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Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum

Bauwerk in MarburgGesundheitswesen (Hessen)IonenstrahltherapiezentrumOrganisation (Marburg)
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Das Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) ist eine Synchrotron-Anlage zur Strahlentherapie von Krebspatienten mit beschleunigten Teilchen: Partikeltherapie. Die Partikeltherapie arbeitet mit Protonen oder Kohlenstoff-12-Ionen (Schwerionentherapie).Das MIT hat im Oktober 2015 den Betrieb zur Behandlung von Patienten aufgenommen. Träger des MIT ist die Rhön-Klinikum AG, die u. a. auch das Universitätsklinikum Gießen und Marburg betreibt. Ursprünglich wurde das MIT von dem Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit der Rhön-Klinikum AG betrieben. Seit 2019 ist die Rhön-Klinikum AG die alleinige Trägerin des MIT.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum
Albrecht-Kossel-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.818387 ° E 8.805355 °
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Adresse

Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum

Albrecht-Kossel-Straße 1
35043
Hessen, Deutschland
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Webseite
mit-marburg.de

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In der Umgebung

Institut für Virologie der Universität Marburg
Institut für Virologie der Universität Marburg

Das Institut für Virologie der Universität Marburg befasst sich mit der Erforschung von Virusinfektionen, die wesentlich durch den Erregerwechsel zwischen Tier und Menschen geprägt sind. Hierzu gehören u. a. die Influenzaviren des Menschen und der Tiere. Dabei stellen insbesondere die Influenzaviren der Vögel (die Erreger der Geflügelpest) eine erhebliche Bedrohung dar, da von ihnen weltweite Pandemien beim Menschen ausgehen können. Die Marburger Virologen befassen sich darüber hinaus mit einer ganzen Reihe anderer zoonotischer Erreger, bei denen es sich in der Regel um neue Viren (emerging viruses) handelt. Diese Arbeiten, die in der Entdeckung des Marburgvirus bereits vor längerer Zeit einen ersten Höhepunkt fanden, wurden später durch Untersuchungen an Ebola-Viren und Lassa-Viren (Lassafieber) erweitert und so systematisch zu einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der hämorrhagischen Fieber und anderer gefährlicher Virusinfektionen ausgebaut. Dem Institut für Virologie angeschlossen ist die Arbeitsgruppe Parasitologie, die sich mit Forschungsarbeiten an Plasmodien, Trypanosomen und Toxoplasma befasst. Zu den Aufgaben in der Lehre gehören die Ausbildung der Studenten der Medizin und der Zahnmedizin im vorklinischen und klinischen Unterricht, die Ausbildung von Pharmazeuten, Humanbiologen und Biologen in Grund- und Hauptstudium. Auf dem Gebiet der mittelbaren Krankenversorgung führt das Institut virusdiagnostische Untersuchungen für das Klinikum und für auswärtige Einsender durch. Das Institut ist Konsiliarlabor des Robert Koch-Instituts für Filoviridae. Die Gesamtleitung der Marburger Virologie ist ab 1. Dezember 2007, zeitgleich mit der Einweihung des Instituts-Neubaus, von Hans-Dieter Klenk auf Stephan Becker übergegangen.