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SIEGE-Block

Bauwerk aus SteinBauwerk der Moderne in DarmstadtBauwerk des Expressionismus in HessenErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in Darmstadt
Wohngebäude in Darmstadt
Darmstadt Schachtstraße 2 4 6 8 Siegeblock
Darmstadt Schachtstraße 2 4 6 8 Siegeblock

Der SIEGE-Block ist ein Bauwerk in Darmstadt, das als Wohngebäude dient. Benannt wurde der SIEGE-Block nach der Bauherrin „Siedlungsgesellschaft für das Verkehrspersonal“ (SIEGE). Aus architektonischen- und stadtgeschichtlichen Gründen ist das Bauwerk ein Kulturdenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels SIEGE-Block (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

SIEGE-Block
Schachtstraße, Darmstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.870685 ° E 8.63116 °
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Adresse

Schachtstraße 6
64293 Darmstadt (Darmstadt-Nord)
Hessen, Deutschland
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Darmstadt Schachtstraße 2 4 6 8 Siegeblock
Darmstadt Schachtstraße 2 4 6 8 Siegeblock
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In der Umgebung

10tacle Studios

Die 10tacle Studios AG war ein von 2003 bis 2008 aktives Unternehmen zur Entwicklung und Produktion von Computerspielen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Darmstadt beschäftigte zeitweilig fast 300 Mitarbeiter und betrieb sieben Entwicklerstudios an den Standorten Duisburg, Bratislava, Budapest, Charleroi, Hannover, London und Singapur. Vom 22. Juni 2006 an war das Unternehmen im General Standard der Frankfurter Börse notiert. Die Aktie hatte die ISIN DE000TACL107. Im Dezember 2007 kündigte 10tacle an, den Publisher „The Games Company“ übernehmen zu wollen. Nach finanziellen Schwierigkeiten Anfang 2008 nahm das Unternehmen Abstand von der Integration. Bereits begonnene Maßnahmen seien rückgängig gemacht worden, die Kapitalerhöhung war noch nicht getätigt worden.Mit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an ihre Aktionäre und einer gleichzeitigen Kapitalerhöhung sollten die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Liquiditätsengpässe beseitigt werden. Da Investoren ihren daraus entstandenen Einzahlungsverpflichtungen nicht nachkamen, wurde aufgrund von Zahlungsunfähigkeit am 6. August 2008 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt, die Geschäftstätigkeit wurde „weitgehend eingestellt“, die Telefonleitungen abgeschaltet. Der vorläufige Insolvenzverwalter sprach von „Managementfehlern insbesondere im Projekt- und Produktmanagement, aber auch im Verhältnis zu Investoren“. Spieleprojekte hätten nicht im geplanten Zeitrahmen und Budget fertiggestellt werden können.Bekannt geworden ist das Unternehmen als Herausgeber der GTR-Rennspielserie des Entwicklers SimBin. Weitere erschienene Spiele sind „War Front – Turning Point“, Neocron 2, „Michael Schumacher Worldtour Kart“ und „Oktoberfest Wiesn-Gaudi“, sowie das im August 2007 erschienene Adventure-Spiel Jack Keane, entwickelt von Deck13.

Mozartturm (Darmstadt)
Mozartturm (Darmstadt)

Der Mozartturm befindet sich in der Darmstädter Rheinstraße 111. Er wurde 1936 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Bei ihm handelt es sich um einen Luftschutz- und Flakbunker, der auch als Ausweichleitstand der Zivilverteidigung genutzt wurde. Ursprünglich war der Flakturm nach dem deutschen Militärflieger Manfred Freiherr von Richthofen benannt („Richthofenbunker“). Auf seinem Dach befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Flugabwehrgeschütz, das insbesondere zur Verteidigung des Hauptbahnhofes sowie des westlichen Stadteinganges diente. Die Bauart des Turms entspricht der Bauart Dietel, einer Weiterentwicklung der 1937 patentierten Bauart Zombeck. Während des verheerenden britischen Luftangriffes auf Darmstadt in der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 wurde von hier aus die Brandbekämpfung und Rettung eingeschlossener Personen geleitet. Im Mozartturm wurde 1945 die Kapitulation der Garnison der Stadt Darmstadt gegenüber den aus westlicher Richtung angreifenden US-amerikanischen Truppen unterzeichnet. Der Turm wurde nach 1945 auf alliierte Anordnung entfestigt und seit 1950 als Obdachlosenasyl genutzt. Nach der Schließung des Obdachlosenasyls ging der Turm in Privatbesitz über und erhielt ein Mozart-Archiv mit Tonstudio und Veranstaltungsraum, was ihm in den 1970er Jahren zu seinem neuen Namen verhalf. Seit 2002 besitzt er eine Turmkanzel aus Edelstahl mit einem Mobilfunkmast. Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Besichtigungen sind nur einmal im Jahr am Tag des offenen Denkmals möglich.