place

Tiefbunker Kennedybrücke

Bauwerk im Bezirk EimsbüttelBunker in HamburgErbaut in den 1960er JahrenHamburg-RotherbaumTiefbunker
Ziviler Schutzbunker
Schutzraum im Alsterpark Kennedybrücke (5)
Schutzraum im Alsterpark Kennedybrücke (5)

Der Tiefbunker Kennedybrücke ist ein aus drei Schutzräumen bestehender Zivilschutzbau in Hamburg zwischen der Kennedy- und der Lombardsbrücke. Die Anlagen wurden als Ersatzbauwerk für den Vier-Röhren-Schutzraum Ferdinandstor aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet und 1963 an das Bezirksamt Eimsbüttel übergeben. Der alte Röhrenbunker wurde Anfang der 1960er Jahre abgebrochen und befand sich unter dem heutigen Kubus (Galerie der Gegenwart) der Kunsthalle Hamburg. Der Tiefbunker bietet Schutz für ungefähr 200 Personen, es gibt 134 Sitz- und 69 Liegeplätze. Der Tiefbunker ist an die Strom- und Wasserversorgung sowie die Abwasserentsorgung angeschlossen. Es existiert allerdings keine Notstromversorgung und die Anlagen verfügen über keine eigenen Brunnen. Im Verteidigungsfall ist daher eine intakte Infrastruktur notwendig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiefbunker Kennedybrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiefbunker Kennedybrücke
Kennedybrücke, Hamburg Rotherbaum

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Tiefbunker KennedybrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.557789 ° E 9.99669 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Jüngling mit Möwe

Kennedybrücke
20354 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schutzraum im Alsterpark Kennedybrücke (5)
Schutzraum im Alsterpark Kennedybrücke (5)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Ruder-Club Favorite Hammonia
Ruder-Club Favorite Hammonia

Der Hamburger Ruder-Club Favorite Hammonia (von seinen Mitglieder die Fari genannt) ist ein deutscher Ruderverein und betreibt sein Bootshaus am westlichen Ufer der Außenalster in Hamburg. Der Verein wurde 1854 gegründet und ist nach dem 1836 gegründeten „Der Hamburger Ruderclub“ und dem 1853 gegründeten „Germania Ruderclub“ der drittälteste und mit rund 800 Mitgliedern einer der größten Rudervereine in Deutschland. Der Verein nimmt nur männliche Mitglieder auf. Neben Rudern als Breitensport engagiert sich die Fari schwerpunktmäßig im Leistungssport. Zahllose Erfolge der Aktiven in allen Altersklassen auf nationalen und internationalen Regatten und Meisterschaften – darunter ein Olympiasieg 1992 durch Michael Steinbach als Mitglied des deutschen Doppelvierers – prägten die Vereinsgeschichte. Außerdem verfügt der Ruderverein mit der Jung-Favorite über eine Kinder- und Jugendabteilung, die ebenfalls auf Regatten und Meisterschaften präsent ist. Zudem spielte die mittlerweile aufgelöste Schachabteilung der Fari von 1976 bis 1982 in der 1. Schachbundesliga und erreichte als bestes Ergebnis 1980 den zweiten Platz. Darüber hinaus bietet der Ruderverein Hamburger Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, im Rahmen des Sportunterrichts und in schulischen Arbeitsgemeinschaften zu rudern. Weiterhin besteht ein Angebot für Betriebssportgruppen. Alljährlich veranstaltet die Fari im November auf der Alster die Langstreckenregatta FARI-Cup, die mittlerweile zu den größten Langstreckenregatten in Europa zählt.