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Ameos Klinikum Osnabrück

Gedenkort der Aktion T4Gegründet 1868Krankenhaus in NiedersachsenOsnabrückPsychiatrische Klinik in Niedersachsen
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Das AMEOS Klinikum Osnabrück ist eine private psychiatrische Klinik. Vorläufer war bis 2007 der Osnabrücker Standort der Niedersächsischen Landeskrankenhäuser. Die Klinik befindet sich auf dem früheren Gelände des Klosters Gertrudenberg. Das Königreich Hannover ließ 1861 die „Provinzialständische Irrenanstalt“ bauen, die 1868 für 200 Patienten eröffnet wurde. Diese Einrichtung wurde im Jahr 1900 in „Provinzial Heil- und Pflegeanstalt zu Osnabrück“ umbenannt. Ab 1902 war der spätere Rassenhygieniker Eduard Schütt einige Jahre dort beschäftigt. In der Zeit des Nationalsozialismus war diese Anstalt in die systematische Ermordung psychisch Kranker, etwa die T4-Aktion einbezogen. 1952 erhielt die Klinik in der Trägerschaft des Landes Niedersachsen die Bezeichnung Niedersächsisches Landeskrankenhaus Osnabrück. Zur Erinnerung an die T4-Aktion wurde von dem Künstler Werner Kavermann ein Mahnmal gestaltet und im Januar 2005 enthüllt. 2007 wurde die Klinik an die AMEOS-Gruppe verkauft und als AMEOS Klinikum Osnabrück weitergeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ameos Klinikum Osnabrück (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ameos Klinikum Osnabrück
Gertrudenring, Osnabrück Sonnenhügel

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Gertrudenring
49088 Osnabrück, Sonnenhügel
Niedersachsen, Deutschland
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Iduna-Hochhaus (Osnabrück)
Iduna-Hochhaus (Osnabrück)

Das Iduna-Hochhaus (im Bebauungsplan als Hochhaus Erich-Maria-Remarque-Ring bzw. nach dem ehemaligen Straßennamen als Hochhaus Karlsring bezeichnet) ist ein Hochhaus in der Innenstadt von Osnabrück. Es wurde 1974 nach den Plänen des Osnabrücker Architekten Rolf Bohl fertiggestellt und ist mit 65 Metern das höchste Wohngebäude in Osnabrück.Eigentümer war zunächst die Iduna Versicherungs-AG aus Hamburg, die heute zur Signal Iduna Gruppe gehört. Als am Bau Mängel auftraten, veräußerte die Iduna das Gebäude 1987 an eine Beteiligungsgesellschaft.Das Hochhaus steht auf einer Grünfläche zwischen der Domschule Osnabrück, dem Bahndamm der Bahnstrecke Löhne–Rheine und dem Herrenteichswall, einem Abschnitt der ehemaligen Stadtmauer. An dieser Stelle stand vormals die Villa des Chemikers und Industriellen Wilhelm Lepenau, der Gründer der Raffinerie Salzbergen war. Die Planung eines Hochhauses erfolgte laut Bebauungsplan auf Basis der städtebaulichen Zielsetzungen, neuen Wohnraum in der Innenstadt zu schaffen und gleichzeitig die Grünfläche am Herrenteichswall größtenteils zu erhalten.In dem Hochhaus werden 18 der 21 Geschosse zum Wohnen genutzt, hier sind 128 Eigentumswohneinheiten untergebracht. Auf der 19. Etage war ursprünglich ein Schwimmbad eingebaut, dieses ist jedoch mittlerweile geschlossen. Zwischenzeitliche Pläne, die Hausfassade mit Solarmodulen zur photovoltaischen Stromerzeugung zu verkleiden, wurden verworfen.