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St. Johann Baptist (Niedermerz)

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBarocke KircheBaudenkmal in AldenhovenBauwerk der Romanik in Nordrhein-WestfalenChorturmkirche
Erbaut im 12. JahrhundertErbaut im 18. JahrhundertGdG Aldenhoven/LinnichGeläutJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude in AldenhovenPfarrkirche des Bistums AachenSaalkirche
Aldenhoven Niedermerz Denkmal Nr. 18, Hofbongardstraße (26)
Aldenhoven Niedermerz Denkmal Nr. 18, Hofbongardstraße (26)

St. Johann Baptist ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Niedermerz, Gemeinde Aldenhoven im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Das Gotteshaus ist dem Patrozinium Johannes des Täufers unterstellt und unter Nummer 18 in die Liste der Baudenkmäler in Aldenhoven eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johann Baptist (Niedermerz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johann Baptist (Niedermerz)
Johannesstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8814 ° E 6.26584 °
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Adresse

St. Johannes der Täufer

Johannesstraße
52457
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aldenhoven Niedermerz Denkmal Nr. 18, Hofbongardstraße (26)
Aldenhoven Niedermerz Denkmal Nr. 18, Hofbongardstraße (26)
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In der Umgebung

Museum Bergmannshaus
Museum Bergmannshaus

Das Bergbaumuseum befindet sich in Aldenhoven im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Das Museum wurde zwischen 1993 und 1994 durch Mitglieder des Bergmännischen Traditionsvereins für Stein- und Braunkohle „Glück auf“ Aldenhoven 1992 e.V. 1992 in Inden (Rheinland) aufgebaut und betrieben. 1995 übernahm der Verein das „Haus Vaahsen“ in Aldenhoven und baute es zum Museum mit etwa 800 m² Grundfläche um. Die Eröffnung fand am 28. November 1997 statt. Im Jahr 2010 wurde das Museum teilrenoviert. Die Ausstellungsräumlichkeiten wurden auf eine Gesamtfläche von 1400 m² erweitert. Eine Ausstellung zur Geschichte der Braunkohlegewinnung und der Energieerzeugung aus Braunkohle befindet sich im Aufbau. Das Museum ist als außerschulischer Lernort weit über die Grenzen des Kreises Düren bekannt und ist als Bergbaumuseum und Informationszentrum für Stein- und Braunkohle deutschlandweit einmalig. Besuchergruppen können nach vorheriger Anmeldung eine Führung durch das Bergbaumuseum erhalten. Aldenhoven hatte früher ein Steinkohlebergwerk, die Zeche Grube Emil Mayrisch. Viele Erinnerungsstücke aus dieser Zeit sind im Museum erhalten, darunter ein kompletter Untertagezug, mit speziell angefertigtem Wagen für den Besuch des Bischofs Hemmerle in der Grube, sowie eine Einschienenhängebahn. Hinzu kommen Stücke aus dem nahegelegenen Tagebau Inden. Eine Ausstellung historischer Bergmannskittel ist ebenso Bestandteil, wie die Sammlung der Grubenlampen und Beleuchtungsgerätschaften für den Bergbau. Auf zahlreichen Abbildungen und Fotos ist der Streckenausbau dargestellt und der Besucher erhält genaueste Informationen zum Tagesablauf der Bergleute. In einer nachgebildeten Strecke werden die verschiedenen Arbeitsgeräte der Bergleute erklärt. Sie geben Auskunft über das harte Arbeitsleben als Bergmann. Hervorzuheben ist die umfangreiche Mineraliensammlung, die liebevoll und akribisch archiviert und beschriftet wurde.

Laurenzberg
Laurenzberg

Laurenzberg war ein Ortsteil Eschweilers, der dem Braunkohle-Tagebau zum Opfer gefallen ist. Er hatte eine alte Burg und eine bäuerliche Struktur. Der Ort Laurenzberg existiert nur noch im Sport, denn der nun in Dürwiß beheimatete Verein „SC Bewegung Laurenzberg 1932 e.V.“ besteht weiterhin. Der Ort lag seit 1816 im Kreis Jülich und gehörte zum Amt Dürwiß, welches am 1. Januar 1972 an die Stadt Eschweiler kam. Zum Zeitpunkt der Eingemeindung hatte der Ort nur noch vier Einwohner. Postleitzahl bis zur Eingemeindung war 5181 Laurenzberg (über Eschweiler). Auf einem Hochplateau über der Merzbachniederung erhob sich der Kirchturm der Laurenzberger Kirche St. Laurentius. Zum katholischen Pfarrbezirk Laurenzberg gehörten Langweiler, Laurenzberg, Lürken und Obermerz. Die Kirche war eine dreischiffige gotische Hallenkirche mit einem Westturm, der 1890 neu errichtet wurde. Eine Kapelle in Berga Laurencii wurde bereits um 1400 erwähnt. Die Ausgrabungen in der Pfarrkirche vor der Abbaggerung des Dorfes haben aber nachgewiesen, dass an dieser Stelle bereits um 800 eine hölzerne Kapelle gestanden hat. Durch die Grabungen wurde eine fast lückenlose Baugeschichte der alten Laurenzberger Pfarrkirche nachgewiesen. Mehrere Jahrhunderte lang war die Laurenzberger Burg im Besitz der Herren von Palant. Laurenzberg gehörte viele Jahrhunderte zur evangelischen Kirchengemeinde Lürken. Nicht zu verwechseln ist Laurenzberg mit „z“ mit dem Aachener Stadtteil Laurensberg mit „s“. Jedoch wurde der Ortsname auf einer französischen Landkarte von 1802 und auf einer preußischen Landkarte von 1846 zeitweise „Laurensberg“ geschrieben.