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Austrian Cultural Forum New York

Auslandskulturpolitik (Österreich)Beziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten StaatenErbaut in den 2000er JahrenGegründet 1942Hochhaus in Manhattan
Hochhaus in NordamerikaInternationale Organisation (New York City)Kulturelle Organisation (New York City)Kulturelle Organisation (Österreich)Kulturinstitut
Fassade exterieure ACF
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Das Austrian Cultural Forum (ACF; Eigenschreibung: austrian cultural forumnyc) in New York City ist eine der beiden offiziellen Kulturvertretungen Österreichs in den Vereinigten Staaten (die andere befindet sich als austrian cultural forumwas in Washington, D.C.) und ist Teil des Netzwerkes der Kulturforen des österreichischen Außenministeriums.

Auszug des Wikipedia-Artikels Austrian Cultural Forum New York (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Austrian Cultural Forum New York
East 52nd Street, New York

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Breitengrad Längengrad
N 40.759444444444 ° E -73.975277777778 °
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Adresse

East 52nd Street 15
10022 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Fassade exterieure ACF
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In der Umgebung

Alfred P. Sloan Foundation

Die Alfred P. Sloan Foundation ist eine philanthropische Non-Profit-Organisation in den Vereinigten Staaten mit Sitz in New York City, 1934 von Alfred P. Sloan Jr. errichtet, seinerzeit Präsident und Chief Executive Officer von General Motors. Die Programme und Interessen der Stiftung liegen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie, Lebensstandard und Wirtschaft, Erziehung und berufliche Karrieren in Wissenschaft und Technologie. Die Gesamtsumme des Stiftungskapitals liegt Ende 2015 bei 1,8 Milliarden US-Dollar.Im Jahr 2000 startete die Sloan Foundation ein nationales Schutzprogramm gegen Bioterrorismus, um das allgemeine Bewusstsein über die Bedeutung des Terrorismus zu stärken, und reichte 40 Zuwendungen im Gesamtwert von über 17 Millionen Dollar aus. Andere in jüngerer Zeit von der Sloan Foundation teilweise oder zur Gänze gesponserte Projekte sind die Encyclopedia of Life, der Sloan Digital Sky Survey und der Census of Marine Life, eingeschlossen das Ocean Biogeographic Information System (OBIS). Das Sloan Work and Family Research Network at Boston College unterstützt Forschung zu und Erziehung in Arbeiterfamilien. Die Sloan Fellowships sind jährliche Stipendien und Fördergelder, die an mehr als 100 junge Forscher und Universitäts-Fakultäten gegeben werden, um Forschungsprojekte in Wissenschaft, Wirtschaft, Neurowissenschaften, Forschungen zu Computern und Molekularbiologie fortzuführen. Im März 2008 und im Januar 2017 kündigte die Stiftung eine Spende von jeweils drei Millionen Dollar für die Wikimedia Foundation, die Dachorganisation von Wikipedia an. Mit dem Sloan Fellows-Programm werden junge Akademiker vorwiegend aus dem Managementbereich nach ihrem Eintritt in das Berufsleben gefördert. Vorstandsmitglieder sind gegenwärtig auch Harold T. Shapiro, Professor für Wirtschaft und Public Affairs an der Princeton University, und Robert M. Solow, der 1987 mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wurde. Zusätzlich zu den Unterstützungsleistungen der Sloan Foundation wird seit 2003 auf dem Sundance Film Festival der mit 20.000 $ dotierte Alfred P. Sloan Prize an Filmschaffende verliehen, die in ihrem Werk Themen oder Personen aus Naturwissenschaft, Forschung, Mathematik oder der technischen Entwicklung vorstellen.

550 Madison Avenue
550 Madison Avenue

Das 550 Madison Avenue, ehemals Sony Building oder AT&T Building ist ein 197 Meter hoher, 37-stöckiger Wolkenkratzer in New York City. Das Gebäude liegt an der Madison Avenue (Nr. 550) zwischen der 55. und 56. Straße und wurde von Philip Johnson und John Burgee 1979 entworfen und 1984 fertiggestellt. Ursprünglich wurde das Gebäude, welches mit rosafarbenem Granit verkleidet ist, als Zentrale für AT&T gebaut und genutzt, danach gehört das Gebäude jedoch bis zum Jahr 2011 Sony. Im Jahr 2016 wurde es für 1,3 Milliarden US$ an die saudische Olayan Group und die britische Chelsfield verkauft.Das Gebäude gilt als eines der Hauptwerke der Postmoderne. Mit seiner Silhouette weicht es als markantes Zeichen von den bis dahin gebräuchlichen Stahl-Glas-Boxen der Moderne ab. Johnson verbindet spielerisch-ironisch eine Reihe von heterogenen Zitaten: Die deutliche Gliederung in Sockelbereich, Schaft und Bekrönung spielt auf die Bauten der Schule von Chicago an, insbesondere auf Louis Sullivans Postulat eines klassisch-tektonischen Aufbaus auch bei Hochhäusern („The Tall Office Building Artistically Considered“, 1896). Die untere Stützenstellung zitiert das Palladio-Motiv (Serliana), aber auch die Fassade der Pazzi-Kapelle in Florenz von Filippo Brunelleschi sowie die Palladio-Rezeption bei Claude-Nicolas Ledoux um 1800. Ungeachtet der Granit-Außenhaut verweisen Proportionen, dreizonige Gliederung und rückwärtiger Galerieanbau zudem auf das Seagram Building in New York von 1958, bei dem Ludwig Mies van der Rohe und Philip Johnson zusammengearbeitet hatten. Eklektizismus als Kunstprinzip und postmodernes Zitierverfahren werden besonders deutlich an dem Giebel, der seinerzeit die durch den Modernismus geprägte Architekturfachwelt provozierte. Er erinnert vor allem im anglo-amerikanischen Kulturkreis an Möbel im Stil von Thomas Chippendale, besonders an Gehäuse von Standuhren („grandfather’s clock“). Die New Yorker nennen das Gebäude deswegen auch „that with the Chippendale top“. Im Gebäude konnten bis Januar 2016 Besucher das Wonder-Technology-Lab besuchen, dort wird auf vier Stockwerken die Geschichte der technischen Kommunikation aus Sicht Sonys dargestellt.