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Neuer Jüdischer Friedhof Steinheim

Erbaut in den 1890er JahrenJudentum in HanauJüdischer Friedhof im Main-Kinzig-KreisKulturdenkmal in Hanau
Neuer juedischer Friedhof Steinheim 2015 01
Neuer juedischer Friedhof Steinheim 2015 01

Der Neue Jüdische Friedhof Steinheim war der Friedhof für die Einwohner jüdischen Glaubens in Groß-Steinheim, heute Stadt Hanau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Er bestand als Nachfolger des Alten Jüdischen Friedhofs Steinheim seit dem Jahr 1892 und wurde zunächst bis 1937 genutzt. In jüngster Zeit finden wieder Bestattungen der neugegründeten Jüdischen Gemeinde Hanau statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuer Jüdischer Friedhof Steinheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuer Jüdischer Friedhof Steinheim
Odenwaldstraße, Hanau Groß-Steinheim

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N 50.106997 ° E 8.901715 °
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Adresse

Odenwaldstraße 39
63456 Hanau, Groß-Steinheim
Hessen, Deutschland
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Neuer juedischer Friedhof Steinheim 2015 01
Neuer juedischer Friedhof Steinheim 2015 01
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In der Umgebung

Ludwigstraße 25 (Hanau)
Ludwigstraße 25 (Hanau)

Das Haus Ludwigstraße 25 in Hanau im Stadtteil Steinheim ist eine denkmalgeschützte Villa mit Anklängen an den Stil des französischen Barocks. Das um 1890 errichtete Bauwerk mit seinen Gartenanlagen zählte ursprünglich zum Besitz der Steinheimer Fabrikantenfamilie Illert, Eigentümerin der ehemaligen Lithographischen Kunstanstalt Illert & Ewald. Die Villa ist ein zweigeschossiger, dem Historismus verpflichteter Putzbau, „der sich nur in wenigen Zitaten als Bauwerk des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen gibt“. Die durch ein schiefergedecktes Mansarddach mit aufsitzender Laterne überfangene Villa wird durch Lisenen akzentuiert und durch zahlreiche Veranden, Erker und Brüstungen bereichert. Die ursprünglich freistehende Villa bildet den obereren Abschluss eines dem Anwesen zugehörigen, zum Mainufer hin steil abfallenden Hangggartens, der über zwei seitliche Plattenweg erschlossen wird. Zur Ausstattung des Gartens zählt ein nach 1900 ergänzter, sechseckiger Pavillon aus holzverkleidetem Fachwerk. In den zum Garten gewandten Seitenwänden können – möglicherweise später eingesetzte – dreieckig schließende Drillingsfenster mit seitlicher Sprosseneinteilung geöffnet werden. Ergänzend wurde später am Fuß des Hanggartens eine massiv errichtete Laube auf quadratischem Grundriss errichtet. Trotz dieser Überbauung des vorderen Teils des ehemaligen Villengartens „blieb das historische Erscheinungsbild der von weiten Gartenflächen gerahmten Villa jedoch unversehrt erhalten.“ Insbesondere mainseitig blieb die Grünanlage mit ihrem historischen Zuschnitt und den in der Nachkriegszeit ergänzten, jedoch ansprechend gestalteten Baulichkeiten erkennbar. Daher wurde auch die Gartenanlage durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen als schützenswertes Grün eingetragen.