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Synagoge Aldenhoven

Abgegangenes Bauwerk im Kreis DürenBauwerk in AldenhovenEhemalige Synagoge in Nordrhein-WestfalenErbaut im 19. JahrhundertJudentum in Aldenhoven
Synagoge im Kreis Düren

Die Synagoge Aldenhoven stand im Ortsteil Aldenhoven in der gleichnamigen Gemeinde im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Bereits für das 14. Jahrhundert sind in Aldenhoven Juden nachgewiesen. Im Jahr 1812 lebten im Ort 41 Personen jüdischen Glaubens. Bereits 1843 bestand in Aldenhoven ein Bethaus. Unbestätigt ist, dass es eine solche Einrichtung schon Jahrhunderte vorher gegeben hat. In einem Schreiben der Aldenhovener Juden Veith Feiber und Jakob Landau vom 26. März 1890, in dem es um Streitigkeiten bzgl. der Synagoge und der Spezialgemeinde Langweiler geht, heißt es: „‚Wir haben hier in einem Privathause unsere Synagoge und unterhalten sie aus unseren Mitteln, und dies ist, wie bereits gesagt, schon seit beinahe 200 Jahren so gewesen’...“. Das Privathaus war in der Markfestestraße 31. Nach dem Verkauf des Hauses und somit auch der Betstube wurde diese im Haus Alte Turmstraße 43 neu eingerichtet. Im Keller gab es eine Regenwasser-Mikwe und im Garten eine Laubhütte. Das Haus wurde im Zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass es abgerissen werden musste. An gleicher Stelle wurde ein neues Gebäude errichtet, an dem sich heute eine Gedenktafel befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge Aldenhoven (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Synagoge Aldenhoven
Alte Turmstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.89489 ° E 6.28594 °
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Adresse

Alte Turmstraße 45
52457 , Aldenhoven (Aldenhoven)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Museum Bergmannshaus
Museum Bergmannshaus

Das Bergbaumuseum befindet sich in Aldenhoven im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Das Museum wurde zwischen 1993 und 1994 durch Mitglieder des Bergmännischen Traditionsvereins für Stein- und Braunkohle „Glück auf“ Aldenhoven 1992 e.V. 1992 in Inden (Rheinland) aufgebaut und betrieben. 1995 übernahm der Verein das „Haus Vaahsen“ in Aldenhoven und baute es zum Museum mit etwa 800 m² Grundfläche um. Die Eröffnung fand am 28. November 1997 statt. Im Jahr 2010 wurde das Museum teilrenoviert. Die Ausstellungsräumlichkeiten wurden auf eine Gesamtfläche von 1400 m² erweitert. Eine Ausstellung zur Geschichte der Braunkohlegewinnung und der Energieerzeugung aus Braunkohle befindet sich im Aufbau. Das Museum ist als außerschulischer Lernort weit über die Grenzen des Kreises Düren bekannt und ist als Bergbaumuseum und Informationszentrum für Stein- und Braunkohle deutschlandweit einmalig. Besuchergruppen können nach vorheriger Anmeldung eine Führung durch das Bergbaumuseum erhalten. Aldenhoven hatte früher ein Steinkohlebergwerk, die Zeche Grube Emil Mayrisch. Viele Erinnerungsstücke aus dieser Zeit sind im Museum erhalten, darunter ein kompletter Untertagezug, mit speziell angefertigtem Wagen für den Besuch des Bischofs Hemmerle in der Grube, sowie eine Einschienenhängebahn. Hinzu kommen Stücke aus dem nahegelegenen Tagebau Inden. Eine Ausstellung historischer Bergmannskittel ist ebenso Bestandteil, wie die Sammlung der Grubenlampen und Beleuchtungsgerätschaften für den Bergbau. Auf zahlreichen Abbildungen und Fotos ist der Streckenausbau dargestellt und der Besucher erhält genaueste Informationen zum Tagesablauf der Bergleute. In einer nachgebildeten Strecke werden die verschiedenen Arbeitsgeräte der Bergleute erklärt. Sie geben Auskunft über das harte Arbeitsleben als Bergmann. Hervorzuheben ist die umfangreiche Mineraliensammlung, die liebevoll und akribisch archiviert und beschriftet wurde.