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Petruskirche (Obertürkheim)

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Obertürkheim, Petruskirche, Weinberge
Obertürkheim, Petruskirche, Weinberge

Die Petruskirche in Obertürkheim geht auf eine bereits 1285 erwähnte Wallfahrtskirche zurück. Der Turmsockel des heutigen Kirchengebäudes stammt noch aus der Zeit der Gotik, das Langhaus und die Ausstattung stammen in Teilen aus der Zeit des Barock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Petruskirche (Obertürkheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Petruskirche (Obertürkheim)
Kirchsteige, Stuttgart Obertürkheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7677 ° E 9.269 °
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Adresse

Petruskirche

Kirchsteige 14
70329 Stuttgart, Obertürkheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Obertürkheim, Petruskirche, Weinberge
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In der Umgebung

Stuttgarter Hafen
Stuttgarter Hafen

Der Neckarhafen Stuttgart ist der Binnenhafen der Stadt Stuttgart und zugleich wichtigster trimodaler Verkehrsknotenpunkt (Wasser, Schiene, Straße) in der Region Stuttgart. Der Hafen wurde am 31. März 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss feierlich eröffnet. Er wird von der Hafen Stuttgart GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Stuttgart, betrieben. Der Hafen liegt bei Neckarkilometer 186 zwischen Unter- und Obertürkheim beziehungsweise zwischen Wangen und Hedelfingen; der Stadtteil Stuttgart-Hafen gehört zum Bezirk Hedelfingen. Der Hafenbau erfolgte in zwei Abschnitten zwischen 1954 und 1958 sowie zwischen 1966 und 1968. Damit wurde er zum zweitgrößten Binnenhafen am Neckar. Dabei wurde der Neckar zwischen Mettingen und Stuttgart-Wangen in ein ca. einen Kilometer weiter westlich liegendes Bett verlegt. Gleichzeitig wurde auch die Bundesstraße 10 verlegt und ausgebaut. Diese verläuft seitdem zwischen Mettingen und Bad Cannstatt nicht mehr östlich des Neckars, sondern vierspurig unmittelbar westlich des (neuen) Neckarufers. Die Kosten beliefen sich auf rund 80 Mio. DM. Der Stuttgarter Hafen besteht aus drei Hafenbecken mit einer Wasserfläche von 31 Hektar zwischen der Staustufe Obertürkheim und der Staustufe Untertürkheim. Auf dem Hafengelände befinden sich etwa 50 Unternehmen mit 2500 Arbeitsplätzen. Im Jahr 2011 wurden 3,141 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen – 0,974 Mio. Tonnen wasserseitig, 2,167 Mio. Tonnen bahnseitig. Das weitläufige Areal wird durch die Hafenbahn Stuttgart erschlossen, die ebenfalls von der Hafen Stuttgart GmbH betrieben wird. Beim stark wachsenden Containerumschlag wurden 2011 insgesamt 49.325 Container, wasserseitig 14.085 Container, bahnseitig 35.240 Container und im Umschlagbahnhof Schiene/Straße 19.201 Container bewegt.

Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost

Die Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost ist eine ausschließlich dem Güterverkehr dienende Bahnstrecke in den Stuttgarter Stadtbezirken Obertürkheim, Untertürkheim und Wangen. Die normalspurige, eingleisige und nicht elektrifizierte Strecke wird von der DB Netz AG betrieben und verbindet die Güterbahnhöfe Stuttgart Hafen und Stuttgart Ost, der früher Stuttgart-Wangen hieß, miteinander. Sie verknüpft damit die Bahnstrecke Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart Hafen mit der Bahnstrecke Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart-Gaisburg. Die hier behandelte Strecke ging 1968 in Betrieb, das heißt zehn Jahre nach der benachbarten Hafenbahn Stuttgart und der Zulaufstrecke aus Untertürkheim. Größtes Kunstbauwerk der Strecke ist die Hafenbahnbrücke über den Neckar, sie ist 219 Meter lang. Seit der 1985 erfolgten Stilllegung des benachbarten Streckenabschnitts Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart Ost ist die Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost die einzige Verbindung zwischen den zahlreichen Anschlussgleisen links des Neckars und dem übrigen deutschen Schienennetz. 2019 schrieb die Deutsche Bahn die Strecke zur Übernahme aus, da sie die Infrastruktur nicht wirtschaftlich betreiben könne. Jährlichen Erlösen aus der Anlagennutzung von rund 12.000 Euro stünden jährliche Kosten für die Vorhaltung der Strecke von rund 277.000 Euro gegenüber. In den nächsten Jahren seien Investitionen von 3,8 Millionen Euro erforderlich.