place

Nassfeld

AlpenpassGebirgspassHermagor-Pressegger SeeItalienisch-österreichischer GrenzübergangKarnischer Hauptkamm
Pass in Friaul-Julisch VenetienPass in KärntenPontebbaWasserscheide Donau – TagliamentoWasserscheide des Einzugsgebiets FellaWintersportgebiet in Kärnten
Passo Pramollo1
Passo Pramollo1

Das Nassfeld (slowenisch Mokrine, italienisch Passo di Pramollo) in den Karnischen Alpen ist ein Sattel zwischen dem österreichischen Gail- und dem italienischen Kanaltal. Die Passhöhe liegt auf 1530 m ü. A., umliegende Berge sind der Gartnerkofel (2195 m), der Rosskofel (2239 m) und der Trogkofel (2280 m). Der Gartnerkofel ist bekannt für das Vorkommen des Kuhtritts, einer seltenen und endemischen Bergblume. Auf der Passhöhe befindet sich auf österreichischer Seite das größte Skigebiet Kärntens. Herzstück inmitten der Berge ist die sogenannte Hotelzone mit zahlreichen Hotels und Ferienhäusern, seit 2015 bzw. 2023 von größeren Dörfern mit Almchalets umgeben. Die Talorte sind im Gailtal Tröpolach (slowenisch Tropolje, Gemeinde Hermagor) und im Kanaltal Pontebba (deutsch Pontafel, slowenisch Pontabla). Seit mehreren Jahren gibt es den Plan, das Skigebiet durch Skilifte auch vom italienischen Kanaltal zu erschließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nassfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.55995 ° E 13.27557 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

SP110
33016
Friaul-Julisch Venetien, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Passo Pramollo1
Passo Pramollo1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pfarrkirche Tröpolach
Pfarrkirche Tröpolach

Die Pfarrkirche Tröpolach ist ein teilweise mittelalterliches Kirchengebäude in der Katastralgemeinde Tröpolach in der Gemeinde Hermagor im Bundesland Kärnten, Österreich. Sie ist dem Heiligen Georg geweiht. 1228 wurde sie zum ersten Mal als Filialkirche von Hermagor erwähnt. Am 13. Mai 1342 wurde sie zur selbstständigen Pfarre erhoben. 1953 wurde der westliche Zubau ausgeführt, wodurch der Innenraum der Kirche um rund ein Drittel vergrößert wurde. 1976 wurde die Kirche innen und außen renoviert, da sie in der Nacht zum 6. Mai 1976 durch ein Erdbeben schwer beschädigt worden war. Verbunden mit dieser Renovation wurde auch eine neue Kirchturmuhr eingebaut. 2003 wurde das Kirchenschiff neu eingedeckt. Von 2005 bis 2006 wurde um die Kirche eine Drainage gegraben, um sie trockenzulegen. Außerdem wurde die Kirche innen und außen renoviert. Auf der Friedhofsmauer wurden Strahler zur Beleuchtung der Kirche angebracht. In der Kirche gibt es zwei Seitenaltäre. Der linke ist der „Unbefleckten Empfängnis“ geweiht und stammt aus der Zeit um 1670. Der rechte Seitenaltar ist dem Hl. Josef geweiht und zeigt seinen Tod. Dieser Altar wurde 1700 errichtet. Der achteckige Taufstein in der Seitenkapelle stammt aus der Zeit der Gotik. Die Decke der Kirche wird von einem gotischen Kreuzrippengewölbe mit verschieden bemalten Wappenschlusssteinen geprägt. Die Gurtbogen werden von Halbsäulen, die in den Wand eingelassen sind, getragen. Die Predigtkanzel ist in der Zeit des Rokoko am Ende des 18. Jahrhunderts entstanden. Der Hochaltar ist dem Hl. Georg geweiht und entstand um 1858.