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Großsteingräber bei Gehmkendorf

Archäologischer Fundplatz in EuropaDolmenGanggrabGrabbau in EuropaGroßsteingrab im Landkreis Rostock
JördenstorfNordgruppe der Trichterbecherkultur

Die Großsteingräber bei Gehmkendorf (auch Großsteingräber bei Remlin oder Großsteingräber bei Klein Wüstenfelde) waren drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Klein Wüstenfelde, einem Ortsteil von Jördenstorf im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Heute existiert nur noch ein Grab. Das erhaltene Grab 1 trägt die Sprockhoff-Nummer 393 und das zerstörte Grab 2 die Nummer 394.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Gehmkendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Gehmkendorf
L 23, Mecklenburgische Schweiz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.89482 ° E 12.65085 °
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Adresse

Großsteinbgrab Remlin 2 (Großsteingrab Gehmkendorf 1)

L 23
17168 Mecklenburgische Schweiz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (8253205507)

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In der Umgebung

Burgwall Neu Nieköhr
Burgwall Neu Nieköhr

Der Burgwall von Neu Nieköhr (im Volksmund auch Moltkeburg) liegt gut einen Kilometer südwestlich des Ortes Neu Nieköhr. Dieser ist ein Ortsteil der Gemeinde Behren-Lübchin im Landkreis Rostock. Der slawische Burgwall ist auf allen Seiten von ausgedehnten Wiesenflächen umgeben. Nach alter Volksüberlieferung soll ursprünglich der ganze umliegende Wiesengrund ein großer See gewesen sein, dessen Fluten den Burgwall umspülten. Die Form des Befestigung erscheint kreisförmig, doch ist das ursprüngliche Aussehen jetzt nicht mehr erkennbar, da der Wall beschädigt ist. An der nordöstlichen Seite wurde einst Erde abgegraben und zur Verbesserung der umliegenden Äcker und Wiesenflächen verwandt, wodurch der Burgwall etwa ein Zehntel seines Umfanges verlor. Die Burginnenfläche des Walles liegt stellenweise etwas tiefer als ihr Rand. An der südwestlichen Seite scheint ein Einschnitt erkennbar, der den einstigen Zugangsweg anzeigt. Hier soll nach alten Aussagen eine hölzerne Brücke über die feuchten Wiesen geführt haben. Rings um den Burgwall verläuft ein Graben, der stellenweise verschüttet und überwachsen, aber dennoch erkennbar ist. Bei Grabungen 1963/64 fand man ein Gefäß sowie ein kleines Hufeisen. Die Moltkes waren ein altes Rittergeschlecht, denen die Ortschaften Strietfeld, Walkendorf und Neu Nieköhr gehörten. Man vermutet, dass der slawische Burgwall zeitweise noch im christlichen Mittelalter als Burg oder Siedlung genutzt wurde.