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Haus Rottels

Bauwerk in NeussEhemaliges Kloster in Nordrhein-WestfalenGeschichte (Neuss)Kloster im Rhein-Kreis NeussMuseum in Neuss
Umgenutztes Bauwerk im Rhein-Kreis Neuss
Neuss, Haus Rottels, 2008
Neuss, Haus Rottels, 2008

Haus Rottels ist ein ehemaliges Klostergebäude in Neuss auf der Oberstraße, das um 1820 von dem wohlhabenden Fabrikanten und Seifensieder Franz Rottels umgebaut wurde und der Familie Rottels als Wohnstätte diente mit dahinter liegender Seifenproduktionsstätte. Seit Sommer 2004 beherbergt das Haus Rottels auch das Rheinische Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv. Für beide Bereiche, Museum und Archiv, ist jeweils eine wissenschaftliche Kraft verantwortlich. Träger ist die „Stiftung Rheinisches Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv“, an der die Stadt Neuss, der Rhein-Kreis Neuss und der „Neusser Bürger-Schützen-Verein“ beteiligt sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Rottels (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Rottels
Oberstraße, Neuss Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 51.1951525 ° E 6.696886 °
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Adresse

Oberstraße 38
41460 Neuss, Innenstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Neuss, Haus Rottels, 2008
Neuss, Haus Rottels, 2008
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In der Umgebung

Rheinisches Schützenmuseum Neuss
Rheinisches Schützenmuseum Neuss

Das Rheinische Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv wurde 2004 gegründet. Träger ist die Stiftung „Rheinische Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv“, die von der Stadt Neuss, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Neusser Bürger-Schützen-Verein getragen wird. Vorsitzender ist der Ehrenpräsident des Neusser Bürger-Schützen-Vereins Thomas NickelZiel des Museums mit Archiv ist es, die reiche Überlieferung der Schützenvereine und Schützenbruderschaften des gesamten Rheinlandes zu erfassen, zu sichern und zu präsentieren bzw. für die Forschung zugänglich zu machen. Untergebracht ist es im Haus Rottels in Neuss. Die Idee zu einem Schützenmuseum und -archiv hatte der Neusser Schützenkönig 1959/60 Joseph Lange (1911–2007), der als Königsgeschenk ein Bleiglasfenster mit der Bemerkung überreichte, nun solle ein Haus der Schützen „drumherum“ gebaut werden. Seit Februar 2005 arbeiten zwei wissenschaftliche Halbtagskräfte in Museum und Archiv, die für den Aufbau verantwortlich sind. Eine erste Ausstellung war im Juni 2005 anlässlich der Neusser Kulturnacht die Präsentation des Neusser Silberschatzes. Im Mai 2006 startete eine neue wissenschaftliche Reihe: „Beiträge zum Rheinischen Schützenwesen“. Herausgeber sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Britta Spies und Dr. Christoph Waldecker. Band 1 ist dem Initiator des Schützenmuseums und -archivs, Joseph Lange, zu seinem 95. Geburtstag gewidmet und trägt den Titel „Neusser – Bürger – Schützen. Die Sammlung Joseph Lange/Neusser Bürger-Schützen-Verein“ (ISBN 3-936542-24-4). Der Band enthält Beiträge Langes zum Neusser Schützenwesen aus mehreren Jahrzehnten sowie das Findbuch seiner in vielen Jahren zusammen getragenen Sammlung, das in weiten Teilen mehr eine Dokumentation darstellt.