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Villa Zebra

Bildung und Forschung in RotterdamGegründet 2001Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum in den NiederlandenMuseum in Rotterdam
Villa Zebra Rotterdam
Villa Zebra Rotterdam

Villa Zebra ist ein niederländisches Museum und Kunstlaboratorium für Kinder in Rotterdam. Es wurde 2001 unter dem Namen Stichting Villa Zebra Kinderkunsthal von Jet Manhro und Wim van Krimpen errichtet und war bis 2005 im Museumpark Rotterdam ansässig. 2005 zog Villa Zebra um nach Kop van Zuid, einem neu errichteten Stadtteil Rotterdams. Neben Ausstellungen werden Workshops angeboten. Villa Zebra wird vom niederländischen Staat und der Gemeinde Rotterdam finanziert. 2015 hatte Villa Zebra mehr als 46.000 Besucher.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Zebra (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Zebra
Stieltjesstraat, Rotterdam Feijenoord

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Breitengrad Längengrad
N 51.911369 ° E 4.497034 °
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Adresse

Stieltjesstraat 21
3071 JV Rotterdam, Feijenoord
Südholland, Niederlande
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Villa Zebra Rotterdam
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In der Umgebung

Willemsbrücke
Willemsbrücke

Die Willemsbrücke (niederländisch Willemsbrug) ist neben der Erasmusbrug und der Van Brienenoordbrug eine der drei großen Brücken Rotterdams, die über die Nieuwe Maas führen. Es handelt sich um eine auf zwei großen Pylonen stehende, 356 Meter lange Schrägseilbrücke. Sie verbindet das Zentrum der Stadt mit der Insel Noordereiland, während auf der anderen Seite die kleine Koninginnebrug die Insel mit den Stadtteilen Kop van Zuid und Feijenoord verbindet. Lange Zeit galt sie als „Golden Gate Bridge von Rotterdam“, was sowohl an ihrer roten Farbe lag als auch an der Tatsache, dass sie bis zum Bau der Erasmusbrug die letzte Brücke vor der Mündung war. Das Bauwerk befindet sich bei Rhein-Kilometer 999,75 und Kilometer 10,40 der niederländischen Wasserstraße 102 (Nieuwe Maas–Nieuwe Waterweg–Maasmond), die bei Kilometer 46,17 in der Nordsee endet. Die ursprüngliche Willemsbrug wurde bereits im Jahr 1878 fertiggestellt und nach dem damals amtierenden König Willem III. benannt. Reste dieser Brücke sind immer noch in der Nieuwe Maas zu sehen. Die zweite Willemsbrug war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz erbitterter Kämpfe zwischen Deutschen und Niederländern, welche die Willemsbrug und die nahe gelegene Eisenbahnbrücke De Hef (heute stillgelegt) mit aller Macht zu verteidigen versuchten. Diese Brücke wurde im Jahr 1983, kurz nach der Einweihung der heutigen Version, stillgelegt und später abgerissen. Die heutige zweite Version von C. Veerling wurde im Jahr 1981 eingeweiht. Sie wird auch „Nieuwe Willemsbrug“ genannt. Heutzutage spielt die Willemsbrug nicht mehr die dominierende Rolle wie in ihren Anfangszeiten, nachdem sie durch den Maastunnel (1942), den Beneluxtunnel (1967) und die Erasmusbrücke (1996) entlastet wurde; trotzdem ist sie immer noch eines der wichtigsten Elemente im Rotterdamer Straßenverkehr. Am 1. Juli 2020 wurde die Brücke beschädigt, als das deutsche Containerschiff Rhenus mit der Brücke kollidierte.

Toren op Zuid
Toren op Zuid

Toren op Zuid, international auch bekannt als KPN Tower, ist ein Bürohochhaus in Rotterdam. Das 96 Meter hohe Haus wurde in den Jahren 1998 bis 2000 errichtet. Es beherbergt die regionale Niederlassung des Telekommunikationsunternehmens KPN und gehörte zu den ersten Hochhäusern, die im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms entstanden. Das Gebäude am südlichen Brückenkopf der Erasmusbrücke ist eines der prägenden Bauwerke des Kop van Zuid am Ufer der Nieuwe Maas. Das Gebäude wurde von Renzo Piano entworfen. Es hat eine Nutzfläche von 22.100 m², die sich auf 23 Stockwerke verteilen. Auffallend an der Architektur ist eine ausgeprägte Neigung der Fassade um sechs Prozent zur Straße hin. Das Gebäude korrespondiert dadurch mit der benachbarten Erasmusbrücke, deren Kabel ebenfalls in einer um sechs Prozent geneigten Ebene liegen. Ursprünglich war geplant, das Gebäude mit Säulen zur Straße hin abzustützen. Obwohl der Bau auch heute diesen Eindruck erweckt, von einer Säule abgestützt zu sein, erfüllt die Stütze keinen statischen Zweck: Das Toren op Zuid wäre auch ohne Säule standfest. Die Lichtwand stammt von Henri Ritzen vom Studio Dumbar. Am Gebäude befinden sich 896 grüne Lampen, die zu Lichtinstallationen genutzt werden können und dabei bis zu vier Muster pro Sekunde erzeugen können. KPN beispielsweise lässt es für künstlerische Darbietungen nutzen, aber auch um Großveranstaltungen wie die Welthafentage oder den Rotterdam-Marathon zu bewerben. Ende 2017 verlegte KPN seinen Hauptsitz von Den Haag in dieses Gebäude in Rotterdam. V8-Architekten unterzeichneten für die Erweiterung und komplette Renovierung des Toren op Zuid. Eine neue Glastür macht das Gebäude von drei Seiten zugänglich. Sowohl die Anpassungen als auch die Erweiterung wurden von Renzo Piano positiv aufgenommen.