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Sender Warth

Erbaut in den 1980er JahrenSendeturm in EuropaSendeturm in ÖsterreichTurm in VorarlbergWarth (Vorarlberg)
Reliefkarte Österreich
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Der Sender Warth ist eine Sendeanlage der ORS an der Bregenzerwaldstraße (L 200) auf dem Gebiet der Gemeinde Warth. Der Sender Warth strahlte lange Zeit nur analoges Fernsehen aus. Am 7. Juli 2009 nahm der ORF schließlich auch die drei Hörfunkprogramme an diesem Standort in Betrieb, um lokale Empfangslücken zu schließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Warth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.259444 ° E 10.183056 °
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Adresse

Garni

Warth 54
6767
Vorarlberg, Österreich
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Telefonnummer

call+4355833612

Webseite
members.aon.at

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Reliefkarte Österreich
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Bürstegg
Bürstegg

Die Siedlung Bürstegg ist mit ihrer Lage auf einer Höhe von 1719 m ü. A. die höchstgelegene Walsersiedlung im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Einstmals ganzjährig bewohnt wird die Siedlung am Fuße des Warther Karhorns im Gemeindegebiet von Lech am Arlberg heute nur noch in den Sommermonaten als Alpe genutzt. Das Gebiet am Fuße des Karhorns wurde seit der Besiedlung der hintersten Bergregionen Vorarlbergs durch die Walser um das Jahr 1300 von Menschen bewohnt. Da sich die Höhensiedlung Bürstegg oberhalb der Waldgrenze befand und somit kein Brennholz verfügbar war, wurde rings um die kleine Ansiedlung Torf gestochen und dieser in der heute noch bestehenden Trockenlaube unter dem Dachgiebel des Stallgebäudes getrocknet. Der Name „Bürstegg“ leitet sich vom alpinen Borstgras ab, das in den Sumpfgebieten rund um Bürstegg wuchs und im Volksmund „Burst“ oder „Bürstl“ genannt wird. Seit 1695 existiert in Bürstegg auch eine eigene katholische Expositurkirche, die dem heiligen Martin geweiht ist. Heute steht die Kirche mit Barockaltar, einer Statue, Standbildern und einigen Tafelgemälden unter Denkmalschutz. Für 1835 ist das Bestehen von 13 Familien in ebenso vielen Häusern in Bürstegg dokumentiert, bereits ab 1898 dürfte der Ort jedoch aufgrund der schwierigen Lage der Bergbauern entsiedelt gewesen sein. Heute wird Bürstegg infolgedessen nur noch in den Sommermonaten als Hochalpe genutzt und während dieser Zeit auch vermehrt von Wanderern angesteuert.