place

Bahnhof Bad Wildungen

Bahnhof im Landkreis Waldeck-FrankenbergBahnhof in EuropaBahnstrecke Wabern–Brilon WaldBauwerk in Bad WildungenErbaut in den 1880er Jahren
KopfbahnhofKurhessenbahn
Bahnhof Bad Wildungen 7
Bahnhof Bad Wildungen 7

Der Bahnhof Bad Wildungen ist ein am 15. Juli 1884 eröffneter Kopfbahnhof in der nordhessischen Stadt Bad Wildungen. Heute ist er Endpunkt des südlichen, noch in Betrieb befindlichen Teils der Bahnstrecke Wabern–Brilon Wald.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Bad Wildungen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Bad Wildungen
St.-Florian-Straße, Bad Wildungen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhof Bad WildungenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.11963 ° E 9.136827 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bad Wildungen

St.-Florian-Straße
34537 Bad Wildungen
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Bahnhof Bad Wildungen 7
Bahnhof Bad Wildungen 7
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kurschattenbrunnen
Kurschattenbrunnen

Der Kurschattenbrunnen im nordhessischen Bad Wildungen, Kreis Waldeck-Frankenberg, stellt das Phänomen des Kurschattens plastisch dar. Der Brunnen in der Brunnenstraße bildet das Zentrum der Promenade zwischen Altstadt und Kurviertel, die im Zuge der Stadtsanierung in den 1980er Jahren angelegt wurde. Zur Einweihung des Brunnens im Oktober 1987 kamen rund 10.000 Besucher, nachdem im Vorfeld bereits über die angeblich frivolen Brunnenfiguren diskutiert worden war. Den Mittelpunkt der Brunnenanlage bildet der „Menschenknoten“, eine Gruppe von stehenden nackten Personen, unterhalb derer die Wasserspeier angebracht sind. Zu dem Sockel dieser Gruppe führen Stufen hinauf; außerdem ist er von Brunnenbecken umgeben, die weiteren Figurenschmuck tragen. In einem dieser Becken sitzt die Figur eines älteren badenden Mannes, der sich mit erhobener rechter Hand und interessiertem Blick einer Frauenfigur aus Bronze zuwendet, die über das Pflaster vor der Brunnenanlage schreitet. Die Dame trägt auf dem hoch erhobenen Kopf einen Hut und ist mit geschlitztem Rock, Bluse und Stöckelschuhen bekleidet. Je nach Sonnenstand wirft sie einen Schatten mit deutlich weiblicher Silhouette auf den badenden Mann. Diese Figurenkonstellation war es, die dem Brunnen schnell die Bezeichnung Kurschattenbrunnen eintrug. Die Frauenfigur gehört heute zu den meistfotografierten Motiven der Stadt und wird inzwischen auch als Schokoladenmodell verkauft. Für diese Figur stand die Bildhauerin Karin Bohrmann-Roth Modell, die zusammen mit Georg Roth und Hans-Ulrich Plaßmann den Brunnen gestaltete.