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Mittelalterliches Dorf Steinrode

Gegründet 2004Organisation (Hann. Münden)Umweltpädagogik
Mittelalterliches Dorf Steinrode Kirche 2015
Mittelalterliches Dorf Steinrode Kirche 2015

Das Projekt Mittelalterliches Dorf Steinrode ist ein Modelldorf, das mit Kindern un Jugendlichen am Kleinen Steinberg im Kaufunger Wald erbaut wurde. Es wird als außerschulischer Lernort für praktischen Unterricht, Klassenfahrten, Ferienangebote sowie für Kinder- und Familienfeste genutzt. Betreut wird das Modelldorf Steinrode durch den gemeinnützigen Förderverein für Umweltbildung und Waldpädagogik an Schulen, Libellula e.V., hauptsächlich durch Ehrenamtliche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mittelalterliches Dorf Steinrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mittelalterliches Dorf Steinrode
Ziegeleiweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.36302 ° E 9.69168 °
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Adresse

Außerschulischer Lernort Steinrode (Mittelalterliches Dorf Förderverein Libellula)

Ziegeleiweg
34346
Niedersachsen, Deutschland
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Mittelalterliches Dorf Steinrode Kirche 2015
Mittelalterliches Dorf Steinrode Kirche 2015
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In der Umgebung

Spiegelburg (Hann. Münden)
Spiegelburg (Hann. Münden)

Die Spiegelburg war eine kleine mittelalterliche Höhenburg bei Hann. Münden in Südniedersachsen. Ihre Reste befinden sich im Kaufunger Wald südlich des Ortsteils Laubach auf einer bewaldeten Anhöhe, die steil zur Werra abfällt. Die Burg umfasst ein rechteckiges Areal von ca. 40 × 50 m Größe, das außer im Nordwesten durch zwei Wall-Graben-Befestigungen geschützt ist. Die äußere weist einen breiten Außenwall im Südosten und einen schwächeren Wall innerhalb des Grabens auf. In der Nordwestecke des Innenraums befindet sich ein ca. 10 × 10 m großes Podest mit Steinsetzungen am südlichen und östlichen Rand als einziger erkennbarer Rest der Innenbebauung. Im Inneren lagen bei vergleichbaren Befestigungsanlagen in der Regel die Wohngebäude der adligen Bewohner. Außerdem verfügte die Spiegelburg über eine Vorburg., denn ca. 60 m südwestlich der Befestigung sperrt ein flacher, 4 m breiter Erdwall den Sporn ab, dem auf seiner Außenseite im Westen möglicherweise auch ein Graben vorgelagert war. Derartige Anlagen nahmen regelmäßig die Gesinde-, Stall- und Nebengebäude auf. Aufgrund von Bodenfunden wird der Entstehungs- und Nutzungszeitraum der Befestigungsanlage im 12. bis 14. Jahrhundert vermutet. Obwohl bisher keine schriftlichen Quellen der Überlieferung zur Burganlage bekannt wurden, hat sich der Name Spiegelburg überliefert. Zugänglich ist die frühere Burgstelle über Waldwege. Ein ausgeschilderter Weg beginnt an einem Parkplatz neben einer Hotelanlage und dem Campingplatz an der Werra.