässern und so die zentrale Stellung des Habsburgerreichs in Europa symbolisieren sollen. Der Austriabrunnen wurde im Jahre 1844 vom Münchner Bildhauer Ludwig Schwanthaler entworfen und bis 1846 in München von Ferdinand von Miller gegossen. Lediglich das aus vier Halbzirkeln (Vierpass) geformte Becken wurde in Wien aus Mauthausner Granit hergestellt. Modell für den Brunnen soll Alma von Goethe, die Enkelin des berühmten Dichters, gestanden haben. Eine Anekdote erzählt hierzu, dass Schwanthaler die Figuren vor dem Versand mit Zigaretten habe füllen lassen. Diese sollten so nach Österreich geschmuggelt werden. Eine Krankheit habe jedoch verhindert, dass Schwanthaler die Zigaretten vor der Aufstellung des Brunnens wieder aus den Statuen hätte nehmen können. Seit der letzten Restaurierung ist dies als Legende widerlegt.