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Botanischer Garten (Marburg)

Bauwerk in MarburgBildung und Forschung in MarburgBotanischer Garten in HessenParkanlage in HessenPhilipps-Universität Marburg

Der (Neue) Botanische Garten Marburg gehört zur Philipps-Universität Marburg und liegt auf den Lahnbergen. Er wurde, als Nachfolger des kleineren und weiterhin bestehenden Alten Botanischen Gartens, in den Jahren 1961 bis 1977 angelegt. Mit 20 ha ist er einer der größeren Botanischen Gärten Deutschlands. Schwerpunkt der Sammlungen sind das Arboretum mit vielen Nadelbäumen (Koniferen), eine große Rhododendron-Sammlung, der Frühlingswald und ein Alpinum, das Gebirgspflanzen aus zahlreichen Kontinenten enthält. In den Gewächshäusern werden viele Pflanzen aus den Tropischen Regenwäldern gezeigt, darunter die Titanwurz (Amorphophallus titanum), die größte Blume der Welt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Botanischer Garten (Marburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Botanischer Garten (Marburg)
Karl-von-Frisch-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.803 ° E 8.809383 °
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Adresse

Botanischer Garten

Karl-von-Frisch-Straße
35043
Hessen, Deutschland
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Telefonnummer
Philipps-Universität Marburg

call+4964212821507

Webseite
uni-marburg.de

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In der Umgebung

Institut für Virologie der Universität Marburg
Institut für Virologie der Universität Marburg

Das Institut für Virologie der Universität Marburg befasst sich mit der Erforschung von Virusinfektionen, die wesentlich durch den Erregerwechsel zwischen Tier und Menschen geprägt sind. Hierzu gehören u. a. die Influenzaviren des Menschen und der Tiere. Dabei stellen insbesondere die Influenzaviren der Vögel (die Erreger der Geflügelpest) eine erhebliche Bedrohung dar, da von ihnen weltweite Pandemien beim Menschen ausgehen können. Die Marburger Virologen befassen sich darüber hinaus mit einer ganzen Reihe anderer zoonotischer Erreger, bei denen es sich in der Regel um neue Viren (emerging viruses) handelt. Diese Arbeiten, die in der Entdeckung des Marburgvirus bereits vor längerer Zeit einen ersten Höhepunkt fanden, wurden später durch Untersuchungen an Ebola-Viren und Lassa-Viren (Lassafieber) erweitert und so systematisch zu einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der hämorrhagischen Fieber und anderer gefährlicher Virusinfektionen ausgebaut. Dem Institut für Virologie angeschlossen ist die Arbeitsgruppe Parasitologie, die sich mit Forschungsarbeiten an Plasmodien, Trypanosomen und Toxoplasma befasst. Zu den Aufgaben in der Lehre gehören die Ausbildung der Studenten der Medizin und der Zahnmedizin im vorklinischen und klinischen Unterricht, die Ausbildung von Pharmazeuten, Humanbiologen und Biologen in Grund- und Hauptstudium. Auf dem Gebiet der mittelbaren Krankenversorgung führt das Institut virusdiagnostische Untersuchungen für das Klinikum und für auswärtige Einsender durch. Das Institut ist Konsiliarlabor des Robert Koch-Instituts für Filoviridae. Die Gesamtleitung der Marburger Virologie ist ab 1. Dezember 2007, zeitgleich mit der Einweihung des Instituts-Neubaus, von Hans-Dieter Klenk auf Stephan Becker übergegangen.