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Friedhof Steinheim-Süd

Denkmalgeschützte Grünanlage in HanauErbaut in den 1870er JahrenFriedhof in EuropaFriedhof in HanauGesamtanlage in Hanau
Friedhof Süd Steinheim 9
Friedhof Süd Steinheim 9

Der Friedhof Steinheim-Süd in Hanau, auch Friedhof Süd genannt, ist ein „aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen“ als Kulturdenkmal des Landes Hessen aufgeführter Friedhof im Süden des Hanauer Stadtteils Steinheim. Neben der Gesamtanlage unter der Adresse Vogelsbergstraße 10 verzeichnet das Hessische Landesamt für Denkmalpflege zudem zahlreiche Zeugnisse der Sepulkralkultur mit den von Künstlern gestalteten und teils von Bildhauern signierten Grabmonumenten auf der 1874 eröffneten Grünanlage. Unter den Grabdenkmälern vor Ort finden sich auch solche für bekannte Persönlichkeiten, darunter für Angehörige der Fabrikantenfamilie Illert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Steinheim-Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Steinheim-Süd
Schönbornstraße, Hanau Steinheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.10538223 ° E 8.90289596 °
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Adresse

Schönbornstraße
63456 Hanau, Steinheim
Hessen, Deutschland
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Friedhof Süd Steinheim 9
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In der Umgebung

Ludwigstraße 25 (Hanau)
Ludwigstraße 25 (Hanau)

Das Haus Ludwigstraße 25 in Hanau im Stadtteil Steinheim ist eine denkmalgeschützte Villa mit Anklängen an den Stil des französischen Barocks. Das um 1890 errichtete Bauwerk mit seinen Gartenanlagen zählte ursprünglich zum Besitz der Steinheimer Fabrikantenfamilie Illert, Eigentümerin der ehemaligen Lithographischen Kunstanstalt Illert & Ewald. Die Villa ist ein zweigeschossiger, dem Historismus verpflichteter Putzbau, „der sich nur in wenigen Zitaten als Bauwerk des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen gibt“. Die durch ein schiefergedecktes Mansarddach mit aufsitzender Laterne überfangene Villa wird durch Lisenen akzentuiert und durch zahlreiche Veranden, Erker und Brüstungen bereichert. Die ursprünglich freistehende Villa bildet den obereren Abschluss eines dem Anwesen zugehörigen, zum Mainufer hin steil abfallenden Hangggartens, der über zwei seitliche Plattenweg erschlossen wird. Zur Ausstattung des Gartens zählt ein nach 1900 ergänzter, sechseckiger Pavillon aus holzverkleidetem Fachwerk. In den zum Garten gewandten Seitenwänden können – möglicherweise später eingesetzte – dreieckig schließende Drillingsfenster mit seitlicher Sprosseneinteilung geöffnet werden. Ergänzend wurde später am Fuß des Hanggartens eine massiv errichtete Laube auf quadratischem Grundriss errichtet. Trotz dieser Überbauung des vorderen Teils des ehemaligen Villengartens „blieb das historische Erscheinungsbild der von weiten Gartenflächen gerahmten Villa jedoch unversehrt erhalten.“ Insbesondere mainseitig blieb die Grünanlage mit ihrem historischen Zuschnitt und den in der Nachkriegszeit ergänzten, jedoch ansprechend gestalteten Baulichkeiten erkennbar. Daher wurde auch die Gartenanlage durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen als schützenswertes Grün eingetragen.