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Naturdenkmal Felsenband

Felsen in Nordrhein-WestfalenGeographie (Olsberg)Naturdenkmal im Hochsauerlandkreis

Das Naturdenkmal Felsenband ist ein ca. 100 m langes Felsband westlich von Olsberg-Wulmeringhausen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Das namenlose Felsenband wurde 2004 durch den Landschaftsplan Olsberg als 2,53 ha großes Naturdenkmal (ND) ausgewiesen. Das ND ist auch ein gesetzlich geschütztes Biotop nach § 62 des Landschaftsgesetzes NRW. Es ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Olsberg. Das Felsband erreicht eine Felshöhe von zehn Metern. Das Felsband ist mit hauptsächlich Rotbuchen bestockt. Rotfichten bestocken den obersten Felsbereich. Der Landschaftsplan führt als Gebot für das Naturdenkmal Felsenband auf dass die Fichten zu entfernen sind und in Laubwald umgewandelt werden sollen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturdenkmal Felsenband (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3142 ° E 8.45748 °
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Adresse

Die Bremecker Seite


59939
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Plästerlegge
Plästerlegge

Die Plästerlegge ist der höchste natürliche Wasserfall des Sauerlandes und Nordrhein-Westfalens. Er befindet sich östlich des Bestwiger Ortsteils Wasserfall im nördlichen Rothaargebirge, das dem Rheinischen Schiefergebirge zugerechnet wird. Der steile Talkessel mit dem Wasserfall gehört zum 13,7 ha großen Naturschutzgebiet Plästerlegge – Auf’m Kipp. Der Name Plästerlegge ist eine Dialektbildung des Sauerländer Platt und bedeutet in etwa „regnender Schieferfels“, zusammengesetzt aus den Begriffen plästern („prasselnd, wolkenbruchartig regnen“) und Legge („schiefriger Fels“).Der Wasserfall kann nach längeren Phasen trockener Witterung trocken fallen. Das Wasser fällt nach gefällearmem Oberlauf von rund 700 m Länge zunächst gut 20 m fast senkrecht über einen Felsvorsprung im Schiefergestein in einen schwach gestuften, schluchtartigen Talkessel und fließt danach etwa 500 m als Sturzbach über einen Schuttkörper, der als Rest eines Schuttgletschers aus der Weichselkaltzeit gedeutet werden kann. Das Gewässer fließt der Elpe zu, die zum Flusssystem der Ruhr, und damit des Rheins, gehört. Am südlichen Rand des Wasserfalls findet sich ein turmartiger Aufbau. Hinter dieser Brustwehr wurde früher Bleierz aus angrenzenden Bergwerken geschmolzen. Das flüssige Blei wurde in den Wasserfall geschüttet. Beim Fallen im Wasserfall bildeten sich kleine Bleikügelchen, die sofort erkalteten. Am Fuß des Wasserfalls sind noch heute solche Bleikügelchen zu finden.