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Middelalderparken

Gamle OsloParkanlage in Norwegen
Middelalderparken fra Ekeberg
Middelalderparken fra Ekeberg

Der Middelalderparken (Norwegisch für: Mittelalterpark) ist eine 70 Hektar große Parkanlage in Gamle Oslo, Norwegen. Die Anlage wurde nahe der Oslo Sentralstasjon im Jahr 2000 in dem mittelalterlichen Stadtabschnitt Sørenga von Oslo errichtet. Der Park gehört gemeinsam mit dem Memorial Park sowie dem Ladegården auf der Nordseite von Bispegata zu dem mittelalterlichen Areal der Stadt. Auf dem Areal befinden sich Ruinen der St.-Clement’s- sowie der Marienkirche von Oslo. An der Westseite des Mittelalterparks befindet sich der See Tenerife, der ein Teil des Oslofjordes ist. Jährlich finden hier die Musikfestivals Middelalderfestival und Øyafestivalen statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Middelalderparken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Middelalderparken
Kong Håkon 5.s gate, Oslo Sørenga

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Breitengrad Längengrad
N 59.903333 ° E 10.762222 °
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Adresse

Mariakirken

Kong Håkon 5.s gate
0194 Oslo, Sørenga
Norwegen
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Middelalderparken fra Ekeberg
Middelalderparken fra Ekeberg
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In der Umgebung

Felsritzungen am Ekeberg
Felsritzungen am Ekeberg

Die Felsritzungen am Ekeberg liegen am Karlsborgveien, unterhalb des Kongsveien im Süden von Oslo, in Norwegen. Das Felsritzungsfeld aus der Steinzeit hat die ID-Nummer 41907. Die Ritzungen wurden 1915 entdeckt und vom Archäologen Jan Petersen (1887–1967) untersucht, der 6–7 Figuren fand. 1924 entdeckte der Archäologe Ivar Lindquist (1895–1985) die übrigen. Das etwa 15 m² große Feld besteht aus 13 Figuren. Neun von ihnen zeigen vermutlich Elche. Ansonsten weist es eine Vogelfigur, einen stilisierten Menschen und eine Figur auf, die wahrscheinlich eine Tierfalle darstellt. Das Feld der mesolithischen Nøstvet-Kultur der Jäger und Sammler ist das einzige seiner Art in Oslo. Die nächsten Parallelen findet man in Drammen und Lier im Fylke Buskerud. Im Zuge umfangreicher archäologischer Untersuchungen in der Region zeigte sich, dass die Petroglyphen in einem Gebiet liegen, das in der Steinzeit häufiger aufgesucht wurde. Im Bereich der Ritzungen wurden über ein Dutzend Wohnplätze aus dieser Zeit registriert. Darüber hinaus wurden auf dem Ekeberg mehrere Schälchenfelder (norw. skålgroper) gefunden. Diese Form der Felsritzungen gehört zu den Ritzungen der Bronzezeit und ist weitaus jünger. Felsritzungen am Ekeberg Die Ritzungen wurden 2011 mit Farbe ausgemalt und sind gut sichtbar. Heinrich Himmler besuchte die Felsritzungen 1941 während seines ersten Norwegenbesuchs. Als Mitbegründer des Instituts Ahnenerbe zeigte er großes Interesse an der norwegischen Geschichte.