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St. Nikolaus von Flüe (Bochum)

Baudenkmal in BochumBauwerk der Moderne in Nordrhein-WestfalenBruder-Klaus-KircheErbaut in den 1950er JahrenGemeindekirche des Bistums Essen
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude in Bochum
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Die Kirche St. Nikolaus von Flüe ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Bochum-Marmelshagen Die nach dem heiligen Niklaus von Flüe benannte Kirche befindet sich in der Dorstener Straße 368 (Ecke Poststraße) und gehört zur Pfarrei St. Peter und Paul im Dekanat Bochum und Wattenscheid des Bistums Essen. Bereits 1930 erwarb die St.-Franziskus-Pfarrei einen Kirchbauplatz in Marmelshagen, jedoch erst am 25. September 1955 konnte die Grundsteinlegung für die Kirche vollzogen werden. Die geostete Kirche mit ihrem freistehenden Turm wurde nach Plänen des Architekten Otto Weicken gebaut und am 24. Juni 1956 geweiht. Im gleichen Jahr wurde das vierstimmige Gussstahlgeläut h°-d'-e'-fis' in Betrieb genommen. Die Fenster der Kirche stammen von Gabriel Loire. Am 1. April 1955 erfolgte die Errichtung der Pfarrvikarie St. Nikolaus von Flüe, die bereits am 1. November 1956 zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben wurde. Im gleichen Jahr erfolgte die Weihe der vier Gussstahlglocken, die in h°-d'-e'-fis' erklingen. Seit dem 1. September 2008 gehört die Kirche zu dem damals aus den beiden Dekanaten Bochum und Wattenscheid gebildeten Dekanat Bochum und Wattenscheid. Ebenfalls seit diesem Tag gehört die Kirche zur Pfarrei St. Peter und Paul.Die Kirche ist seit dem 31. März 2005 denkmalgeschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Nikolaus von Flüe (Bochum) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Nikolaus von Flüe (Bochum)
Poststraße, Bochum Hofstede

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.50296 ° E 7.18984 °
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Adresse

Kath. Kirche St. Nikolaus

Poststraße
44809 Bochum, Hofstede
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus Nosthausen
Haus Nosthausen

Haus Nosthausen, früher auch Haus Osthausen, Haus Oysthusen war ein Rittergut im Kirchspiel Eickel, heute Herne (ehemals Amt Bochum) auf der Grenze zu Hofstede, Bochum. Es befand sich nordwestlich des Dorfs Riemke.Das Geschlecht derer von Aschenbruch wurde erstmals 1308 erwähnt. 1345 nannte sich Rutger von Dorneburg mit Beinamen Aschebrock. Er trug 1350 sein Haus dem Grafen von der Mark zu Lehen auf, sein Sohn hieß Johannes. Die Familie von Aschenbruch (Aschebroich) erlitt 1663 einen Konkurs. 1772 ging das Haus im Erbgang an Johann Werner von Dobbe zu Lyren, nach seinem Tode 1795 erbte es die Familie von Asbeck. 1842 wurde es an den Herzog von Arenberg verkauft. Das alte Schloss soll im 18. Jahrhundert abgegangen sein. Auf dem Schlossgelände soll anschließend ein Pächterhaus entstanden sein. Um 1850 soll nach nicht zweifelsfrei belegbaren Angaben noch ein Hügel mit Resten eines Turmes vorhanden gewesen sein. Das Gut hatte um 1842 eine Größe von etwa 100 ha. Nördlich des Gutshauses befand sich die Mühle des Guts am Dorneburger Bach und wurde von ihm angetrieben. In Herne erinnert die Mühlenstraße an die ehemalige Mühle des Gutshofs.Im 18. Jahrhundert wurde das Gut von der Familie Löns, Vorfahren von Hermann Löns, verwaltet und später gepachtet. Löns Mühle ist aus dieser Zeit noch erhalten. Die ersten Abbaufelder der Zeche Hannibal hießen Nosthausen 1 und Nosthausen 2, auf den ehemaligen Ländereien wurden Teile der Zeche errichtet. Heute sind auf den Flächen des Hauses Nosthausen der „Kleingärtnerverein Am grünen Ring“ und zwei Industrieunternehmen ansässig.