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Anne Frank Gesamtschule (Gütersloh)

Anne-Frank-SchuleBauwerk in GüterslohEuropaschuleGegründet 1985Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen
Organisation (Gütersloh)Schule im Kreis Gütersloh
Anne Frank Gesamtschule
Anne Frank Gesamtschule

Die Anne Frank Gesamtschule (auch: Anne-Frank-Schule, AFS) ist eine nach der im Nationalsozialismus verfolgten Anne Frank benannte öffentliche Gesamtschule in Gütersloh, Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Anne Frank Gesamtschule (Gütersloh) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Anne Frank Gesamtschule (Gütersloh)
Saligmannsweg, Gütersloh Pavenstädt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.90761627 ° E 8.36114813 °
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Adresse

Anne-Frank-Gesamtschule

Saligmannsweg
33330 Gütersloh, Pavenstädt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Anne Frank Gesamtschule
Anne Frank Gesamtschule
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In der Umgebung

Ausfahrt Musikverlag

Die Ausfahrt Musikverlag GmbH ist ein deutscher unabhängiger Musikverlag aus Halle (Westf.), mit eigenen Musiklabeln, der 1983 von Komponist und Musikproduzent Ulrich Hornberg und Wolfgang Sperner gegründet wurde. Der Verlag ging aus dem International Noise Orchestra (1981) hervor, einer der ersten Culture-Crossing Bands. Mit Geldern aus Konzerten richtete die Gruppe ein eigenes Tonstudio ein, um unabhängig produzieren zu können. Um Wege zu verkürzen, gründete man eigene Label – Ausfahrt Rec., Worldmusic Recordings, electricBlue, Beathotel und Sang Du Peuple Berlin. Anfang der 1990er Jahre schied Wolfgang Sperner aus. Bis 2009 war Britta Hamann für die Verlagsleitung zuständig. 2006 wurde in Berlin eine Hauptstadt Vertretung – Ausfahrt.Berlin für den Promotion-Bereich gegründet. 2010 wurde der Verlag in die syncron-arts GmbH eingegliedert. Das Studio wurde nach Berlin verlegt und wird seitdem unter dem Namen studio.Wannsee in Zusammenarbeit mit cmpm GmbH betrieben. Neben moderner digitaler Mehrspurtechnik verfügt das Studio auch über traditionelle 24-Spur Analogtechnik und Film-Postproduction-Bereich. Die Studioräumlichkeiten umfassen einen großen Aufnahmeraum, in dem Liveaufnahmen mittelgroßer Ensembles möglich sind. Für größere klassische Klangkörper kann die Wannseer Andreaskirche mit ihrer hervorragenden Akustik genutzt werden. Unter dem Dach studio.Wannsee werden folgende Label betrieben: m=minimal LC15278, M=MAXIMAL LC29238, World on Wire LC29314, Worldmusic Recordings LC07674, Beathotel LC06415, German Underground Movement LC04760, Electric Blue LC04761, Ausfahrt Berlin LC00058. Vertrieben werden die Label von kompakt.fm (rough trade), tonpool und H'art. Weiterhin gehören zum Verlag das Graphic Dept. Graffiterra, die Produktions-Abteilung MAMA! Send Money, Lawyers + Revolvers und der Konzertservice One2Thousands.

Lukaskirche (Gütersloh)
Lukaskirche (Gütersloh)

Die Lukaskirche ist ein Kirchengebäude der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien im Ortsteil Kattenstroth der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. In Gütersloh und Umgebung lebt die bezogen auf die Einwohnerzahl größte aramäische Gemeinschaft in Deutschland. Die St.-Lukas-Gemeinde ist neben der St.-Stephanus- und der St.-Maria-Gemeinde eine von drei aramäischen Gemeinden im Stadtgebiet. Die Kirche wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh erbaut, die sie nach dem Evangelisten Lukas benannte. Die Grundsteinlegung erfolgte am 3. Dezember 1966, der Einweihungsgottesdienst fand am 31. März 1968 statt. Der Gütersloher Architekt Friedhelm Flöttmann entwarf einen Kirchenbau, der Gottesdienstsaal und Gemeinderäume unter einem Dach vereint. Die Gemeinderäume gruppierte er um den Sakralraum, so dass durch Faltwände variable Nutzungsmöglichkeiten entstanden. Mehrere Sondereingänge ermöglichen die gleichzeitige selbständige Nutzung der Einzelbereiche. Als dominierenden Baustoff verwendete Flöttmann Sichtbeton, der neben hohen Palisadenwänden die an der B61 („Westring“) gelegene Kirche vom Verkehrslärm abschirmen soll. Eine weitere markante bauliche Besonderheit ist die gefaltete Dachkonstruktion. Die Kirche besitzt einen freistehenden Glockenturm. Die Eingangswand schmückt das in den Sichtbeton eingelasse Bibelzitat „Himmel und Erde werden vergehen / Aber meine Worte vergehen nicht“ (Matthäus 24,35, Lukas 21,33). Im Sommer 1999 übernahm die syrisch-orthodoxe Gemeinde das Gebäude. Am 5. Dezember 1999 besuchte Bischof Dionysios İsa Gürbüz aus Anlass einer Priesterweihe die St.-Lukas-Kirche.

Riegerpark
Riegerpark

Der Riegerpark ist eine öffentliche Grünanlage in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Der innenstadtnahe Park liegt im Ortsteil Kattenstroth an der Grenze zur Kernstadt und entstand Ende der 1960er Jahre auf dem Gelände der ehemals dort ansässigen Gärtnerei Rieger. 1998 gestaltete die Stadt das bis dahin vernachlässigte Gelände komplett neu. Zeitlich fiel die Neugestaltung mit der Renaturierung der bis dahin streng begradigten Dalke zusammen, die die nordwestliche Parkgrenze bildet. Als Sitzbereich am Wasser wurde ein „grünes Klassenzimmer“ angelegt, das Schülern der benachbarten Schulen Unterrichtseinheiten im Freien ermöglichen soll. Die Dalkepromenade (Paul-Westerfrölke-Weg) gehört streng genommen nicht mehr zum Parkgelände, ist aber über eine Brücke mit dem Riegerpark verbunden. So bildet der Park auch eine Station des sogenannten Wassererlebnispfads Dalke. 2002 wurde ein Kinderspielplatz eingerichtet. Der Riegerpark ist im Vergleich zum Gütersloher Stadtpark, dem Park des LWL-Klinikums und selbst dem Mohns Park relativ klein. Über die Dalkepromenade, den benachbarten Alten Stadtfriedhof neben der St.-Pankratius-Kirche, der die westliche Parkgrenze bildet, und den wenige Meter entfernt beginnenden Neuen Stadtfriedhof ist er jedoch in ein breites Grünanlagenangebot eingebunden. 2013 schenkte die Stadt Gütersloh ihrer zentralfranzösischen Partnerstadt Châteauroux für den dortigen Park den Ableger eines Mammutbaums aus dem Riegerpark.

St.-Stephanus-Kirche (Gütersloh)
St.-Stephanus-Kirche (Gütersloh)

Die St.-Stephanus-Kirche ist ein Kirchengebäude der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. In Gütersloh und Umgebung lebt die bezogen auf die Einwohnerzahl größte aramäische Gemeinschaft in Deutschland. Die 1986 gegründete St.-Stephanus-Gemeinde ist neben der St.-Lukas- und der St.-Maria-Gemeinde eine von drei aramäischen Gemeinden im Stadtgebiet, zu ihr zählen rund 480 Familien (Stand Oktober 2017). Nachdem sie ihre Gottesdienste zunächst in evangelischen Kirchen gefeiert hatte, konnte sie im September 1987 für 600.000 D-Mark einen Gebäudekomplex an der Hohenzollernstraße/Ecke Nordring erwerben und dort 1988 einen eigenen Gemeindesaal eröffnen. Die Gemeinde baute die daran angrenzende ehemalige Lagerhalle der Glaserei Eugen Friedrich nach Plänen der Gütersloher Architekten Flöttmann und Richter zu einer Kirche um, die am 9. Dezember 1990 von Erzbischof Mor Julius Jeshu Cicek geweiht wurde. Auf die übliche Ostung musste unter den gegebenen Umständen ebenso verzichten werden wie auf einen Grundriss in Kreuzform. Die mehr als 400 m² große Kirche (Giebelhöhe 9 Meter) bietet Sitzplätze für 284 Personen. Auffälligstes Einrichtungsstück ist der Altar, dessen Sandsteinblöcke aus dem Tur Abdin stammen. Er misst 5 × 3,20 Meter und wiegt rund 17 Tonnen. Zur Ausstattung gehören außerdem ein großformatiges Gemälde und ein Bleiglasfenster, die die Steinigung des Stephanus zeigen, ein Vorhang, auf dem Kreuzigung und Auferstehung Jesu, die zwölf Apostel und die vier Evangelisten zu sehen sind, sowie einen Weihwasserspender. 2007 wurde das benachbarte Gemeindezentrum für 350.000 Euro erweitert. Es entstanden eine Sakristei, ein Beichtraum, Räume u. a. für die Jugendarbeit sowie Wohnungen für den Pfarrer, den Küster und für Gäste. Zum Jubiläum der 30-jährigen Nutzungsgeschichte des Gebäudes als Kirche besuchte im Oktober 2017 Ignatius Ephräm II. Karim St. Stephanus und segnete sieben Ikonenbilder, die anlässlich des Jubiläums angeschafft worden waren. Sie zeigen Szenen der Taufe Jesu, den Heiligen Stephanus, eine Fußwaschung, Kain und Abel, den verlorenen Sohn und den barmherzigen Samariter.