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Hasenbruck

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis RothOrtsteil von RothWüstung im Landkreis RothZerstört in den 1990er Jahren

Hasenbruck ist ein abgegangener Gemeindeteil der Kreisstadt Roth im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern). Er wurde im Zuge des Baues des Fränkischen Seenlandes abgerissen und liegt heute auf dem Grund des Rothsees. Die Einöde lag auf einer Höhe von etwa 360–370 m und bestand aus einer Mühle mit Bauernhof. Im Westen berührte die Kleine Roth das Anwesen, dahinter befand sich ein 0,24 ha großer Weiher. Ein Seitenarm der Kleinen Roth floss im Osten vorbei.Bis zur Gemeindegebietsreform ein Ortsteil von Birkach, wurde Hasenbruck am 1. Januar 1975 nach Roth eingegliedert. 1987 hatte der Ort drei Einwohner.1992 wurde Hasenbruck bei der Flutung des südlichen Teiles des Rothsees abgerissen, die Bewohner wurden in das nahegelegene Grashof umgesiedelt und betreiben dort heute ein Gästehaus unter dem Namen ihres alten Heimatortes.Hasenbruck ist nach wie vor ein amtlicher Ortsteil von Roth, die angegebenen Koordinaten liegen jedoch auf dem Grund des Sees. Eine 500 m weiter östlich am Ostufer des Sees gelegene Insel wird Hasenbrucker Insel genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hasenbruck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.2192 ° E 11.1827 °
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Adresse

Krebse und Muscheln

St 2225

Bayern, Deutschland
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