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Großsteingrab Schwasdorf

Archäologischer Fundplatz in EuropaDolmenGrabbau in EuropaGroßsteingrab im Landkreis RostockNordgruppe der Trichterbecherkultur
SchalensteinSchwasdorf
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Das Großsteingrab Schwasdorf (auch Großsteingrab Remlin 1 oder Großsteingrab Klein Wüstenfelde 1 genannt) ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur (TBK) bei Schwasdorf im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 392. Die Anlage wurde 1968 unter Leitung von Ewald Schuldt ausgegraben und restauriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Schwasdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Schwasdorf
L 23, Mecklenburgische Schweiz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.896514 ° E 12.648203 °
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Adresse

Großsteingrab Remlin 1 (Großsteingrab Schwasdorf)

L 23
17168 Mecklenburgische Schweiz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q22693611)
linkOpenStreetMap (8253182683)

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Burgwall Neu Nieköhr
Burgwall Neu Nieköhr

Der Burgwall von Neu Nieköhr (im Volksmund auch Moltkeburg) liegt gut einen Kilometer südwestlich des Ortes Neu Nieköhr. Dieser ist ein Ortsteil der Gemeinde Behren-Lübchin im Landkreis Rostock. Der slawische Burgwall ist auf allen Seiten von ausgedehnten Wiesenflächen umgeben. Nach alter Volksüberlieferung soll ursprünglich der ganze umliegende Wiesengrund ein großer See gewesen sein, dessen Fluten den Burgwall umspülten. Die Form des Befestigung erscheint kreisförmig, doch ist das ursprüngliche Aussehen jetzt nicht mehr erkennbar, da der Wall beschädigt ist. An der nordöstlichen Seite wurde einst Erde abgegraben und zur Verbesserung der umliegenden Äcker und Wiesenflächen verwandt, wodurch der Burgwall etwa ein Zehntel seines Umfanges verlor. Die Burginnenfläche des Walles liegt stellenweise etwas tiefer als ihr Rand. An der südwestlichen Seite scheint ein Einschnitt erkennbar, der den einstigen Zugangsweg anzeigt. Hier soll nach alten Aussagen eine hölzerne Brücke über die feuchten Wiesen geführt haben. Rings um den Burgwall verläuft ein Graben, der stellenweise verschüttet und überwachsen, aber dennoch erkennbar ist. Bei Grabungen 1963/64 fand man ein Gefäß sowie ein kleines Hufeisen. Die Moltkes waren ein altes Rittergeschlecht, denen die Ortschaften Strietfeld, Walkendorf und Neu Nieköhr gehörten. Man vermutet, dass der slawische Burgwall zeitweise noch im christlichen Mittelalter als Burg oder Siedlung genutzt wurde.