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Naturschutzgebiet Riemke

Naturschutzgebiet in Hemer
Hemer NSG Riemke2 Bubo
Hemer NSG Riemke2 Bubo

Das Naturschutzgebiet Riemke, dessen Name bis August 2015 Ehemaliger Klärteich nördlich von Riemke war, ist ein 10,52 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) nördlich von Riemke im Stadtgebiet von Hemer im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Das NSG wurde 1989 vom Kreistag des Märkischen Kreises mit dem Landschaftsplan Nr. 2 Balve-Mittleres-Hönnetal unter dem Namen Naturschutzgebiet Ehemaliger Klärteich von Riemke, Stadt Hemer erstmals ausgewiesen. Das NSG wurde 2015 vom Kreistag des Märkischen Kreises mit dem 2. Änderung Landschaftsplan Nr. 2 Balve-Mittleres-Hönnetal unter dem Namen Riemke erneut ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Riemke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Riemke
Eisensteinweg,

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Breitengrad Längengrad
N 51.39435359 ° E 7.83069009 °
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Adresse

Eisensteinweg

Eisensteinweg
58675 , Riemke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hemer NSG Riemke2 Bubo
Hemer NSG Riemke2 Bubo
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In der Umgebung

Grabenponorhöhle
Grabenponorhöhle

Die Grabenponorhöhle befindet sich im Stadtteil Brockhausen der Stadt Hemer im Sauerland. Anfang 2022 wurde die Höhle im Brockhauser Feld zwischen Brockhausen und dem Hönnetal entdeckt. Bereits 2019 vermutete der in seiner Freizeit in Höhlen forschende Mendener Andreas Kolarik aufgrund seiner Entdeckung der Bachschwinde (westfälisch Schwalgloch) im Wassergraben am Klusensteiner Weg, dass an dieser Stelle eine Höhle sein könnte. Durch in der Folge im Winter entdeckte aufsteigende warme Höhlenluft am Ponor, wurde die Vermutung einer dort befindlichen Höhle verstärkt. Zur Zeit der Entdeckung der Nebelfahne war der Bach vollständig trocken. Nachdem die Stadt Hemer die Erforschung der Höhle unterstützt hatte und baulich einen Einstieg hat herrichten lassen, erfolgten im April 2022 erste Vermessungen. Danach lag die Höhle acht Meter tief und war mindestens 20 bis 25 Meter lang. Im August 2022 folgten weitere Arbeiten, bei denen eine freiliegende Spalte und auch ein zusätzlicher kleiner Raum entdeckt wurde. Nach letzten Vermessungen hat der bislang bekannte Teil der Höhle aktuell eine Länge von fast 34 Meter, ist 8,5 Meter tief und erstreckt sich von Nord nach Süd zum überwiegenden Teil unter dem Klusensteiner Weg.Da die Höhle noch regelmäßig von Wasser durchflossen wird, kann von einer aktiven Höhle gesprochen werden, da die Höhlenbildung noch nicht abgeschlossen ist.Bislang konnten von Höhlenforschern an den Wänden viele von Wasser herauspräparierte Reste von versteinerten Korallen, Muscheln und Turmschnecken gefunden werden. Bei der Erstbefahrung wurden auch Überreste von Stromatoporen gefunden. In der Höhle befinden sich neben korrodierten Kalkblöcken auch zahlreiche Steine aus den Honseler Schichten und rotleuchtende Roteisensteine. In beiden Höhlenräumen finden sich Felsen des tropischen Kalkhöckerreliefs der Deilinghofener Hochfläche.Wegen eines deutlichen Luftzuges vermuten die Forscher weitere Fortsetzungen der Höhle.Der Zugang zur Höhle ist seit März 2022 durch einen vergitterten Kanalschacht gesichert.Im November 2023 kam es direkt neben der Einstiegsstelle nördlich und westlich der Straße Klusensteiner Weg zu einem Teileinsturz. Es tat sich ein etwa 1,5 mal 1,5 Meter großes Loch auf, welches sich schnell in Richtung Fahrbahn ausgeweitet hat. Eine Vollsperrung des Klusensteiner Weges und die Abdeckung der Einbruchstelle mit einem Gitter folgten.

Industriemuseum Menden
Industriemuseum Menden

Das Industriemuseum Menden ist ein Industriemuseum in der Stadt Menden (Sauerland) in Nordrhein-Westfalen. In der Ausstellung, die sich auf rund 260 Quadratmeter erstreckt, erfolgt ein Überblick über die 300-jährige Industriegeschichte Mendens und der Region, die maßgeblich von der Nichteisen-Metall-Industrie geprägt worden ist. Die Ausstellungsform und die Beleuchtungsplanung konzipierte der Schweizer Jürg Steiner.Das Museum wurde am 29. Juni 2019 im zweiten Obergeschoss des Herrenhauses von Gut Rödinghausen im südlichen Mendener Ortsteil Lendringsen eröffnet. Am 3. September 2020 eröffnete die Dauerausstellung „Mendener Industriegeschichte“ mit heimischen Produkten. Ein Graveurtisch mit Devotionalien aus dem 1850 gegründeten Unternehmen Kissing soll unter anderem an die Epoche der Graveurtechnik erinnern. Einige Ausstellungsstücke werden dem Besucher in von Jürg Steiner speziell für das Museum entworfenen und geplanten Vitrinen gezeigt. Diese so genannten „Fachwerkvitrinen“ greifen das Fachwerk des Herrenhauses auf. Das Museum hat Medien- und Mitmachstationen. Mehrere Zeitzeugen der Mendener Industriegeschichte wurden in einem Korridor als „Galerie der Sprechenden Porträts“ angebracht. Im Erdgeschoss sind Mobiliar und Bilder der Industriellen-Dynastie der Freiherren von Dücker zu sehen. In einem hergerichteten Küchenraum wird anhand von Exponaten beispielsweise die Entwicklung vom einfachen Kochtopf zum heutigen Thermomix beschrieben und dargestellt.In unregelmäßigen Abständen veranstaltet das Industriemuseum Menden Sonderausstellungen.