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St. Wolfgang (Oberasbach)

Baudenkmal in GunzenhausenBauwerk des Historismus im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenChorturmkircheKirchengebäude des Kirchenkreises Ansbach-WürzburgKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in GunzenhausenNeugotisches KirchengebäudeWolfgangskirche
Oberasbach
Oberasbach

Die St.-Wolfgang-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Oberasbach, einem Ortsteil der Stadt Gunzenhausen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist eine Filialkirche der Unterasbacher Pfarrei St. Michael im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-136-176 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen Bestandteile der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-6830-0154) eingetragen. Die postalische Adresse ist Oberasbach 37. Kirchenpatrozinium ist der hl. Wolfgang von Regensburg. Die neugotische Chorturmkirche mit kreuzrippengewölbtem Chor im alten Turmuntergeschoss steht unweit des Obergermanisch-Raetischen Limes. Das Altarbild zeigt den guten Hirten des Nürnberger Professors Carl Fleischmann aus dem Jahr 1899. Zwei Glasfenster aus dem Jahr 1988 stammen von Hans Gottfried von Stockhausen. Der Turm hat einen Spitzhelm. 1876 erfolgte die Anlage eines eigenen Friedhofs; bis dahin mussten die Toten nach Gunzenhausen gebracht werden, die Aussegnungshalle kam um 1900 hinzu. 1876 bis 1878 wurde die 1460 erstmals erwähnte und bereits 1632 im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Ablasskapelle wiederaufgebaut, wobei die Ruinen wiederverwendet wurden. 2003 wechselte die Kirchengemeinde Oberasbach vom Pfarramt Gunzenhausen zum Pfarramt Unterasbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Wolfgang (Oberasbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.10537 ° E 10.78876 °
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Adresse

St. Wolfgang

37
91710
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q21683153)
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Oberasbach
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Kapelle Frickenfelden
Kapelle Frickenfelden

Die evangelisch-lutherische Kapelle in Frickenfelden, einem Ortsteil der mittelfränkischen Stadt Gunzenhausen, gehört zur Kirchengemeinde St. Michael in Unterasbach im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude hat die Adresse Mühlstraße 1 und ist unter der Denkmalnummer D-5-77-136-162 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die Kapelle wurde 1880 als Gemeinde- und Spritzenhaus sowie als Waaghaus für Hopfen und Vieh errichtet. Als dieses diente das Gebäude bis 1950. Nach einem Innenumbau wurde das Gebäude zur Waschküche für Flüchtlinge sowie zur Leichenhalle. Von 1975 bis 1994 stand das Gebäude schließlich leer. 1994 wurde der Beschluss gefasst, das Gebäude zur Kapelle umzubauen. Die Weihe erfolgte am 5. Oktober 1996. Der Turm ist dreigeschossig und wird von einem Spitzhelm gekrönt. Die hölzerne Ausstattung stammt vom Georgensgmünder Bildhauer Reinhard Fuchs. Bedingt durch den Feuerwehrturm mit Glocke zur Alarmierung der Feuerwehrmänner und spitzbögigen Schallöffnungen sah das Bauwerk schon von Anfang an wie ein Sakralbau aus. Mit einer kleinen Kirche wurde das Gebäude in Denkmäler in Bayern verglichen.Die Kirchenglocke wurde 1694 vom Nürnberger Johann Balthasar Heroldt für die Michaelskirche in Unterasbach gegossen. Auf der Glocke befinden sich die Inschriften „ANNO 1694 CHRISTO MICHAELI PASTOR INVUNTERASBACH CHRISTOF WAEGEMANN GOSS MICH IOHANN BALTHASAR HEROLDT IN NVRMBERG“ und „AEDIL: IOHANN MICHAEL BEIER / ET / IOHANN GEORG HELDT“. Als die Glocke in Unterasbach nicht mehr benötigt wurde, hing sie zunächst an einer Eiche und wurde 1880 der Feuerwehr Frickenfelden übergeben.