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Hörsaalgebäude Hans-Meerwein-Straße

Bauwerk der Moderne in MarburgBauwerk des Brutalismus in HessenErbaut in den 1970er JahrenKulturdenkmal in MarburgPhilipps-Universität Marburg
Marburg Lahnberge Hörsaalgebäude Chemie
Marburg Lahnberge Hörsaalgebäude Chemie

Das Hörsaalgebäude Hans-Meerwein-Straße 8 ist ein markanter Hochschulbau der Philipps-Universität Marburg auf den Lahnbergen in Marburg. Es wurde zwischen 1969 und 1972 vom Universitäts-Neubauamt Marburg unter der Leitung von Kurt Schneider errichtet und nach einem Entwurf von Helmut Spieker umgesetzt. Der Sichtbetonbau ist baulich an die benachbarten chemischen Institute angebunden, steht unter Denkmalschutz und gilt als herausragendes Beispiel für die universitäre Architektur der deutschen Nachkriegsmoderne sowie für den Brutalismus in Marburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hörsaalgebäude Hans-Meerwein-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hörsaalgebäude Hans-Meerwein-Straße
Alte Straße nach Kirchhain,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.809784377553 ° E 8.8095537699652 °
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Adresse

Philipps-Universität Marburg - Campus Lahnberge

Alte Straße nach Kirchhain
35043 , Ortenberg
Hessen, Deutschland
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Marburg Lahnberge Hörsaalgebäude Chemie
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In der Umgebung

Institut für Virologie der Universität Marburg
Institut für Virologie der Universität Marburg

Das Institut für Virologie der Universität Marburg befasst sich mit der Erforschung von Virusinfektionen, die wesentlich durch den Erregerwechsel zwischen Tier und Menschen geprägt sind. Hierzu gehören u. a. die Influenzaviren des Menschen und der Tiere. Dabei stellen insbesondere die Influenzaviren der Vögel (die Erreger der Geflügelpest) eine erhebliche Bedrohung dar, da von ihnen weltweite Pandemien beim Menschen ausgehen können. Die Marburger Virologen befassen sich darüber hinaus mit einer ganzen Reihe anderer zoonotischer Erreger, bei denen es sich in der Regel um neue Viren (emerging viruses) handelt. Diese Arbeiten, die in der Entdeckung des Marburgvirus bereits vor längerer Zeit einen ersten Höhepunkt fanden, wurden später durch Untersuchungen an Ebola-Viren und Lassa-Viren (Lassafieber) erweitert und so systematisch zu einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der hämorrhagischen Fieber und anderer gefährlicher Virusinfektionen ausgebaut. Dem Institut für Virologie angeschlossen ist die Arbeitsgruppe Parasitologie, die sich mit Forschungsarbeiten an Plasmodien, Trypanosomen und Toxoplasma befasst. Zu den Aufgaben in der Lehre gehören die Ausbildung der Studenten der Medizin und der Zahnmedizin im vorklinischen und klinischen Unterricht, die Ausbildung von Pharmazeuten, Humanbiologen und Biologen in Grund- und Hauptstudium. Auf dem Gebiet der mittelbaren Krankenversorgung führt das Institut virusdiagnostische Untersuchungen für das Klinikum und für auswärtige Einsender durch. Das Institut ist Konsiliarlabor des Robert Koch-Instituts für Filoviridae. Die Gesamtleitung der Marburger Virologie ist ab 1. Dezember 2007, zeitgleich mit der Einweihung des Instituts-Neubaus, von Hans-Dieter Klenk auf Stephan Becker übergegangen.