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Theater Gütersloh

Bauwerk aus GlasBauwerk in GüterslohKultur (Gütersloh)Theater (Nordrhein-Westfalen)Theatergebäude in Nordrhein-Westfalen
Theater GT Südost
Theater GT Südost

Das Theater Gütersloh ist ein Theatergebäude in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh.

Auszug des Wikipedia-Artikels Theater Gütersloh (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Theater Gütersloh
Hans-Werner-Henze-Platz, Gütersloh

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N 51.906111111111 ° E 8.3706944444444 °
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Adresse

Theater Gütersloh

Hans-Werner-Henze-Platz 1
33330 Gütersloh
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
theater-gt.de

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Theater GT Südost
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In der Umgebung

Riegerpark
Riegerpark

Der Riegerpark ist eine öffentliche Grünanlage in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Der innenstadtnahe Park liegt im Ortsteil Kattenstroth an der Grenze zur Kernstadt und entstand Ende der 1960er Jahre auf dem Gelände der ehemals dort ansässigen Gärtnerei Rieger. 1998 gestaltete die Stadt das bis dahin vernachlässigte Gelände komplett neu. Zeitlich fiel die Neugestaltung mit der Renaturierung der bis dahin streng begradigten Dalke zusammen, die die nordwestliche Parkgrenze bildet. Als Sitzbereich am Wasser wurde ein „grünes Klassenzimmer“ angelegt, das Schülern der benachbarten Schulen Unterrichtseinheiten im Freien ermöglichen soll. Die Dalkepromenade (Paul-Westerfrölke-Weg) gehört streng genommen nicht mehr zum Parkgelände, ist aber über eine Brücke mit dem Riegerpark verbunden. So bildet der Park auch eine Station des sogenannten Wassererlebnispfads Dalke. 2002 wurde ein Kinderspielplatz eingerichtet. Der Riegerpark ist im Vergleich zum Gütersloher Stadtpark, dem Park des LWL-Klinikums und selbst dem Mohns Park relativ klein. Über die Dalkepromenade, den benachbarten Alten Stadtfriedhof neben der St.-Pankratius-Kirche, der die westliche Parkgrenze bildet, und den wenige Meter entfernt beginnenden Neuen Stadtfriedhof ist er jedoch in ein breites Grünanlagenangebot eingebunden. 2013 schenkte die Stadt Gütersloh ihrer zentralfranzösischen Partnerstadt Châteauroux für den dortigen Park den Ableger eines Mammutbaums aus dem Riegerpark.

St.-Stephanus-Kirche (Gütersloh)
St.-Stephanus-Kirche (Gütersloh)

Die St.-Stephanus-Kirche ist ein Kirchengebäude der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. In Gütersloh und Umgebung lebt die bezogen auf die Einwohnerzahl größte aramäische Gemeinschaft in Deutschland. Die 1986 gegründete St.-Stephanus-Gemeinde ist neben der St.-Lukas- und der St.-Maria-Gemeinde eine von drei aramäischen Gemeinden im Stadtgebiet, zu ihr zählen rund 480 Familien (Stand Oktober 2017). Nachdem sie ihre Gottesdienste zunächst in evangelischen Kirchen gefeiert hatte, konnte sie im September 1987 für 600.000 D-Mark einen Gebäudekomplex an der Hohenzollernstraße/Ecke Nordring erwerben und dort 1988 einen eigenen Gemeindesaal eröffnen. Die Gemeinde baute die daran angrenzende ehemalige Lagerhalle der Glaserei Eugen Friedrich nach Plänen der Gütersloher Architekten Flöttmann und Richter zu einer Kirche um, die am 9. Dezember 1990 von Erzbischof Mor Julius Jeshu Cicek geweiht wurde. Auf die übliche Ostung musste unter den gegebenen Umständen ebenso verzichten werden wie auf einen Grundriss in Kreuzform. Die mehr als 400 m² große Kirche (Giebelhöhe 9 Meter) bietet Sitzplätze für 284 Personen. Auffälligstes Einrichtungsstück ist der Altar, dessen Sandsteinblöcke aus dem Tur Abdin stammen. Er misst 5 × 3,20 Meter und wiegt rund 17 Tonnen. Zur Ausstattung gehören außerdem ein großformatiges Gemälde und ein Bleiglasfenster, die die Steinigung des Stephanus zeigen, ein Vorhang, auf dem Kreuzigung und Auferstehung Jesu, die zwölf Apostel und die vier Evangelisten zu sehen sind, sowie einen Weihwasserspender. 2007 wurde das benachbarte Gemeindezentrum für 350.000 Euro erweitert. Es entstanden eine Sakristei, ein Beichtraum, Räume u. a. für die Jugendarbeit sowie Wohnungen für den Pfarrer, den Küster und für Gäste. Zum Jubiläum der 30-jährigen Nutzungsgeschichte des Gebäudes als Kirche besuchte im Oktober 2017 Ignatius Ephräm II. Karim St. Stephanus und segnete sieben Ikonenbilder, die anlässlich des Jubiläums angeschafft worden waren. Sie zeigen Szenen der Taufe Jesu, den Heiligen Stephanus, eine Fußwaschung, Kain und Abel, den verlorenen Sohn und den barmherzigen Samariter.