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Riegerpark

Parkanlage in Gütersloh
Guetersloh Riegerpark Skulp
Guetersloh Riegerpark Skulp

Der Riegerpark ist eine öffentliche Grünanlage in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Der innenstadtnahe Park liegt im Ortsteil Kattenstroth an der Grenze zur Kernstadt und entstand Ende der 1960er Jahre auf dem Gelände der ehemals dort ansässigen Gärtnerei Rieger. 1998 gestaltete die Stadt das bis dahin vernachlässigte Gelände komplett neu. Zeitlich fiel die Neugestaltung mit der Renaturierung der bis dahin streng begradigten Dalke zusammen, die die nordwestliche Parkgrenze bildet. Als Sitzbereich am Wasser wurde ein „grünes Klassenzimmer“ angelegt, das Schülern der benachbarten Schulen Unterrichtseinheiten im Freien ermöglichen soll. Die Dalkepromenade (Paul-Westerfrölke-Weg) gehört streng genommen nicht mehr zum Parkgelände, ist aber über eine Brücke mit dem Riegerpark verbunden. So bildet der Park auch eine Station des sogenannten Wassererlebnispfads Dalke. 2002 wurde ein Kinderspielplatz eingerichtet. Der Riegerpark ist im Vergleich zum Gütersloher Stadtpark, dem Park des LWL-Klinikums und selbst dem Mohns Park relativ klein. Über die Dalkepromenade, den benachbarten Alten Stadtfriedhof neben der St.-Pankratius-Kirche, der die westliche Parkgrenze bildet, und den wenige Meter entfernt beginnenden Neuen Stadtfriedhof ist er jedoch in ein breites Grünanlagenangebot eingebunden. 2013 schenkte die Stadt Gütersloh ihrer zentralfranzösischen Partnerstadt Châteauroux für den dortigen Park den Ableger eines Mammutbaums aus dem Riegerpark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Riegerpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Riegerpark
Bultmannstraße, Gütersloh Kattenstroth

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.901 ° E 8.3698 °
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Adresse

Bultmannstraße 13
33330 Gütersloh, Kattenstroth
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Guetersloh Riegerpark Skulp
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In der Umgebung

Lukaskirche (Gütersloh)
Lukaskirche (Gütersloh)

Die Lukaskirche ist ein Kirchengebäude der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien im Ortsteil Kattenstroth der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. In Gütersloh und Umgebung lebt die bezogen auf die Einwohnerzahl größte aramäische Gemeinschaft in Deutschland. Die St.-Lukas-Gemeinde ist neben der St.-Stephanus- und der St.-Maria-Gemeinde eine von drei aramäischen Gemeinden im Stadtgebiet. Die Kirche wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh erbaut, die sie nach dem Evangelisten Lukas benannte. Die Grundsteinlegung erfolgte am 3. Dezember 1966, der Einweihungsgottesdienst fand am 31. März 1968 statt. Der Gütersloher Architekt Friedhelm Flöttmann entwarf einen Kirchenbau, der Gottesdienstsaal und Gemeinderäume unter einem Dach vereint. Die Gemeinderäume gruppierte er um den Sakralraum, so dass durch Faltwände variable Nutzungsmöglichkeiten entstanden. Mehrere Sondereingänge ermöglichen die gleichzeitige selbständige Nutzung der Einzelbereiche. Als dominierenden Baustoff verwendete Flöttmann Sichtbeton, der neben hohen Palisadenwänden die an der B61 („Westring“) gelegene Kirche vom Verkehrslärm abschirmen soll. Eine weitere markante bauliche Besonderheit ist die gefaltete Dachkonstruktion. Die Kirche besitzt einen freistehenden Glockenturm. Die Eingangswand schmückt das in den Sichtbeton eingelasse Bibelzitat „Himmel und Erde werden vergehen / Aber meine Worte vergehen nicht“ (Matthäus 24,35, Lukas 21,33). Im Sommer 1999 übernahm die syrisch-orthodoxe Gemeinde das Gebäude. Am 5. Dezember 1999 besuchte Bischof Dionysios İsa Gürbüz aus Anlass einer Priesterweihe die St.-Lukas-Kirche.