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Pestkapelle (Schweinheim)

Baudenkmal in BonnErbaut in den 1910er JahrenKapelle im Erzbistum KölnKirchengebäude im Stadtdekanat BonnKirchengebäude in Bonn
Neobarockes Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeobarockes KirchengebäudeSchweinheim (Bonn)Sebastianskirche
Pestkapelle (stitched)
Pestkapelle (stitched)

Die Pestkapelle im Bonner Ortsteil Schweinheim (eigentlich: Sankt-Sebastianus-Kapelle) befindet sich an der Ecke Waldburgstraße und Venner Straße. Der Baubeginn lag im Jahr 1914; das im neobarocken Stil errichtete Gebäude wurde am 29. Juni 1915 geweiht. Schutzheiliger der Kapelle ist der Märtyrer Sebastian, nach dem sie auch benannt ist. Üblicher ist jedoch die Bezeichnung als Pestkapelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pestkapelle (Schweinheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pestkapelle (Schweinheim)
Waldburgstraße, Bonn Schweinheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.681759 ° E 7.142263 °
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Adresse

Sebastianuskapelle (Pestkapelle)

Waldburgstraße 32a
53177 Bonn, Schweinheim
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Pestkapelle (stitched)
Pestkapelle (stitched)
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In der Umgebung

Brunnenallee 17
Brunnenallee 17

Das Gebäude Brunnenallee 17 ist eine Villa im Zentrum des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die um 1870 errichtet wurde. Sie liegt im Ortsteil Alt-Godesberg nördlich des Redoutenparks. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Von 1906 bis 1912 war die Villa Wohn- und Altersruhesitz von Reinhold Fellenberg (1848–1912), einem namhaften Stabstrompeter und Dirigenten aus Köln. Seinerzeit trug sie die weithin sichtbare Aufschrift „Der Trompeter von Köln“.1979 erwarb Dr. med. dent. Heinrich Winkel das Haus. Bei den folgenden umfangreichen Sanierungsarbeiten bis 1982 wurden im Erdgeschoss vier Deckenmedaillons freigelegt. Sie zeigen Porträts der deutschen Komponisten Christoph Willibald von Gluck (1714–1787), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) und Robert Schumann (1810–1856). Sie stammen aus der Zeit Fellenbergs und schmückten ursprünglich dessen Musikzimmer.1992 richtete das Fürstentum Monaco in der 1991 erworbenen Villa die Residenz seines Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland am Regierungssitz Bonn ein (→ Liste der diplomatischen Vertretungen). Im Zuge der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin (1999) zog die monegassische Botschaft 2001 dorthin um. Nach einem Besitzerwechsel 2003 erhielt das Anwesen nach der neuen Eigentümerin den Namen „Villa d'Esta“ und dient seit 2006 als Kunst- und Antiquitätenhandlung, in der Verkaufsausstellungen stattfinden. Die Villa ist ein zweigeschossiger spätklassizistischer Putzbau in Massivbauweise mit Mezzanin (Zwischengeschoss) und Satteldach. Sie umfasst straßenseitig drei Fensterachsen, von denen die äußeren jeweils als Doppelachsen ausgebildet sind. An der linken Seite besteht ein eingeschossiger und einachsiger Anbau. Das Innere des Gebäudes ist im Wesentlichen im ursprünglichen Zustand erhalten. Die Eintragung der Villa in die Denkmalliste der Stadt Bonn erfolgte am 17. August 1983.