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Jüdischer Friedhof (Salmünster)

Bauwerk in Bad Soden-SalmünsterErbaut im 19. JahrhundertFriedhof in EuropaGeschlossener FriedhofJüdischer Friedhof im Main-Kinzig-Kreis
Kulturdenkmal in Bad Soden-Salmünster
Juedischer Friedhof Salmuenster 2016
Juedischer Friedhof Salmuenster 2016

Der Jüdische Friedhof Salmünster ist ein Friedhof in Salmünster, einem Stadtteil von Bad Soden-Salmünster im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Der 779 m² große umzäunte jüdische Friedhof liegt nördlich des Ortes nördlich der Schlüchterner Straße zwischen der Kreisstraße K 987 (Hanauer Landstraße) und der östlich verlaufenden A 66. Der Friedhof wurde wahrscheinlich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt, zuvor scheint die Gemeinde den Jüdischen Friedhof in Eckardroth mitbenutzt zu haben. Heute sind nur zwei Grabsteine erhalten, die nach 1945 wieder aufgestellt wurden. In der Mitte des Friedhofes befindet sich ein Gedenkstein mit den Namen der in Salmünster verstorbenen jüdischen Männer und Frauen. Der Text des Gedenksteines lautet: Den Verstorbenen jüdischen Mitbürgern zum Gedenken. Stern Samuel 1863-1923 - Neuhaus Michael 1850-1925 - Grünebaum Moses 1871-1920 - Stern Karlmann 1858-1931 - Grünebaum Sophie 1917-1932 - Stern Johanna geb. Plaut 1863-1933 - Hess Sabine geb. Grünebaum 1869-1935 - Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Salmünster) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Salmünster)
Balaclava Road, Melbourne St Kilda East

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Juedischer Friedhof Salmuenster 2016
Juedischer Friedhof Salmuenster 2016
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Bad Soden-Salmünster
Bad Soden-Salmünster

Die südosthessische Stadt Bad Soden-Salmünster ist im Kinzigtal umgeben von den Naturparks Spessart und Hoher Vogelsberg. Die Gemeinde besteht aus den Kernstadtteilen Salmünster und Bad Soden sowie aus den Stadtteilen Ahl, Alsberg, Eckardroth, Hausen, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf, Mernes, Romsthal und Wahlert. Das dem Main-Kinzig-Kreis zugehörige Bad Soden-Salmünster ist Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie ist durch den direkten Autobahnanschluss an die Bundesautobahn 66 Fulda – Frankfurt und die Bahnstation Salmünster gut an das Ballungszentrum Rhein-Main angeschlossen, obwohl sie teilweise im Naturpark Spessart liegt. Im Stadtgebiet haben mehrere mittelständische Unternehmen und zahlreiche Dienstleister der Gesundheitsbranche ihren Sitz. Die Arbeitsplatzstruktur bietet überdurchschnittlich viele hoch qualifizierte Beschäftigungsverhältnisse, so etwa in der Medizin oder in der Forschung und Entwicklung im Automotive-Bereich. Als Kur- und Gesundheitsstadt verfügt Bad Soden-Salmünster über vielfältige Gesundheitseinrichtungen, wie beispielsweise die 2005 errichtete Spessart-Therme oder die zahlreichen Fachkliniken. Seit 1928 trägt die Stadt das Prädikat Heilbad. Grundlage für die Prädikatisierung ist die äußerst starke Thermal-Sole. Quellenuntersuchungen belegen, dass die Quellen Bad Soden-Salmünsters den im chemischen Sinne für ein Heilwasser geforderten Mindestgehalt an gelösten und festen Bestandteilen in einem Kilogramm Wasser um ein Vielfaches überschreiten. Die touristische Infrastruktur wurde sowohl im gewerblichen als auch im öffentlichen Bereich in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und erweitert. Zuletzt verzeichnete die Stadt 405.377 Übernachtungen (31. Dezember 2009) und etwa ebenso viele Tagesgäste bei steigender Tendenz (2005–2009).