place

Jüdischer Friedhof (Delitzsch)

Bauwerk in DelitzschDenkmalgeschützte Sachgesamtheit in SachsenErbaut in den 1860er JahrenFriedhof in EuropaGeschlossener Friedhof
Jüdischer Friedhof in SachsenKulturdenkmal in DelitzschSakralbau im Landkreis Nordsachsen

Der Jüdische Friedhof Delitzsch ist ein Friedhof in der Stadt Delitzsch im Landkreis Nordsachsen in Sachsen. Der 1093 m² große jüdische Friedhof liegt am Ende der Hainstraße/Ecke Rosental gegenüber dem St.-Maria-Altenheim. Es sind 34 Grabsteine erhalten, weitere Steine liegen an der Mauer. Für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten ist ein Gedenkstein vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Delitzsch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Jüdischer Friedhof (Delitzsch)
Hainstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Jüdischer Friedhof (Delitzsch)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.52543 ° E 12.32609 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hainstraße 42
04509 , Gertitz
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schloss Delitzsch
Schloss Delitzsch

Das Barockschloss Delitzsch liegt in der nordsächsischen Stadt Delitzsch und ist eines der ältesten Schlösser im Nordwesten von Sachsen. Gebäude und angrenzender Gartenbereich sind in den planmäßig angelegten historischen Stadtteil eingebunden, in dem eine Hauptstraße südlich des Schlossgeländes verläuft. Bestehend aus einem Herrenhaus, einem kleinen nordwestlich und einem größeren nordöstlich angrenzenden Nebenflügel, wurde es in mehreren Bauphasen errichtet und architektonisch verändert. Von dem ursprünglichen Bau aus dem frühen 12. Jahrhundert sind nur noch die Fundamente erhalten. Zu den ältesten noch erhaltenen Bauteilen gehören zwei Tiefkeller und der Turm, welche der Markgraf von Meißen, Wilhelm I., ab 1389 errichten ließ. Auf den Grundmauern einer gotischen Wasserburg erbaut, diente die Anlage den Wettinern von 1387 bis 1540 als Verwaltungs- und Reiseresidenz. Anschließend ließen die sächsische Kurfürsten die Burg von 1540 bis 1558 zum Renaissanceschloss umbauen und bewohnten dieses während ihrer Reisen. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage letztmals äußerlich verändert, wodurch sie ihr barockes Erscheinungsbild erhielt. Fortan nutzte es das Fürstentum Sachsen-Merseburg als Witwen- und Reiseresidenz. Nach etappenweiser Restaurierung ab 1993 wird das Barockschloss Delitzsch heute als Museum, Tourist-Information, Standesamt, Außenstelle der Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen, Klanggewölbe und überregionaler Veranstaltungsort genutzt. Das Kulturdenkmal ist im Eigentum der Großen Kreisstadt Delitzsch.