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Synagoge (Biesheim)

Abgegangenes Bauwerk in Grand EstBauwerk im Département Haut-RhinEhemalige Synagoge in FrankreichErbaut in den 1860er JahrenJudentum in Biesheim
Synagoge im ElsassSynagoge in Grand EstSynagogenbau im ElsassSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Grand EstZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Biesheim Synagoge 16
Biesheim Synagoge 16

Die Synagoge in Biesheim, einer französischen Gemeinde im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est, wurde 1867 errichtet. Die Straße Rue de la Synagogue erinnert an die zerstörte Synagoge. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurde die Synagoge als Lager genutzt. Bei einer Bombardierung des Ortes im Februar 1945 wurde das Synagogengebäude zerstört. Im Jahr 1950 wurde die Ruine abgebrochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Biesheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Biesheim)
Rue de la Synagogue, Colmar-Rappoltsweiler

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.04094 ° E 7.5452 °
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Adresse

Rue de la Synagogue 2
68600 Colmar-Rappoltsweiler
Grand Est, Frankreich
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Biesheim Synagoge 16
Biesheim Synagoge 16
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In der Umgebung

Neuf-Brisach
Neuf-Brisach

Neuf-Brisach (deutsch Neubreisach, elsässisch (Nei-)Brisach) ist eine französische Gemeinde mit 1947 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé und ist Mitglied im Gemeindeverband Communauté de communes Alsace Rhin Brisach. Die Bewohner werden Néo-Brisaciens und Néo-Brisaciennes genannt. Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung „Eine Blume“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird. Erbaut wurde die Stadt Anfang des 18. Jahrhunderts vom Festungsbauer Prestre de Vauban zusammen mit seinem Geniedirektor Jacques Tarade, der sie als Planstadt in Form eines Achtecks mit zentralem Exerzierplatz, der heute als Marktplatz genutzt wird, und einem schachbrettförmig angelegten Straßennetz als Idealform einer Festungsstadt anlegte. In der Stadt gab es Unterkünfte für die Soldaten und Offiziere, Versorgungseinrichtungen, eine Kirche, Häuser für nicht-militärische Einwohner der verschiedenen Stände sowie um die Stadt eine beeindruckende Anlage aus Mauern, Gräben und Toren. Da die Stadt in der Ebene angelegt wurde, war es möglich, die Idealform des Festungsbaus umzusetzen. Damit war die Stadtanlage repräsentativ für die Militärarchitektur des Barock, als unter Ludwig XIV. viele befestigte Städte an den französischen Grenzen angelegt wurden (siehe auch Saarlouis).