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Jesuitenturm

Baudenkmal in NeussBauwerk in NeussOktogonTurm in EuropaTurm in Nordrhein-Westfalen
Zentralbau in Deutschland
(242) 1 384 Jesuitenturm, Jesuitenhof 13 (Neuss)
(242) 1 384 Jesuitenturm, Jesuitenhof 13 (Neuss)

Der Jesuitenturm ist ein Bauwerk in Neuss. Er ist ein Überrest des Klosters der Jesuiten, die das im Jahr 1234 gegründete Kloster der Minoriten im Jahr 1615 übernahmen und dort, zwischen Oberstraße und Mühlenstraße u. a. ein Gymnasium betrieben. Vermutlich aus diesem Grund wurde der Jesuitenturm auch als Studententhürmchen bezeichnet. Das Kloster bestand bis 1773.Der in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Bau ist dreigeschossig, besitzt einen oktogonalen Grundriss und eine geschweifte Haube. Er wurde mehrfach restauriert, zuletzt 1970. Er befindet sich in Privatbesitz und steht seit 2007 unter Denkmalschutz. Die Gedenktafel des Künstlers A. Kleuker oben an der Ostseite des Turms wurde 1911 angebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jesuitenturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jesuitenturm
Jesuitenhof, Neuss Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 51.1959 ° E 6.69525 °
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Adresse

Jesuitenhof 13
41460 Neuss, Innenstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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(242) 1 384 Jesuitenturm, Jesuitenhof 13 (Neuss)
(242) 1 384 Jesuitenturm, Jesuitenhof 13 (Neuss)
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Rheinisches Schützenmuseum Neuss
Rheinisches Schützenmuseum Neuss

Das Rheinische Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv wurde 2004 gegründet. Träger ist die Stiftung „Rheinische Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv“, die von der Stadt Neuss, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Neusser Bürger-Schützen-Verein getragen wird. Vorsitzender ist der Ehrenpräsident des Neusser Bürger-Schützen-Vereins Thomas NickelZiel des Museums mit Archiv ist es, die reiche Überlieferung der Schützenvereine und Schützenbruderschaften des gesamten Rheinlandes zu erfassen, zu sichern und zu präsentieren bzw. für die Forschung zugänglich zu machen. Untergebracht ist es im Haus Rottels in Neuss. Die Idee zu einem Schützenmuseum und -archiv hatte der Neusser Schützenkönig 1959/60 Joseph Lange (1911–2007), der als Königsgeschenk ein Bleiglasfenster mit der Bemerkung überreichte, nun solle ein Haus der Schützen „drumherum“ gebaut werden. Seit Februar 2005 arbeiten zwei wissenschaftliche Halbtagskräfte in Museum und Archiv, die für den Aufbau verantwortlich sind. Eine erste Ausstellung war im Juni 2005 anlässlich der Neusser Kulturnacht die Präsentation des Neusser Silberschatzes. Im Mai 2006 startete eine neue wissenschaftliche Reihe: „Beiträge zum Rheinischen Schützenwesen“. Herausgeber sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Britta Spies und Dr. Christoph Waldecker. Band 1 ist dem Initiator des Schützenmuseums und -archivs, Joseph Lange, zu seinem 95. Geburtstag gewidmet und trägt den Titel „Neusser – Bürger – Schützen. Die Sammlung Joseph Lange/Neusser Bürger-Schützen-Verein“ (ISBN 3-936542-24-4). Der Band enthält Beiträge Langes zum Neusser Schützenwesen aus mehreren Jahrzehnten sowie das Findbuch seiner in vielen Jahren zusammen getragenen Sammlung, das in weiten Teilen mehr eine Dokumentation darstellt.