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Burgfriedhof (Bad Godesberg)

Alt-GodesbergBaudenkmal in BonnFriedhof in Bonn
Burgfriedhof Godesberg (1)
Burgfriedhof Godesberg (1)

Der Burgfriedhof ist ein kommunaler Friedhof in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn. Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Teil des Friedhofs ist der Jüdische Friedhof Bad Godesberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgfriedhof (Bad Godesberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgfriedhof (Bad Godesberg)
Am Burgfriedhof, Bonn Schweinheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.685398 ° E 7.148338 °
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Adresse

Mausoleum Alberts

Am Burgfriedhof
53177 Bonn, Schweinheim
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Burgfriedhof Godesberg (1)
Burgfriedhof Godesberg (1)
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In der Umgebung

Brunnenallee 17
Brunnenallee 17

Das Gebäude Brunnenallee 17 ist eine Villa im Zentrum des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die um 1870 errichtet wurde. Sie liegt im Ortsteil Alt-Godesberg nördlich des Redoutenparks. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Von 1906 bis 1912 war die Villa Wohn- und Altersruhesitz von Reinhold Fellenberg (1848–1912), einem namhaften Stabstrompeter und Dirigenten aus Köln. Seinerzeit trug sie die weithin sichtbare Aufschrift „Der Trompeter von Köln“.1979 erwarb Dr. med. dent. Heinrich Winkel das Haus. Bei den folgenden umfangreichen Sanierungsarbeiten bis 1982 wurden im Erdgeschoss vier Deckenmedaillons freigelegt. Sie zeigen Porträts der deutschen Komponisten Christoph Willibald von Gluck (1714–1787), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) und Robert Schumann (1810–1856). Sie stammen aus der Zeit Fellenbergs und schmückten ursprünglich dessen Musikzimmer.1992 richtete das Fürstentum Monaco in der 1991 erworbenen Villa die Residenz seines Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland am Regierungssitz Bonn ein (→ Liste der diplomatischen Vertretungen). Im Zuge der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin (1999) zog die monegassische Botschaft 2001 dorthin um. Nach einem Besitzerwechsel 2003 erhielt das Anwesen nach der neuen Eigentümerin den Namen „Villa d'Esta“ und dient seit 2006 als Kunst- und Antiquitätenhandlung, in der Verkaufsausstellungen stattfinden. Die Villa ist ein zweigeschossiger spätklassizistischer Putzbau in Massivbauweise mit Mezzanin (Zwischengeschoss) und Satteldach. Sie umfasst straßenseitig drei Fensterachsen, von denen die äußeren jeweils als Doppelachsen ausgebildet sind. An der linken Seite besteht ein eingeschossiger und einachsiger Anbau. Das Innere des Gebäudes ist im Wesentlichen im ursprünglichen Zustand erhalten. Die Eintragung der Villa in die Denkmalliste der Stadt Bonn erfolgte am 17. August 1983.

Synagoge (Bad Godesberg)
Synagoge (Bad Godesberg)

Die Synagoge in Bad Godesberg (bis 1925 Godesberg), einem heutigen Stadtbezirk von Bonn, wurde 1849/50 erbaut und 1938 von den Nationalsozialisten zerstört. Sie befand sich an der Oststraße (bis 1892 Synagogengasse) im Godesberger Zentrum. Seit dem 17. Jahrhundert lassen sich in Godesberg einzelne jüdische Familien nachweisen. Spätestens seit 1812 wurde von der jüdischen Gemeinde ein Betraum in einem Privathaus genutzt, bevor 1849/50 das eigene schlichte Synagogengebäude in der damaligen Judengasse entstand. Das Grundstück für seinen Bau wurde von Abraham Leudesdorf, einem Schochet und späteren Mitglied des Godesberger Gemeinderats, gestiftet. Die Einweihung der Synagoge erfolgte im August 1850. Es handelte sich um einen eingeschossigen Bau mit Satteldach, der über einen 42 m² großen Innenraum mit 90 Plätzen und einer Frauenempore, einen Vorraum mit dem Eingang an der West- sowie einen Anbau für den Thoraschrein an der Ostseite verfügte und in einem eng bebauten Gelände über die (später festgestellte) Fluchtlinie hinausragte. 1885 stellte die Synagogengemeinde einen Antrag auf Einbau eines Schornsteins, 1902 erhielt sie eine Bauerlaubnis für eine teilweise mit Eisengitter versehene Einfriedung des Grundstücks.Im Zuge der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge am Nachmittag des 10. November durch Brandstiftung zerstört und die Reste 1939 abgetragen. Seit dem 4. September 1985 erinnert an der Südseite der Oststraße, angebracht an der rückwärtigen Mauer des Grundstücks Koblenzer Straße 23, eine Gedenktafel an die ehemalige Synagoge. Es sind nur wenige Ansichten und Zeichnungen des Gebäudes erhalten; ihr ehemaliger Standort (frühere Adresse: Oststraße 7) liegt im rückwärtigen Bereich des heutigen Grundstücks Koblenzer Straße 19–21.