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Oberrödinghauser Hammer

Baudenkmal in Menden (Sauerland)Ehemaliges Unternehmen (Märkischer Kreis)Ersterwähnung 1751HammerwerkIndustriekultur (Nordrhein-Westfalen)
Unternehmen (Menden (Sauerland))
Oberroedinghausen Hammer1 Bubo
Oberroedinghausen Hammer1 Bubo

Der Oberrödinghauser Hammer ist ein technisches Kulturdenkmal im Ortsteil Oberrödinghausen der Stadt Menden (Sauerland). Der Hammer liegt direkt an der Bundesstraße 515 gegenüber dem Kalkverarbeitungswerk von Rheinkalk. Der Alte Hammer fand bereits 1751 urkundliche Erwähnung. Er wurde von Max Theodor von Dücker gegründet und gehörte zur „Rödinghauser Eisenfabrique“. Gefertigt wurden vor allem Roststäbe und Pflugscharen. Bis zur Stilllegung 1955 nutzte die Rheinisch-Westfälische Kalkwerke AG den Hammer, zuletzt als Schmiede. Früher trieben zwei Wasserräder einen 70 kg schweren Schwanzhammer und einen 300 kg schweren Stabhammer an. Das benötigte Wasser stammte aus der Oberrödinghauser Quelle „Hüttenspring“ und wurde in einem Teich angestaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberrödinghauser Hammer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberrödinghauser Hammer
Hönnetalstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.398055555556 ° E 7.8441666666667 °
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Adresse

Alter Hammer Oberrödinghausen

Hönnetalstraße
58710 , Oberrödinghausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492379920

Oberroedinghausen Hammer1 Bubo
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Industriemuseum Menden
Industriemuseum Menden

Das Industriemuseum Menden ist ein Industriemuseum in der Stadt Menden (Sauerland) in Nordrhein-Westfalen. In der Ausstellung, die sich auf rund 260 Quadratmeter erstreckt, erfolgt ein Überblick über die 300-jährige Industriegeschichte Mendens und der Region, die maßgeblich von der Nichteisen-Metall-Industrie geprägt worden ist. Die Ausstellungsform und die Beleuchtungsplanung konzipierte der Schweizer Jürg Steiner.Das Museum wurde am 29. Juni 2019 im zweiten Obergeschoss des Herrenhauses von Gut Rödinghausen im südlichen Mendener Ortsteil Lendringsen eröffnet. Am 3. September 2020 eröffnete die Dauerausstellung „Mendener Industriegeschichte“ mit heimischen Produkten. Ein Graveurtisch mit Devotionalien aus dem 1850 gegründeten Unternehmen Kissing soll unter anderem an die Epoche der Graveurtechnik erinnern. Einige Ausstellungsstücke werden dem Besucher in von Jürg Steiner speziell für das Museum entworfenen und geplanten Vitrinen gezeigt. Diese so genannten „Fachwerkvitrinen“ greifen das Fachwerk des Herrenhauses auf. Das Museum hat Medien- und Mitmachstationen. Mehrere Zeitzeugen der Mendener Industriegeschichte wurden in einem Korridor als „Galerie der Sprechenden Porträts“ angebracht. Im Erdgeschoss sind Mobiliar und Bilder der Industriellen-Dynastie der Freiherren von Dücker zu sehen. In einem hergerichteten Küchenraum wird anhand von Exponaten beispielsweise die Entwicklung vom einfachen Kochtopf zum heutigen Thermomix beschrieben und dargestellt.In unregelmäßigen Abständen veranstaltet das Industriemuseum Menden Sonderausstellungen.