place

Österreichischer Genossenschaftsverband

BankenverbandGegründet 1872Innere Stadt (Wien)Kreditinstitut (Wien)Verband (Genossenschaftswesen)
Verein (Österreich)Volksbank (Österreich)

Der Österreichische Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) (ÖGV) ist Interessensvertretung und Revisionsverband der Volksbank Gruppe und von rund achtzig Waren-, Dienstleistungs-, Konsum- und Produktiv-Genossenschaften, die ihm als Mitglieder angehören. Der Verband in der Rechtsform eines Vereins wurde 1872 als Allgemeiner Verband der auf Selbsthilfe beruhenden Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in Österreich in Wien gegründet. Die Führung des Verbandes obliegt dem aus zwei Personen bestehenden Verbandsvorstand. Der Verbandsrat, der im Wesentlichen die Aufgaben eines Aufsichtsrats wahrnimmt, besteht aus Mitgliedern der Gruppen Volksbank und Ware und Dienstleistung und wird von Verbandspräsident Gerhard Hamel geleitet. Dem Verband gehören sowohl Banken als auch Waren-, Dienstleistungs- und Produktivgenossenschaften an. Weitere Mitglieder haben den Status als „außerordentlich“ und „korrespondierend“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Österreichischer Genossenschaftsverband (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Österreichischer Genossenschaftsverband
Schenkenstraße, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Österreichischer GenossenschaftsverbandBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.210715 ° E 16.362296 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schenkenstraße 12
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Palais Starhemberg (Minoritenplatz)
Palais Starhemberg (Minoritenplatz)

Das Palais Starhemberg am Minoritenplatz ist ein Palais im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Es ist einer der ältesten Barockpaläste Wiens und bildet neben dem Leopoldinischen Trakt der Hofburg das einzige Beispiel frühbarocker Palastarchitektur in Wien. Das Palais wurde von Conrad Balthasar Graf Starhemberg im Jahr 1667 bei einem italienischen Architekten in Auftrag gegeben. Das frühere Anwesen an dieser Stelle wurde zuvor im Jahr 1661 vom Grafen Starhemberg vom Besitzer Hans Friedrich von Sonderndorf gekauft. Zur Zeit der Zweiten Wiener Türkenbelagerung im Jahre 1683 wurde im Palais unter Feldmarschall Ernst Rüdiger Graf Starhemberg, dem Sohn des Bauherren, die Verteidigung Wiens geleitet. Nach der Übernahme der gesamten Starhembergischen Besitzungen durch Georg Adam Fürst Starhemberg im Jahr 1783 wurde das Innere des Palais unter Leitung des Architekten Andreas Zach umgebaut, weitere Adaptierungen folgten nach. Die Stufen der Feststiege bestehen aus hartem, weißem Kaiserstein aus Kaisersteinbruch, die Steinskulpturen von Josef Klieber kamen um 1815 hinzu. Das barocke Palais blieb allerdings nur bis zum Jahr 1814 in Familienbesitz, bis es auf Grund finanzieller Probleme verkauft wurde. Es kam dadurch zunächst in den Besitz der Familie Nádasdy und später von Ladislaus Graf Festetics de Tolna. Dieser ließ kleinere Umbauten durch Alois Pichl im Empire-Stil durchführen. Von 1814 bis 1823 diente das Palais als britische Gesandtschaft unter Charles, Lord Stewart, dem jüngeren Bruder von Robert, Viscount Castlereagh.Im Jahre 1853 wurde Jakob Ritter von Löwenthal neuer Eigentümer, bereits 1862 ging es jedoch in Besitz der k. k. Staatseisenbahn-Gesellschaft über. Schließlich gelangte das Gebäude im Jahr 1871 in Staatsbesitz und wurde zur Unterbringung des Ministeriums für Kultus und Unterricht genutzt. Im Jahr 1875 erfolgte eine Vergrößerung des Palais. Bis heute dient es sowohl als Sitz des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung als auch des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.