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St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig

Erbaut in den 1930er JahrenKrankenhaus der RegelversorgungKrankenhaus in Leipzig

Das St. Elisabeth-Krankenhaus ist ein katholisches Krankenhaus der Regelversorgung in Leipzig-Connewitz. Es hat 374 Betten und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. Die seit 1931 bestehende Einrichtung erfuhr nach 1990 wesentliche Erweiterungen. In zwölf Fachabteilungen werden pro Jahr rund 20.000 Patienten stationär behandelt (20.017 im Jahr 2020). Der bauliche Altbestand steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
Biedermannstraße, Leipzig Connewitz (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.302968 ° E 12.379127 °
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Adresse

St. Elisabeth-Krankenhaus

Biedermannstraße 84
04277 Leipzig, Connewitz (Süd)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Wald-Café Connewitz
Wald-Café Connewitz

Das Wald-Café in Leipzig-Connewitz ist eine ehemalige beliebte Leipziger Ausflugsgaststätte. Es befand sich in der Nähe der Raschwitzer Brücke über die Pleiße mit der Adresse Koburger Straße 8. Das Gebäude war Ende des 19. Jahrhunderts im Stile des Historismus errichtet worden und besaß zwei auffällige Dachtürmchen. Es grenzte unmittelbar an das Connewitzer Holz. Hinter dem Haus schloss sich ein großer Freisitz unter Bäumen an, der auch einen Zugang vom Wald her hatte. Hier fanden auch Musikkonzerte statt. Außer mit der Straßenbahn war das Café auch mit dem Boot leicht zu erreichen, denn an der Raschwitzer Brücke befand sich eine Bootsanlegestelle. Auf einer Postkarte aus den 1930er-Jahren wird eine überdachte Tanzfläche im Freien mit dem Wald als Hintergrund angepriesen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gelände des Wald-Cafés zur Unterbringung kriegsgefangener Zwangsarbeiter der Connewitzer Maschinen- und Zahnräderfabrik G. E. Reinhardt (später VEB Fahrzeuggetriebewerke „Joliot Curie“) genutzt.Bei dem Luftangriff auf Leipzig am 20. Februar 1944 wurde das Wald-Café durch Bomben zerstört. Nach dem Krieg wurde der Gastronomiebetrieb notdürftig wieder aufgenommen. Als Ende der 1960er-Jahre in unmittelbarer Nähe die vierspurige Bundesstraße 2 errichtet wurde, war das endgültige Aus gekommen. Heute erinnern nur noch ein paar Grundmauerreste auf einem ziemlich verwilderten Grundstück an die ehemalige Gaststätte.Das Wald-Café in Connewitz wird auch in dem Roman Maurice Guest von Henry Handel Richardson erwähnt, der in den 1890er-Jahren in Leipzig spielt.

Friedrichshallen (Leipzig)
Friedrichshallen (Leipzig)

Die Friedrichshallen war ein Hotel und eine Vergnügungsgaststätte in Leipzig-Connewitz, Brandstraße 11/13. Von 1875 bis 1890 hatte sich die Einwohnerzahl von Connewitz auf 10.600 Einwohner fast verdoppelt und die Eingemeindung nach Leipzig (1891) stand bevor. Deshalb schien es lohnend, neben den bereits bestehenden Ausflugsgaststätten mit Saalbetrieb, wie Eiskeller und Sächsisches Haus, eine weitere, nunmehr gekoppelt mit Hotelbetrieb, zu errichten. 1890 wurden die Friedrichshallen eröffnet. Neben einem großzügigen Saalbau über zwei Etagen mit Bühne und Emporen entstand ein etwa gleich hoher Hotelbau mit drei Etagen. Das Hotel muss wohl sehr gut angenommen worden sein, denn bereits noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Hotelteil um zwei Etagen aufgestockt und war jetzt der dominierende Baukörper. Der Saal diente sowohl zu Bällen als auch zu kulturellen Veranstaltungen mit regionaler Bedeutung. Es schloss sich ein Biergarten an, der auch zu Musikvorführungen genutzt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Friedrichshallen bis zu ihrer Zerstörung als Unterkunft für Fremd- und Zwangsarbeiter der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, Motorenbau Zweigwerk Markkleeberg genutzt.Bei einem Luftangriff auf Leipzig wurden die Friedrichshallen in den frühen Morgenstunden des 20. Februar 1944 zerstört. Das Grundstück blieb mehrere Jahre ungenutzt. 1960 errichtete die Baugenossenschaft AWG Böhlen auf dem Gelände der ehemaligen Friedrichshallen einen fünfstöckigen Wohnblock.