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Dippelsdorfer Teich

Bauwerk in Moritzburg (Sachsen)Erbaut in den 1520er JahrenFlusssystem ElbeGeographie (Moritzburg, Sachsen)Gewässer im Landkreis Meißen
Lößnitzbach (Elbe)Naturschutzgebiet im Landkreis MeißenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaStaudamm in SachsenStausee in EuropaStausee in SachsenTeich in Sachsen
Dippelsdorf MoBu 9
Dippelsdorf MoBu 9

Der Dippelsdorfer Teich liegt als einer der Moritzburger Teiche im Moritzburger Teichgebiet nördlich von Dresden in Sachsen und ist nach dem zum Moritzburger Ortsteil Friedewald gehörenden Dörfchen Dippelsdorf benannt. Der See dient der Fischzucht, dem Naturschutz und der Naherholung. Ein 210 m langer Bahndamm ermöglicht der Lößnitzgrundbahn die Überquerung des Sees zwischen Dippelsdorf und Moritzburg. Am See gelegen sind das Strandbad Friedewald-Dippelsdorf und der Campingplatz Bad Sonnenland. Gestaut werden der Lößnitzbach und durch eine Überleitung auch der Reichenberger Bach. Der Teich wurde im 16. Jahrhundert, wahrscheinlich 1528, angelegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dippelsdorfer Teich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dippelsdorfer Teich
Großenhainer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.143777777778 ° E 13.665105555556 °
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Adresse

Dippelsdorfer Teich

Großenhainer Straße
01468
Sachsen, Deutschland
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Dippelsdorf MoBu 9
Dippelsdorf MoBu 9
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In der Umgebung

Moritzburger Kirche
Moritzburger Kirche

Die Moritzburger Kirche ist das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde im sächsischen Moritzburg und steht unter Denkmalschutz. Das 47 m hohe Gotteshaus wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurf des Dresdner Architekten Richard Schleinitz (1861–1916) für die damalige Kirchgemeinde Eisenberg-Moritzburg gebaut. Am 26. September 1902 erfolgte die Grundsteinlegung und am 7. November 1904 fand die Kirchweihe statt. Die Baukosten der Kirche beliefen sich auf 163.635 Mark. Bemerkenswert an der Kirche ist, dass der Chor nach Westen zeigt und nicht wie sonst üblich nach Osten ausgerichtet ist. Die Kirche ist in der Art eines Zentralbaus in neobarocken Formen gestaltet und korrespondiert dadurch stilistisch mit dem barocken Moritzburger Schloss. Besonderheiten im Innenraum sind das wesentlich ältere Altarbild „Verklärung Christi“ von Stefano Cattaneo (gemalt 1669 für den Kurfürsten Johann Georg II. von Sachsen), die vier Evangelisten-Stuckornamente in der Doppel-Kuppel und die 1904 von der Dresdner Orgelbauanstalt Gebrüder Jehmlich gebaute Orgel mit spätromantischem Klangbild. Sie hat 25 Register auf zwei Manualen und Pedal.Während der Kriegswirren im Zweiten Weltkrieg wäre die Kirche fast zweimal durch Brand vernichtet worden. Im April 1945 durch die SS „wegen ihrer exponierten Lage“ und am 7. Mai 1945 durch die einrückenden Sowjettruppen „weil an den Emporen Kränze zu Ehren Gefallener mit Hakenkreuzschleifen hingen“. In beiden Fällen konnte das Schlimmste durch den damaligen Pfarrer Otto Seibt (Pfarrer von 1944 bis 1957) und weiteren verhindert werden. Nachdem lange Jahre keine Maßnahmen zum Bauunterhalt erfolgen konnten, begann 1992 endlich eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Moritzburger Kirche. Die Arbeiten wurden aus finanziellen Gründen in einzelne Schritte aufgeteilt, die in einem Zeitraum von annähernd zwei Jahrzehnten vollzogen wurden, bis man im Sommer 2010 die Fertigstellung feiern konnte. Durch Fördermittel, Zuwendungen (von Bund, Land Sachsen und Kommune) sowie durch private Spenden konnte die Summe von über 2,4 Millionen Euro für die Sanierung aufgebracht werden. Die Kirche ist ein Schauplatz des jährlich im August stattfindenden Moritzburger Kammermusikfestivals. Mit Wirkung zum 2. Januar 2021 haben sich die Kirchgemeinden der Radebeuler Friedenskirche, der Radebeuler Lutherkirche, der Reichenberger Kirche sowie der Moritzburger Kirche zu einem Kirchspiel zusammengeschlossen, das seit dem 1. Juli 2021 den Namen Evangelisch-Lutherisches Kirchspiel in der Lößnitz trägt.

Dorfgrund (Lößnitzgrund)
Dorfgrund (Lößnitzgrund)

Der Dorfgrund ist ein linkes Nebental des Lößnitzgrunds. Das enge Kerbtal liegt im Stadtteil Wahnsdorf der sächsischen Stadt Radebeul. Es führt von der Ortschaft Wahnsdorf, auf der zur Lausitzer Platte gehörenden Hochfläche gelegen, in westlicher Richtung, direkt nördlich am Todhübel vorbei, hinunter auf den Lößnitzgrund und überwindet dabei vom Straßenbeginn (bei 231 m ü. NHN) bis zur Einmündung in die Lößnitzgrundstraße (149 m ü. NHN) etwa 80 Höhenmeter; vom Altwahnsdorfer Teich bis zum Lößnitzbach sind es über 90 Höhenmeter. Der Talname ist schon im frühen 19. Jahrhundert belegt. Der Dorfgrund mit seinen bewaldeten Hängen gehört zum 115 Hektar großen Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (Natura-2000-Gebiet, EU-Meldenr.: DE4847304, Landesinterne Nr.: 159), zur Teilfläche 2 („Lößnitzgrund–Ost“). Diese Teilfläche 2 liegt „nahezu vollständig“ im Landschaftsschutzgebiet Lößnitz.Im Tal verläuft der gleichnamige, 1893 amtlicherseits auch so benannte historische Verbindungsweg zwischen Wahnsdorf und der am Lößnitzbach gelegenen Grundmühle, einer Wassermühle. Die einspurige Straße mit wenigen Ausweich-/Haltebuchten ist bergabwärts zur Einbahnstraße erklärt. Der Dorfgrund ist die einzige Straßenverbindung, die auf Radebeuler Gebiet liegt, zwischen Wahnsdorf auf der Hochebene und dem restlichen Radebeul im Elbtal. Die eigentlichen Zufahrtsstraßen nach Wahnsdorf führen über Moritzburger Gebiet. Im Grund fließt der Wahnsdorfer Bach, der dem Lößnitzbach zufließt und einen seiner linken Zuflüsse darstellt. Auf der Nordseite des Dorfgrunds liegen einige aufgelassene Steinbrüche.

Käthe-Kollwitz-Haus Moritzburg
Käthe-Kollwitz-Haus Moritzburg