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Am Kamphof

Baudenkmal in Gütersloh
15 12 31 Am Kamphof 05
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Die Wohnsiedlung Am Kamphof ist ein Denkmalbereich bestehend aus mehreren Häusern im Gütersloher Stadtteil Kattenstroth in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um eine 1924/1925 von der Stadt Gütersloh zur Linderung der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg errichtete geschlossene Wohnsiedlung mit 56 Wohnungen in 14 Doppelhäusern. Die Siedlung wurde mit der Satzung für den Denkmalbereich „Am Kamphof“ vom 1. Februar 1994 unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Am Kamphof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Am Kamphof
Am Kamphof, Gütersloh Kattenstroth

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.898335 ° E 8.360468 °
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Adresse

Am Kamphof 29
33334 Gütersloh, Kattenstroth
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Ausfahrt Musikverlag

Die Ausfahrt Musikverlag GmbH ist ein deutscher unabhängiger Musikverlag aus Halle (Westf.), mit eigenen Musiklabeln, der 1983 von Komponist und Musikproduzent Ulrich Hornberg und Wolfgang Sperner gegründet wurde. Der Verlag ging aus dem International Noise Orchestra (1981) hervor, einer der ersten Culture-Crossing Bands. Mit Geldern aus Konzerten richtete die Gruppe ein eigenes Tonstudio ein, um unabhängig produzieren zu können. Um Wege zu verkürzen, gründete man eigene Label – Ausfahrt Rec., Worldmusic Recordings, electricBlue, Beathotel und Sang Du Peuple Berlin. Anfang der 1990er Jahre schied Wolfgang Sperner aus. Bis 2009 war Britta Hamann für die Verlagsleitung zuständig. 2006 wurde in Berlin eine Hauptstadt Vertretung – Ausfahrt.Berlin für den Promotion-Bereich gegründet. 2010 wurde der Verlag in die syncron-arts GmbH eingegliedert. Das Studio wurde nach Berlin verlegt und wird seitdem unter dem Namen studio.Wannsee in Zusammenarbeit mit cmpm GmbH betrieben. Neben moderner digitaler Mehrspurtechnik verfügt das Studio auch über traditionelle 24-Spur Analogtechnik und Film-Postproduction-Bereich. Die Studioräumlichkeiten umfassen einen großen Aufnahmeraum, in dem Liveaufnahmen mittelgroßer Ensembles möglich sind. Für größere klassische Klangkörper kann die Wannseer Andreaskirche mit ihrer hervorragenden Akustik genutzt werden. Unter dem Dach studio.Wannsee werden folgende Label betrieben: m=minimal LC15278, M=MAXIMAL LC29238, World on Wire LC29314, Worldmusic Recordings LC07674, Beathotel LC06415, German Underground Movement LC04760, Electric Blue LC04761, Ausfahrt Berlin LC00058. Vertrieben werden die Label von kompakt.fm (rough trade), tonpool und H'art. Weiterhin gehören zum Verlag das Graphic Dept. Graffiterra, die Produktions-Abteilung MAMA! Send Money, Lawyers + Revolvers und der Konzertservice One2Thousands.

Lukaskirche (Gütersloh)
Lukaskirche (Gütersloh)

Die Lukaskirche ist ein Kirchengebäude der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien im Ortsteil Kattenstroth der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. In Gütersloh und Umgebung lebt die bezogen auf die Einwohnerzahl größte aramäische Gemeinschaft in Deutschland. Die St.-Lukas-Gemeinde ist neben der St.-Stephanus- und der St.-Maria-Gemeinde eine von drei aramäischen Gemeinden im Stadtgebiet. Die Kirche wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh erbaut, die sie nach dem Evangelisten Lukas benannte. Die Grundsteinlegung erfolgte am 3. Dezember 1966, der Einweihungsgottesdienst fand am 31. März 1968 statt. Der Gütersloher Architekt Friedhelm Flöttmann entwarf einen Kirchenbau, der Gottesdienstsaal und Gemeinderäume unter einem Dach vereint. Die Gemeinderäume gruppierte er um den Sakralraum, so dass durch Faltwände variable Nutzungsmöglichkeiten entstanden. Mehrere Sondereingänge ermöglichen die gleichzeitige selbständige Nutzung der Einzelbereiche. Als dominierenden Baustoff verwendete Flöttmann Sichtbeton, der neben hohen Palisadenwänden die an der B61 („Westring“) gelegene Kirche vom Verkehrslärm abschirmen soll. Eine weitere markante bauliche Besonderheit ist die gefaltete Dachkonstruktion. Die Kirche besitzt einen freistehenden Glockenturm. Die Eingangswand schmückt das in den Sichtbeton eingelasse Bibelzitat „Himmel und Erde werden vergehen / Aber meine Worte vergehen nicht“ (Matthäus 24,35, Lukas 21,33). Im Sommer 1999 übernahm die syrisch-orthodoxe Gemeinde das Gebäude. Am 5. Dezember 1999 besuchte Bischof Dionysios İsa Gürbüz aus Anlass einer Priesterweihe die St.-Lukas-Kirche.

Riegerpark
Riegerpark

Der Riegerpark ist eine öffentliche Grünanlage in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Der innenstadtnahe Park liegt im Ortsteil Kattenstroth an der Grenze zur Kernstadt und entstand Ende der 1960er Jahre auf dem Gelände der ehemals dort ansässigen Gärtnerei Rieger. 1998 gestaltete die Stadt das bis dahin vernachlässigte Gelände komplett neu. Zeitlich fiel die Neugestaltung mit der Renaturierung der bis dahin streng begradigten Dalke zusammen, die die nordwestliche Parkgrenze bildet. Als Sitzbereich am Wasser wurde ein „grünes Klassenzimmer“ angelegt, das Schülern der benachbarten Schulen Unterrichtseinheiten im Freien ermöglichen soll. Die Dalkepromenade (Paul-Westerfrölke-Weg) gehört streng genommen nicht mehr zum Parkgelände, ist aber über eine Brücke mit dem Riegerpark verbunden. So bildet der Park auch eine Station des sogenannten Wassererlebnispfads Dalke. 2002 wurde ein Kinderspielplatz eingerichtet. Der Riegerpark ist im Vergleich zum Gütersloher Stadtpark, dem Park des LWL-Klinikums und selbst dem Mohns Park relativ klein. Über die Dalkepromenade, den benachbarten Alten Stadtfriedhof neben der St.-Pankratius-Kirche, der die westliche Parkgrenze bildet, und den wenige Meter entfernt beginnenden Neuen Stadtfriedhof ist er jedoch in ein breites Grünanlagenangebot eingebunden. 2013 schenkte die Stadt Gütersloh ihrer zentralfranzösischen Partnerstadt Châteauroux für den dortigen Park den Ableger eines Mammutbaums aus dem Riegerpark.

Kreuzkirche (Gütersloh)
Kreuzkirche (Gütersloh)

Die Kreuzkirche in Gütersloh ist eine 1958/59 erbaute Kirche auf dem Gelände des LWL-Klinikums Gütersloh. Es handelt sich um eine Simultankirche (evangelisch und katholisch); es gibt zwei Sakristeien. Die einfache Hallenkirche mit quadratischem Grundriss wurde wie die Johanneskirche in Quelle vom Architekten Günter Schmidt entworfen. Mit dem erhöhten Altar und der seitlich davor stehenden Kanzel eignet sie sich baulich für die evangelisch-lutherische wie für die römisch-katholische Liturgie. Die (mit den Sakristeifenstern insgesamt zwölf) Bleiglasfenster wurden von der Benediktinerin Erentrud Trost (1923–2004) aus der Abtei Varensell entworfen, die ähnliche Arbeiten für die Herz-Jesu-Kirche in Avenwedde und St. Pius in Wiedenbrück anfertigte. Ausführende Glaswerkstatt war die Firma Bernhard in Telgte. Das Hauptfenster im Altarraum ist eine Darstellung des Wortes Jesu aus dem Matthäusevangelium 11,28 (Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken). Die Orgel auf der Empore stammt aus der Werkstatt von Paul Faust in Schwelm. Das Instrument ist über 30 Jahre älter als die Kirche; gebaut wurde es 1926 für den Festsaal der Klinik, der bis zum Bau der Kreuzkirche für Gottesdienste genutzt wurde. Die Größe der Kirche war auf den Bedarf der Klinik als geschlossener Anstalt (bis Ende der 1970er Jahre) mit etwa 1000 Langzeitpatienten zugeschnitten. In den 1950er und 1960er Jahren besuchten bis zu 200 Personen die Gottesdienste. Ursprünglich waren die Kirchenbänke rechts vom Altar für Frauen, die links vom Altar für Männer.