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Synagoge (Bad Wildungen)

Bauwerk des Jugendstils in HessenBauwerk in Bad WildungenEhemalige Synagoge in HessenErbaut in den 1910er JahrenIn der Reichspogromnacht 1938 zerstörte Synagoge
Judentum im Landkreis Waldeck-FrankenbergKuppelbauwerkOrientalisierende ArchitekturSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Hessen
Synagoge Bad Wildungen
Synagoge Bad Wildungen

Die Synagoge in Bad Wildungen wurde 1914 erbaut. Sie bestand nur 24 Jahre und wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Das Gebäude am Südwestrand der Altstadt, in der Straße Dürrer Hagen, ist heute weitgehend unbekannt, weil es kaum veröffentlichte Fotoaufnahmen von ihm gibt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Bad Wildungen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Bad Wildungen)
Dürrer Hagen, Bad Wildungen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.1183 ° E 9.1227 °
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Adresse

Dürrer Hagen 39
34537 Bad Wildungen
Hessen, Deutschland
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Synagoge Bad Wildungen
Synagoge Bad Wildungen
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In der Umgebung

Kurschattenbrunnen
Kurschattenbrunnen

Der Kurschattenbrunnen im nordhessischen Bad Wildungen, Kreis Waldeck-Frankenberg, stellt das Phänomen des Kurschattens plastisch dar. Der Brunnen in der Brunnenstraße bildet das Zentrum der Promenade zwischen Altstadt und Kurviertel, die im Zuge der Stadtsanierung in den 1980er Jahren angelegt wurde. Zur Einweihung des Brunnens im Oktober 1987 kamen rund 10.000 Besucher, nachdem im Vorfeld bereits über die angeblich frivolen Brunnenfiguren diskutiert worden war. Den Mittelpunkt der Brunnenanlage bildet der „Menschenknoten“, eine Gruppe von stehenden nackten Personen, unterhalb derer die Wasserspeier angebracht sind. Zu dem Sockel dieser Gruppe führen Stufen hinauf; außerdem ist er von Brunnenbecken umgeben, die weiteren Figurenschmuck tragen. In einem dieser Becken sitzt die Figur eines älteren badenden Mannes, der sich mit erhobener rechter Hand und interessiertem Blick einer Frauenfigur aus Bronze zuwendet, die über das Pflaster vor der Brunnenanlage schreitet. Die Dame trägt auf dem hoch erhobenen Kopf einen Hut und ist mit geschlitztem Rock, Bluse und Stöckelschuhen bekleidet. Je nach Sonnenstand wirft sie einen Schatten mit deutlich weiblicher Silhouette auf den badenden Mann. Diese Figurenkonstellation war es, die dem Brunnen schnell die Bezeichnung Kurschattenbrunnen eintrug. Die Frauenfigur gehört heute zu den meistfotografierten Motiven der Stadt und wird inzwischen auch als Schokoladenmodell verkauft. Für diese Figur stand die Bildhauerin Karin Bohrmann-Roth Modell, die zusammen mit Georg Roth und Hans-Ulrich Plaßmann den Brunnen gestaltete.