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Rheinstraßenbrücke Darmstadt

Brücke in DarmstadtBrücke in EuropaErbaut in den 1910er JahrenIndustriekultur Rhein-Main (Darmstadt)Kulturdenkmal in Darmstadt
Straßenbrücke in Hessen
Darmstadt Rheinstraße Eisenbahnbrücke
Darmstadt Rheinstraße Eisenbahnbrücke

Die Rheinstraßenbrücke Darmstadt ist eine Straßenbrücke, die die Eisenbahnstrecke Frankfurt–Heidelberg überspannt und die B 26 sowie eine Straßenbahnstrecke überführt. Die Brückenköpfe und die Stützen stehen unter Denkmalschutz, das Bauwerk ist Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main Darmstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinstraßenbrücke Darmstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rheinstraßenbrücke Darmstadt
Rheinstraße, Darmstadt Darmstadt-West (Darmstadt-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.869944444444 ° E 8.6302222222222 °
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Adresse

Brücke Rheinstraße

Rheinstraße
64295 Darmstadt, Darmstadt-West (Darmstadt-West)
Hessen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (627636411)

Darmstadt Rheinstraße Eisenbahnbrücke
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In der Umgebung

Mozartturm (Darmstadt)
Mozartturm (Darmstadt)

Der Mozartturm befindet sich in der Darmstädter Rheinstraße 111. Er wurde 1936 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Bei ihm handelt es sich um einen Luftschutz- und Flakbunker, der auch als Ausweichleitstand der Zivilverteidigung genutzt wurde. Ursprünglich war der Flakturm nach dem deutschen Militärflieger Manfred Freiherr von Richthofen benannt („Richthofenbunker“). Auf seinem Dach befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Flugabwehrgeschütz, das insbesondere zur Verteidigung des Hauptbahnhofes sowie des westlichen Stadteinganges diente. Die Bauart des Turms entspricht der Bauart Dietel, einer Weiterentwicklung der 1937 patentierten Bauart Zombeck. Während des verheerenden britischen Luftangriffes auf Darmstadt in der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 wurde von hier aus die Brandbekämpfung und Rettung eingeschlossener Personen geleitet. Im Mozartturm wurde 1945 die Kapitulation der Garnison der Stadt Darmstadt gegenüber den aus westlicher Richtung angreifenden US-amerikanischen Truppen unterzeichnet. Der Turm wurde nach 1945 auf alliierte Anordnung entfestigt und seit 1950 als Obdachlosenasyl genutzt. Nach der Schließung des Obdachlosenasyls ging der Turm in Privatbesitz über und erhielt ein Mozart-Archiv mit Tonstudio und Veranstaltungsraum, was ihm in den 1970er Jahren zu seinem neuen Namen verhalf. Seit 2002 besitzt er eine Turmkanzel aus Edelstahl mit einem Mobilfunkmast. Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Besichtigungen sind nur einmal im Jahr am Tag des offenen Denkmals möglich.

Fernmeldetechnisches Zentralamt
Fernmeldetechnisches Zentralamt

Das Fernmeldetechnische Zentralamt (FTZ) war eine zentrale Mittelbehörde der Bundespostverwaltung mit Sitz in Darmstadt und wurde am 14. März 1949 gegründet. Das ursprünglich dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen nachgeordnete FTZ wurde im Rahmen der Postreform am 1. Juli 1989 der Deutschen Bundespost – Generaldirektion Telekom unterstellt. Zum 1. Oktober 1992 erfolgte die Umbenennung in Forschungs- und Technologiezentrum (ebenfalls FTZ abgekürzt), einen Monat später am 1. November 1992 die Vereinigung mit dem Zentrum für Telekommunikation der ehemaligen Deutschen Post der DDR in Berlin. Mit der Privatisierung des Postwesens wurde das FTZ am 1. Januar 1995 Teil der Deutschen Telekom AG.Einige Teilaufgaben wurden bereits 1991 an das Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF) in Saarbrücken ausgelagert, das am 10. März 1992 in Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT) umbenannt wurde. Diese Teilaufgaben werden seit 1998 bei der Bundesnetzagentur wahrgenommen. Das FTZ war unter anderem für die Zulassung aller Telekommunikationsgeräte in der Bundesrepublik zuständig. Oberstes Ziel war es, Netzstörungen durch nicht-konforme Geräte zu verhindern. Fernmeldegeräte durften nur nach eingehender technischer Prüfung durch das Amt am Fernmeldenetz der Deutschen Bundespost betrieben werden; auch Funkgeräte wurden überprüft. Hierbei wurden sowohl die Funktion als auch Betriebssicherheit eingehend getestet. Nach bestandener Prüfung wurde das Gerät für den Betrieb zugelassen und die so genannte FTZ-Nummer vergeben. Die relativ hohen Kosten für die Prüfung hatten die Gerätehersteller zu tragen. Ab 1. Juli 1989 verstand sich das FTZ als Technologiezentrum für die Telekommunikationsdienste und -netze der Deutschen Bundespost.Die Funktion des FTZ wird heute in komplett anderer Form umgesetzt, nämlich durch den offenen Innovationsansatz (Open Innovation) der T-Labs, mit Standorten in Berlin, Bonn, Darmstadt, im Silicon Valley und in Israel. Einige der Fachbereiche des FTZ sind dort aufgegangen und noch heute aktiv, um die Zukunftsfähigkeit des Netzes der Deutschen Telekom sicherzustellen.

10tacle Studios

Die 10tacle Studios AG war ein von 2003 bis 2008 aktives Unternehmen zur Entwicklung und Produktion von Computerspielen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Darmstadt beschäftigte zeitweilig fast 300 Mitarbeiter und betrieb sieben Entwicklerstudios an den Standorten Duisburg, Bratislava, Budapest, Charleroi, Hannover, London und Singapur. Vom 22. Juni 2006 an war das Unternehmen im General Standard der Frankfurter Börse notiert. Die Aktie hatte die ISIN DE000TACL107. Im Dezember 2007 kündigte 10tacle an, den Publisher „The Games Company“ übernehmen zu wollen. Nach finanziellen Schwierigkeiten Anfang 2008 nahm das Unternehmen Abstand von der Integration. Bereits begonnene Maßnahmen seien rückgängig gemacht worden, die Kapitalerhöhung war noch nicht getätigt worden.Mit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an ihre Aktionäre und einer gleichzeitigen Kapitalerhöhung sollten die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Liquiditätsengpässe beseitigt werden. Da Investoren ihren daraus entstandenen Einzahlungsverpflichtungen nicht nachkamen, wurde aufgrund von Zahlungsunfähigkeit am 6. August 2008 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt, die Geschäftstätigkeit wurde „weitgehend eingestellt“, die Telefonleitungen abgeschaltet. Der vorläufige Insolvenzverwalter sprach von „Managementfehlern insbesondere im Projekt- und Produktmanagement, aber auch im Verhältnis zu Investoren“. Spieleprojekte hätten nicht im geplanten Zeitrahmen und Budget fertiggestellt werden können.Bekannt geworden ist das Unternehmen als Herausgeber der GTR-Rennspielserie des Entwicklers SimBin. Weitere erschienene Spiele sind „War Front – Turning Point“, Neocron 2, „Michael Schumacher Worldtour Kart“ und „Oktoberfest Wiesn-Gaudi“, sowie das im August 2007 erschienene Adventure-Spiel Jack Keane, entwickelt von Deck13.