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Burgwerben

Ehemalige Gemeinde (Burgenlandkreis)Ersterwähnung im 9. JahrhundertGemeindeauflösung 2010Ort an der SaaleOrt im Burgenlandkreis
Ortschaft von WeißenfelsWeinort im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut
Wappen Burgwerben
Wappen Burgwerben

Burgwerben ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgwerben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgwerben
Burgwerbener Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.223611111111 ° E 11.983611111111 °
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Adresse

Burgwerbener Straße

Burgwerbener Straße
06667 , Burgwerben
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Wappen Burgwerben
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In der Umgebung

Meilenstein (Weißenfels)
Meilenstein (Weißenfels)

Der Meilenstein in Weißenfels ist ein Kleindenkmal in der linkssaalischen Neustadt von Weißenfels im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Merseburger Straße im Norden von Weißenfels ist die Hauptstraße der Neustadt und gehört zu der historischen preußischen Chaussee von Berlin bis an die thüringische Grenze bei Giebelroth, die in den 1820er Jahren entstand. Sie war früher in Viertelmeilenabständen mit Meilensteinen besetzt, von denen sich aber nur noch wenige Exemplare erhalten haben. Von der Landeshauptstadt steht der Stein 26 Meilen entfernt, das entspricht 195,8 Kilometern. Zudem geben die Inschriften des Obelisken die Entfernungen nach Halle (4 Meilen), Merseburg (2 Meilen) und Weißenfels selbst an. Die letzte Angabe ist nicht gesichert überliefert und auch nicht mehr völlig zu entziffern, man geht aber von 3/8 Meile bis Weißenfels aus, da sich am Ganzmeilenstein in Merseburg die Angabe 2 3/8 Meilen nach Weißenfels findet.Im Denkmalverzeichnis ist der Distanzanzeiger mit der Erfassungsnummer 094 66152 als Baudenkmal eingetragen. Die benachbarte Kleingartenanlage nennt sich Am Meilenstein, was dessen einstige Wirkung in der Landschaft unterstreicht. Heute steht der Stein geschützt – aber auch etwas verborgen – in einer Hecke an der Landesstraße 182 nahe der Auffahrt auf die Bundesstraße 91 an der Westseite. Er wurde im Jahr 2003 saniert und mit einer neuen Adlerplatte versehen. Der Verbleib der Sitzbänke ist nicht geklärt. Da der Stein heute auf einem Betonfundament steht, sind sie vermutlich nicht mehr vorhanden.

Bismarckturm (Weißenfels)
Bismarckturm (Weißenfels)

Der Bismarckturm in Weißenfels steht im Klemmbergpark Weißenfels oberhalb des Weißenfelser Stadtkerns und ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Das Bismarckturmkomitee für den Bau des Turmes wurde unter Vorsitz des Weißenfelser Oberbürgermeisters Wadehn und dem Rechtsanwalt Junge gegründet. Es wurde beschlossen, den Turm auf dem Klemmberg zu errichten. Die Grundsteinlegung des Denkmals erfolgte am 13. Oktober 1906, die Einweihung erfolgte im Beisein von 12.000 Weißenfelsern am 25. August 1907. Insgesamt beliefen sich die Baukosten des 21 m (nach anderen Angaben 19 m) hohen Bismarckturms auf die damals gewaltige Summe von 21.800 Mark. Es sollte ursprünglich nur eine Bismarcksäule gebaut werden, da die Geldmittel der Stadtverwaltung nicht ausreichten. Durch eine von weiten Teilen der Weißenfelser Bürgerschaft getragene, freiwillige Spendenaktion konnten jedoch die notwendigen Mittel für einen Turmbau beschafft werden. Nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 wurden das Bismarckrelief und die vier Adler entfernt und der Turm nach dem Theologen, Mathematiker und Astronom Johannes Kepler (1571–1630) benannt. Bis Anfang der 1980er-Jahre war er für Besucher zugänglich, wurde dann aber wegen Schäden an der Treppenanlage gesperrt. Nach der Wiedervereinigung erhielt der Turm seinen Namen zurück. Verantwortlich für die schrittweise Sanierung zwischen 2006 und 2015 zeichnete der am 26. Oktober 2005 gegründete gemeinnützige Weißenfelser Bismarckturm Verein e.V. Die Stadt Weißenfels, Großsponsoren sowie Weißenfelser Bürger unterstützten die Sanierung des Denkmals. Im Zuge der Sanierung wurde 2007, zum 100-jährigen Turmjubiläum, die Turmkuppel fertiggestellt und der Turm wieder begehbar. Die vier zu DDR-Zeiten entfernten Adler kamen paarweise im Mai 2010 und im Juni 2012 wieder zurück zum Turm.Der Turm ist von April bis Oktober an jedem 2. und letzten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet und bietet einen Blick auf Weißenfels und das Saaletal.

Märchenbrunnen (Weißenfels)
Märchenbrunnen (Weißenfels)

Der Märchenbrunnen ist ein 1911 errichteter und heute denkmalgeschützter Brunnen im Stadtteil Neustadt der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist er unter der Erfassungsnummer 094 15276 als Baudenkmal verzeichnet.Mit der Schaffung des Brunnens hatte sich der Weißenfelser Verschönerungsverein das Ziel gesetzt, einen Platz der Ruhe und Entspannung in der eher industriell geprägten Neustadt zu schaffen. Ursprünglich war der Bau einer Kirche an dieser Stelle geplant, was jedoch nicht ausgeführt wurde. Der Bau der Anlage mit der Aschenputtel-Figur an der Gabelung der Tagewerbener Straße von der Merseburger Straße wurde mit Spendengeldern Großindustrieller und der Bevölkerung ermöglicht. Der Brunnen, ein Werk des Jugendstils, wurde von dem Berliner Künstler Paul Mauschke geschaffen. Er besteht aus einem achteckigen Brunnenbecken mit Vogel- und Pflanzendarstellungen an vier Seiten. Im Zentrum des Beckens steht eine Säule mit maskenartigen Wasserspeiern am Schaft, auf der sich die vogelfütternde Aschenputtel-Figur befindet. Die Pflasterung um den Brunnen gehört ebenfalls zum Bauwerk. Durch die Märchenfigur wurde gleichzeitig eine Verbindung zur Schuhindustrie geschaffen, die zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Blüte in der Stadt stand. Von 1984 bis 1987 war die Brunnenfigur entfernt und durch eine Blumenschale ersetzt worden. Auf Initiative der Bewohner der Neustadt hat man die Figur jedoch wieder auf die Brunnensäule zurückversetzen müssen. Im Zuge der Umgestaltung der Merseburger Straße ab 2006 wurde auch der Platz am „Märchenbrunnen“ rekonstruiert. Es entstand eine kleine Grünanlage mit Bänken, in deren Zentrum sich der Brunnen befindet.