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St. Bonifatius (Leipzig)

Bauwerk der Moderne in LeipzigBauwerk des Art déco in DeutschlandBonifatiuskircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1920er Jahren
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St.Bonifatius Leipzig
St.Bonifatius Leipzig

Die St.-Bonifatius-Kirche (Kaufmanns-Gedächtniskirche St. Bonifatius) in Leipzig-Connewitz ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarrei St. Bonifatius Leipzig-Süd im Dekanat Leipzig. Die Kirche im Stil des Art déco wurde 1929/30 vom Katholischen Kaufmännischen Verein – dem heutigen Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung – als Gedächtniskirche für die 1500 im Ersten Weltkrieg gefallenen katholischen deutschen Kaufleute errichtet und gehört zu den wichtigsten katholischen Kirchenbauten in Deutschland zwischen den Weltkriegen. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Bonifatius (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Bonifatius (Leipzig)
Biedermannstraße, Leipzig Connewitz (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3025 ° E 12.38 °
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Adresse

St. Bonifatius (Kaufmanns-Gedächtniskirche St. Bonifatius)

Biedermannstraße 86
04277 Leipzig, Connewitz (Süd)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
kath-kirche-leipzig-sued.de

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St.Bonifatius Leipzig
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Wald-Café Connewitz
Wald-Café Connewitz

Das Wald-Café in Leipzig-Connewitz ist eine ehemalige beliebte Leipziger Ausflugsgaststätte. Es befand sich in der Nähe der Raschwitzer Brücke über die Pleiße mit der Adresse Koburger Straße 8. Das Gebäude war Ende des 19. Jahrhunderts im Stile des Historismus errichtet worden und besaß zwei auffällige Dachtürmchen. Es grenzte unmittelbar an das Connewitzer Holz. Hinter dem Haus schloss sich ein großer Freisitz unter Bäumen an, der auch einen Zugang vom Wald her hatte. Hier fanden auch Musikkonzerte statt. Außer mit der Straßenbahn war das Café auch mit dem Boot leicht zu erreichen, denn an der Raschwitzer Brücke befand sich eine Bootsanlegestelle. Auf einer Postkarte aus den 1930er-Jahren wird eine überdachte Tanzfläche im Freien mit dem Wald als Hintergrund angepriesen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gelände des Wald-Cafés zur Unterbringung kriegsgefangener Zwangsarbeiter der Connewitzer Maschinen- und Zahnräderfabrik G. E. Reinhardt (später VEB Fahrzeuggetriebewerke „Joliot Curie“) genutzt.Bei dem Luftangriff auf Leipzig am 20. Februar 1944 wurde das Wald-Café durch Bomben zerstört. Nach dem Krieg wurde der Gastronomiebetrieb notdürftig wieder aufgenommen. Als Ende der 1960er-Jahre in unmittelbarer Nähe die vierspurige Bundesstraße 2 errichtet wurde, war das endgültige Aus gekommen. Heute erinnern nur noch ein paar Grundmauerreste auf einem ziemlich verwilderten Grundstück an die ehemalige Gaststätte.Das Wald-Café in Connewitz wird auch in dem Roman Maurice Guest von Henry Handel Richardson erwähnt, der in den 1890er-Jahren in Leipzig spielt.