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Friedhof Groß Flottbek

Bauwerk im Bezirk AltonaErbaut in den 1900er JahrenEvangelischer FriedhofFriedhof in EuropaFriedhof in Hamburg
Hamburg-Groß FlottbekKulturdenkmal in Hamburg-Bahrenfeld
Gf friedhof kapelle 04
Gf friedhof kapelle 04

Der Friedhof Groß Flottbek ist ein evangelischer Friedhof im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld. Er hat eine Fläche von rund 9,5 Hektar und steht seit der Neufassung des Hamburger Denkmalschutzgesetzes im Jahre 2013 unter Schutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Groß Flottbek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Groß Flottbek
Stiller Weg, Hamburg Bahrenfeld (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.573888888889 ° E 9.8708333333333 °
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Adresse

Stiller Weg

Stiller Weg
22607 Hamburg, Bahrenfeld (Altona)
Deutschland
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Gf friedhof kapelle 04
Gf friedhof kapelle 04
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In der Umgebung

HERA (Teilchenbeschleuniger)
HERA (Teilchenbeschleuniger)

Der Teilchenbeschleuniger HERA (Hadron-Elektron-Ring-Anlage) war mit einem Umfang von 6.336 m der größte Ringbeschleuniger des Forschungszentrums DESY in Hamburg und das bisher größte Forschungsinstrument Deutschlands. Die Anlage war von 1991 bis 2007 in Betrieb. HERA war die einzige Speicherringanlage weltweit, in der Protonen mit den viel leichteren Elektronen oder deren Antiteilchen, den Positronen, zur Kollision gebracht werden konnten (siehe auch Colliding-Beam-Experiment). Dabei wirkte das punktförmige Elektron bzw. Positron wie eine Sonde, die die innere Struktur des Protons abtastet und sichtbar macht. Insgesamt vier Experimente – H1, ZEUS, HERMES und HERA-B – waren in unterirdischen Hallen an HERA aufgebaut und untersuchten den Aufbau von Protonen aus Quarks und Gluonen und die Eigenschaften schwerer Quarks. Die genauen Einblicke von HERA in das Innere des Protons bildeten die Grundlage für zahlreiche weitere Teilchenphysikexperimente, insbesondere am Large Hadron Collider (LHC) beim Forschungszentrum CERN, und für eine Vielzahl von Entwicklungen der theoretischen Teilchenphysik. Der Bau der in einem unterirdischen Ringtunnel verlaufenden Anlage begann 1984, im November 1990 wurde der Beschleuniger in Betrieb genommen. Am 19. Oktober 1991 gelang die erste Proton-Elektron-Kollision. Somit konnten die ersten Experimente 1992 ihren Messbetrieb beginnen. HERA war bis Ende Juni 2007 in Betrieb.Der HERA-Beschleuniger wurde in internationaler Zusammenarbeit gebaut. Für die Anlage wurden neue Technologien entwickelt. HERA war der erste Teilchenbeschleuniger, bei dem supraleitende Magnete in großem Umfang eingesetzt wurden.